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  #1  
Alt 10.12.2013, 22:34
joggerin joggerin ist offline
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Standard AW: Meine Geschichte

Lieber Jan,

ich freue mich sehr, dass Sutent bei dir weiterhin prima wirkt. Mach weiter so!

Dass mit deiner Mutter macht mich sprachlos. Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Von Hippel Lindau machst sich schon viel frueher bemerkbar, ein Gentest wuerde jedoch Klarheit schaffen.

Jan, du bist mit deinem Wissen der beste Berater fuer deinen Mutter. Halt uns bitte am laufenden, wie es weitergeht. Toi, toi, toi!

LG
  #2  
Alt 11.12.2013, 07:21
Ed1 Ed1 ist offline
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Beiträge: 284
Standard AW: Meine Geschichte

Lieber Jan, super dass bei Dir alles stabil ist. Dass mit deiner Mutter ist wirklich Mist - du kannst ihr sicher mit Rat und Tat beistehen...

lg
ed
  #3  
Alt 05.03.2014, 20:59
Jan64 Jan64 ist offline
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Standard AW: Meine Geschichte

Ein kleines Update von uns.

Meine Mutter hat die OP sehr gut überstanden, war nach 6 Tagen schon entlassen. Nierenteilresektion offen, ein Klarzeller, pT1b (4,5cm), G1 und alles andere 0 (dreimal auf Holz geklopft!). AHB hat sie auch schon hinter sich. Am meisten nagt es an ihr, das sie evtl. eine Veranlagung auf mich übertragen haben könnte. Sonst geht es ihr sehr gut.

Gestern hatte ich wieder mal den Tag der Tage (Kontrolle). Und? Alles stabil, den Kontrollintervall haben wir jetzt mal auf 4 Zyklen Sutent in Absprache mit den Ärzten heraufgesetzt. Jetzt nutze ich das schöne Wetter, welches morgen hier kommen soll, zum Skifahren auf dem Feldberg. Mein Domizil habe ich natürlich hier aufgeschlagen : http://www.camping-bankenhof.de/aktu...hwarzwald.html (siehe auch mein Avatarbild).

Ich wünsche euch und euren Angehörigen ähnlich gute Ergebnisse.

Viele Grüße
Jan
  #4  
Alt 10.03.2014, 14:58
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Meine Geschichte


Hallo Jan,

das mit der Veranlagung sollte deine Mutter sich aus dem Kopf schlagen.
Ich habe erst kürzlich eine Untersuchung gelesen, nach der Stiefkinder von krebsbetroffenen "Eltern" häufiger Krebs bekommen als leibliche Kinder.
Danach scheint die Schicksalsgemeinschaft eine größere Rolle zu spielen als genetische Gemeinsamkeiten.
Mir hat ganz am Anfang die Frage geholfen: "Was ist mir an die Nieren gegangen?"

Und daß du durch deine körperlichen Aktivitäten dein Immunsystem stärkst und dadurch den Metastasen das Leben schwer machst, ist ja ganz eindeutig.

Zur Erinnerung an die Mitleser:
Es ist normal, daß im menschlichen Körper Krebszellen entstehen.
Und es ist normal, daß ein gesundes Immunsystem diese Krebszellen vernichtet.

LG Rudolf
  #5  
Alt 11.03.2014, 22:51
Jan64 Jan64 ist offline
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Beiträge: 852
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo Rudolf,

alle haben meiner Mutter dies ausgeredet, auch die Ärzte. Aber Mütter fühlen sich manchmal für alles verantwortlich.

In Sachen Bewegungung tauge ich normalerweise nicht als Vorbild (vom Skifahren mal abgesehen), aber "krank" Zuhause zu sitzen ist auch nicht mein Ding. So werden eben andere Aktivitäten veranstaltet, wie sich aktiv mit dem Krebs auseinandersetzen, die Therapie zuverlässig angehen und wie die letzten 2 Tage auch mal wieder kurzzeitig am normalen Arbeitsleben teilnehmen. Bewegung ist jedoch immer gut, wenn es mir mal wieder besonders übel geht und ich kann mich zu einem Spaziergang aufraffen, welcher dann oft an einem Stammtisch unterbrochen wird, geht es mir danach bedeutend besser.

Viele Grüße

Jan
  #6  
Alt 13.08.2014, 14:09
Jan64 Jan64 ist offline
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Beiträge: 852
Standard AW: Meine Geschichte

Hallo,


Gestern war meine Befundbesprechung, 1 Läsion vergrößert von 2 auf 3 cm (Pankreaskopf). Alles andere stabil. Was machen? Nach Absprache mit 2 Oberärzten machen wir mit Sutent weiter und schauen in einem viertel Jahr was passiert. Ist ein allgemeiner Progress feststellbar wird das Medikament gewechselt, wächst nur diese eine Metastase, wird gegen sie offensiver vorgegangen, man hat mal eine Radiofrequenzablation in den Raum gestellt. Wächst das Ding nicht weiter und alles andere ist unter Kontrolle, wird an der Therapie nichts geändert.

Viele Grüße

Jan
  #7  
Alt 14.08.2014, 20:32
Dottie Dottie ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 76
Standard AW: Meine Geschichte

Ach Mensch, Jan, das klingt ja nicht so berauschend. Ich drück die Daumen, dass das Mistding nicht noch weiter wächst. Ist wahrscheinlich ne doofe Frage, aber kann man das nicht rausoperieren? Oder wäre das blödsinnig, weil sofort was nachwachsen würde?

Alles Gute für dich. Ich hoffe, die nächsten drei Monate werden für dich nicht zu sehr zur Qual und dass du deine Gedanken in andere Richtungen lenken kannst.

Liebe Grüße aus Berlin,
Dottie
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