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#1
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AW: Angst
Liebe Schoki-Frau,
Es tut mir sehr leid, dass Du solch ein Ergebnis des MRTs ertragen musst. Ich weiss auch eigener ERfahrung, wie besch... sich das anfühlt. lass dich Es ist wirklcih traurig, und verständlicherweise auch beängstigend. Aber wirklcih sicher ist man erst nachdem man reingesehen hat und die ERgebnisse aus der Pathologie hat (es werden Gewebeproben entnommen und untersucht ... dauert leider wieder ein paar Tage ) Du befindest Dich nun gerade im Wartemodus, den wir alle recht gut kennen - und meist: hassen Versuch möglichst wenig darüber nachzudenken - denn ohne einen genauen Befund ist alles nur Spekulation und kann so oder aber auch ganz anders sein. Ablenkung ist wichtig und hilft. In Hamburg wäre übrigens das UKE noch eine Alternative. Einige hier im Forum werde dort behandelt und das klingt immer sehr gut und fundiert. Hier in meiner Reha hatte ich zwei Wochen lang eine Tischnachbarin, die dort auch ist und sehr sehr zufrieden ist. Weil alle Spezialisiten, die man braucht, dort versammelt sind und die kurzen WEge halt auch kurze KOmmunikationswege sind und alles vereinfacht. In der Regel bekommt man dort auch ganz kurzfristig einen Termin, und falls Du wirklich eine Behandlung benötigst oder eine OP sitzen die Spezialisten dort. Oprimal wäre es, wenn der eventuelle spätere Operateur auch die Spiegelung macht, dann hat er schon mal ein Bild vor Augen .... Ich würde da echt auf Nummer sicher gehen. Kannst ja einfach mal dort anrufen und Deinen Fall schildern und fragen, welches Vorgehen sie empfehlen würden und was sie dir sagen können .... Mehrere Meinungen und viele Gespräche machen einen in der REgel nur schlauer (so mach ich das zumindest). Apropos Fragenzettel: bei meiner ERstdiagnose hatte ich auch so einen Zettel. und das habe ich beibehalten. Ich mache vor jedem wichtigen Arztgespräch einen Zettel, damit fühle ich mich sicherer, vergesse nichts und kann mich an etwas festhalten. Schließlich bist du in einer Ausnahmesituation ... Die Ärzte haben da völliges Verständnis und wer das nicht hat, ist sowieso nicht gut für dich So, nun wünsche ich Dir erstmal alles Gute und drücke alle verfügbaren Daumen und Zehen, dass Du eine Entwarnung bekommst. ... LG Birgit |
#2
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AW: Angst
so,nach ewiger wartezeit nun endlich zurück aus dem kh.am 11.12.beginnen sie mit ner bauchspiegelung und wollen den eierstock entfernen,sie machen noch während der op einen schnelltest und sollte der positiv sein machen sie gleich ne ganz große op draus mit entfernung des anderen eierstocks,lymphknoten,usw.sie schneiden mich auf bis zum brustbein dann.nun bin ich völlig fertig,hab angst vor dem was da kommt.
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#3
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AW: Angst
Hi Toblerone,
bei mir fing es auch per BS an und im Leben wäre ich nicht drauf gekommen, dass ich EK habe! Außerdem kann man per BS auch nicht alles beurteilen und so muss ggf. auch der pathologische Bericht abgewartet werden... Ich hoffe, dass du die BS gut überstehst und nix gefunden wird! Bis dahin versuche doch einfach positiv zu bleiben auch wenn ein OP-Termin sehr beunruhigend ist. Katthi |
#4
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AW: Angst
Hey!
Ich drücke dir feste die Daumen, dass es vielleicht bloß eine harmlose Zyste bzw. eine gutartige Raumforderung ist...! Auf jeden Fall hast du schon mal alles richtig gemacht und bist in ein gynäkol. Krebszentrum gegangen! Sicher ist sicher. Halt die Ohren steif! |
#5
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AW: Angst
guten Morgen,
ach mensch das können wir alle sehr gut nachvollziehen, durch diese Ängste sind wir alle schon mal gegangen, das ist nicht schön. Aber du musst nicht mehr lange warten, und dann hast du Gewissheit. Meine Daumen sind auch ganz ganz feste gedrückt, dass es etwas Gutartiges ist. Ich wünsche Dir, dass Du gut von Familie und/oder Freunden geleitet und begleitet wirst. Ein gutes Ergebnis wünscht Birgit |
#6
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AW: Angst
Liebe Toblerone,
wenn der Schnellschnitt während der Bauchspiegelung ergibt, dass Du Eierstockkrebs haben solltest (was ich natürlich absolut nicht hoffe!!!), muss nicht zwangsläufig direkt die große OP angeschlossen werden. Es gibt bei Eierstockkrebs natürlich auch Frühstadien. Dann muss die Patientin keine Total-OP bekommen.. bei einem Frühstadium, wenn der Tumor intakt ist, würde es reichen, operativ nur diesen zu entfernen. Es gibt Ärzte, die bei negativem Schnellschnittergebnis sofort umfangreich tätig werden. Ich würde das an Deiner Stelle vor der Operation mit den Ärzten besprechen. Viele liebe Grüße Edeka |
#7
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AW: Angst
Hi Toblerone!
Vor etwas mehr als zwei Wochen wurde ich operiert. Ich sag nicht, dass es ein Klacks war, aber wie viele andere war ich erstaunt, wie schnell man wieder auf die Füße kommt. Das wirst du sicher auch, denn ich gehe mal davon aus, dass du körperlich fit bist und nicht wie ich noch mit Lungenembolie und Harnleiterstein belastet bist Kopf hoch, Hintern zusammenkneifen und durch. Was bleibt anderes? Verkriech dich nicht, geh dieses Mistding offensiv an!!!!! In diesem Sinne - mach das Beste draus! Tündel |
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