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  #1  
Alt 22.11.2013, 18:10
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

habe meinem vater berichtet das die moeglichkeit besteht, aber er will davon nichts wissen ist boese auf mich und sagt er bekommt dan probleme mit seinem onkologen, verstehe nicht warum er sich wie ein stück dreck behandelt lässt, verstehe es nicht, denn der artz ist verpflichtet seinen patienten zu helfen und ich weiss aus erfahrung desto lauter man mal sagt was einem ärgert da desto früher wird einem geholfen, hatte ich bei meiner 2 geburt auch, eine station die nicht sehr nett war. man sagt es ja auch höflich und jeder patient ist anders, aber was ich nicht verstehe wenn ich eure treads so lese das die menschen auf der onkologie die patienten nicht gut behandeln ist es das wissen das die meisten sowieso sterben keine idee aber ich hoffe das er sich besinnt und es mal sagt was er will sodass er auf eine station kommt wo er sich wohl fühlt denn mit an zu sehen das er auf einer station kommt wo die ihn nicht gut versorgen wäre für mich sehr schwer mit anzsehen.
lg maria
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  #2  
Alt 22.11.2013, 20:45
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

danke fuer eure antworten, mein papa hat sich wieder etwas berhuigt, er hat noch mehr zugenommen und meinte heute zu meiner mama das ist ja echt wasser. kann sein das er heute abend noch ins kh geht, und anders morgen. denn er bekommt seine hosen nicht mehr zu, und bekommt immer mehr schmerzen, hoffe das sie ihm dann soweit helfen koennen das er nicht so viel leiden muss. bin soh froh das ich hier schreiben kann, kann selbst mit meiner familie nicht so richtig drueber reden. die sagen immer man muss respektieren was der patient will, das ist was ich will aber ich will als seine tochter das er sich soweit gut fühlen kann im kh, wenn er wieder rein muss, denn er sagt es immer nur aber er ist irgendwo zu weich um dann sich gegenüber einem artz die meinung zu sagen. und dann finde ich müssen wir uns einschalten, denn wenn man schwach ist hat man vielleicht die kraft ja auch nicht dazu sich zu beschweren. er ist nur noch müde. nochmals danke das ich hier schreiben kann. lg maria
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  #3  
Alt 22.11.2013, 23:43
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo das hört sich alles nicht gut an. war bei meiner mama auch so. sie sah aus wie im 10.monat schwanger

ich habe mal ein buch gelesen: wie ärzte ticken ....die ärzte hassen wohl die patienten denen sie nicht helfen können, weil sie arzt geworden sind um patienten zu heilen, und wenn das nicht möglich ist.....

der sterbende patient hat in dieser gesellschaft keinen wert mehr. das kommt aber durch die ganze schnellebige zeit wo nur auf äußerlichkeiten geschaut wird.
da fehlt die wertevermittlung. gerade wenn jemand so schwer erkrankt ist braucht er geborgenheit und hilfe.

krankheiten und tod wird verdrängt. aber es gehört zum leben dazu. nur ist es schrecklich so eine diagnose zu bekommen und es akzeptieren zu müssen.

was ich in krankenhäusern erlebt habe, hat wenig mit menschenwürde zu tun.
mir tut es heute noch leid, meine mutter nicht zum sterben nach hause gebracht zu haben. aber die ärztin verweigerte den transport.

auch von trauer will niemand etwas wissen. das leben geht weiter. heute geht niemand mehr mit schwarzer kleidung und zeigt öffentlich seine trauer.
heute muss man funktionieren.

das beste was du tun kannst deinen vater zu begleiten. egal wie.
man fühlt sich nur hilflos, völlig überfordert und unsicher.
oftmals steht man ganz alleine da.....

alles gute für euch!
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  #4  
Alt 23.11.2013, 07:34
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

jezt geht es ihm wieder etwas besser sagt er, und geht glaub heute doch nicht ins kh. es ist seine entscheidung, würde ihn das sowieso wieder rausholen. habe schlecht geschlafen. meine mama war jetzt doch fast die ganze nacht bei ihm was bin ich stolz auf sie, sie weiss oft auch nicht mehr wie sie mit allem umgehen muss, wo wie lorelay das gschrieben hat ich glaube das ist wirklich so, es gibt auch ausnahmen natuerlich. aber die muss man leider suchen.
ja deinen tread hab ich auch gefolgt theo, und fand es für dich schön das du deine mama begleiten konntest es ist doch anders , aber unsere liebsten müssen das selber wissen wen sie dabei haben wollen. finde euch alle so stark, man sieht wie stark man wird früher dacht ich schaffe sowas nicht mehr aber man kämpft sich da durch, um da zu sein und stark zu sein. lässt euch alle mal drücken ihr hälft mir so viel mit euren lieben worten und informationen.
lg mariia
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  #5  
Alt 01.12.2013, 23:51
Jabylein Jabylein ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Hallo Maria,

konnte ja in den letzten Wochen nicht lesen um so erfreuter bin ich das es deinem Papa besser geht.

Mein Papa hat es überstanden und ist gestern morgen ganz friedlich eingeschlafen. Wir waren alle da und wir hatten noch einen schönen Donnerstag wo wir über alles gesprochen und geweint haben. Es war eine schöne Zeit die ich noch mit ihm hatte.

Am Schluss ging alles sehr schnell. Es waren innere Blutungen wie der Arzt gesagt hat. Donnerstag kam der Schüttelfrost und dann auch der Leberzerfall. Nur dreimal war der Pflegedienst da. Freitag dann die Endstufe. Mein Papa wollte nur weg schlafen. Freitag dann Morphim und am Abend ist er dann eingeschlafen. Wir waren alle an seiner Seite. Wir haben dann alle noch geredet. Um sechs Uhr meinte ich dann das wir doch alle mal ruhig sein sollten und dann hörte nach dem wir alle ganz still waren um sechs Uhr zwanzig sein Herz auf zu schlagen.

So wie er es sich das gewünscht hat.

Liebe Maria, ich hoffe so sehr das dein Papa auch ohne Schmerzen einschlafen kann und das er jetzt noch eine schöne Zeit hat im Kreis seiner Lieben.

Drück dich und ganz viel Kraft für die kommende Zeit
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  #6  
Alt 02.12.2013, 08:03
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Liebe Jabylein,
mein herzliches Beileid.
Wie du es beschreibst, war es für deinen Papa sicher gut, wie ihr alles organisiert hattet. Er konnte im Kreis seiner Familie ruhig einschlafen.

Ich wünsche dir viel Kraft.

Stille Grüsse
Yvonne
__________________
Meine Mutti
BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013)
07.03.1951 - 09.12.2013
Nun bist du auch ein Engel
Du fehlst mir!

Mein Vati
Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989

Meine Omi
Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158
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  #7  
Alt 02.12.2013, 10:21
soTRAURIG soTRAURIG ist offline
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Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

Hallo Jabylein,

möchte Dir / Euch mein Beileid aussprechen.
Ihr braucht jetzt weiterhin viel Kraft. Ich erlebe es gerade auch.
__________________
GeschichtenerfinderInnen sind scheisse!!! Ihr seid bei krebs-kompass.org eindeutig falsch!!!
Meine Mami ist jetzt ein Engel.
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  #8  
Alt 02.12.2013, 10:27
hm maria hm maria ist offline
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Ort: niederlande
Beiträge: 335
Standard AW: wie kann helfen wenn man weit weg wohnt

hallo ihr lieben, meinen papa geht es soweit gut ist frei stabiel, er hat schon ganz schoen viel wasser wieder im bauch und auch in denn fuessen aber er ist noch immer sehr aktiev, fahre jetzt fuer eine woche nach hause weil wir mit dem schiff wieder richtung linz fahren, muss in aschaffenburg zu steigen und dann kommen wir wieder naeher, und werde in regensburg wieder von bord gehen, aber glaub das es fuer die kinder auch gut ist, und ich glaube das es meinen papa auch recht ist denn der fragt mich schon jeden tag wann ich denn wieder nach hause fahre. hoffe es bleibt in dieser woche auch gut, er noch ein paar ziele ein badezimmer machen fuer seinen bruder und eine kueche fuer sich selbst und fuer einen guten bekannten ein kinderzimmer, mein bruder macht dann die schweren arbeiten und er hilft mit. glaub das ihm das wach haelt, und er isst gott sei dank noch sehr viel ganz viel. wollte euch schon mal wieder berichten aber war mit denn kindern unterwegs. bin ab morgen wieder an bord und werde ich wieder weiter berichten. wenn er merkt das es schlechter wird dann laesst er sich punktieren , er wartet denn sein hausartz meinte man sollte das nicht gleich machen lassen weil man dann auch naherstoffe und wichtige stoffe rausnimmt, er nimmt jetzt tabletten und eine trobosespritzte am tag, und es geht relatiev gut. habe momentan ein gutes gefuehl anders wued ich mich auch nicht weg fahren. denke jetzt auch oft an meine oma die ist im jaenner damals gestorben, und habe mir ein buch gekauft opa hat krebs das ist so gut geschrieben in kindersprache, jetzt kann ich das besser erklaeren und der in dem buch ist auch im jaenner gestorben, sollte wohl nichts bedeuten aber wissen tun wir es nicht. sorry das ich eben nichts von mir hab hoeren lassen. oja und die leberwerte waren besser. lg und wuensch allen ganz viel kraft, und drueck euch alle mal eben.
lg maria
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