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#1
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Vielen Dank ihr beiden, baut mich etwas auf :-)
Nova... vertrag ich nicht, bin allergisch dagegen. Darf das Pflaster dann da kleben, wo man bestrahlt wird? Oder wird das woanders hingeklebt? Ich geh morgen sowieso zu meiner Onkologin, ich muss sie unbedingt fragen, ob ich auch so eine Tablette haben kann. Dann beginnt am Donnerstag auch noch die Chemo... und die Bestrahlung soll danach sein. Hoffe, ich kann danach überhaupt noch krabbeln Gleichzeitig will ich, dass sich endlich was tut und mir hilft!!! |
#2
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Polaris,
ich möchte Dir ein wenig Mut machen: Ich hatte auch starke Schmerzen, habe sehr viele Knochenmetas. Aber nach der Bestrahlung war ich im Prinzip schmerzfrei, nur wenn ich schwer getragen habe oder lange unbeweglich gestanden bin, hat es gezwickt und mich erschöpft. Nun bekomme ich gerade Taxol weekly (was ich gut vertrage) und jetzt ist auch das noch weg. Schmerzmittel nehme ich schon seit 2 Jahren keine mehr. Sicherlich wird es auch Dir bald besser gehen! Alles Gute, Paula |
#3
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hi, Polaris
ich kann leicht zufrieden sein. Ich habe durch die Knochenmetas. nicht derartige Schmerzen, wie Du, weiß aber dass Knochenschmerzen ätzend sind, weil man ihnen nicht ausweichen kann. Leider gibt es noch immer zu wenig Ärzte, die genügend Kenntnisse haben Patienten bei Schmerzen individuell einzustellen. Wichtig ist auf der anderen Seite, dass Frau diese Therapie ganz konsequent umsetzt (also regelmäßig die Medis einnimmt). Man kann sich an Schmerzambulanzen wenden. Ich habe neulich auch einen Palliativarzt gehört, der sich mit diesem Thema gut auskannte. Der gehörte einem ambulanten Palliativteam an und machte einen sehr sensiblen Eindruck. In einer Großstadt hat man natürlich mehr Auswahlmöglichkeiten als in der Region und ich weiß jetzt gar nicht, wo Du wohnst. Ich wünsche Dir, dass Deine Schmerzen bald dauerhaft abnehmen. Dann ist man gleich ein anderer Mensch. Viele liebe Grüße Annedore |
#4
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Polaris,
Ich hatte meine Bestrahlung im März und mir ging es so ähnlich wie dir. Ich konnte kaum vom Stuhl aufstehen, in die Badewanne steigen war eine Qual und Treppen steigen fast unmöglich. Schon während der Bestrahlungen hat es sich gebessert. Jetzt bin absolut schmerzfrei. Der Bruch in der Hüftgelenkpfanne ist verheilt, die Thrombose überstanden. Obwohl die Knochenmetas keineswegs gebannt, habe ich keinerlei Schmerzen. Darüber bin ich sehr glücklich. Die Bestrahlungen wirken wirklich Wunder. Habe noch etwas Geduld, das kann sich schnell bessern. Liebe Grüße Parvati |
#5
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Parvati,
hattest du viele Metastasen? Und auch diese Kraftlosigkeit im Rücken? Bei mir werden nur die 4 schlimmsten Wirbel bestrahlt, sonst wäre das zuviel bei gleichzeitiger Chemo. Blöderweise hab ich von dem ganzen Morphium Verstopfung, das ist so doof. Ich hab deshalb heute noch gar nichts genommen außer Ibuprofen. Ich finde das total schwierig. Ich hoffe halt mal, dass es endlich besser wird. Was anderes kann ich sowieso nicht tun. Aber ich wünsche mir auch, dass meine Schmerzen ganz weggehen so wie bei dir. LG Polaris alias K |
#6
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Polaris,
Bei mir ist nur das Becken betroffen. Ich denke Wirbel sind bestimmt schlimmer. Ich bin selbst in den schlimmsten Zeiten immer mit Ibuprofen ausgekommen. Hast du auch Schmerzen, wenn du dich nicht bewegst? Hoffentlich bringt dir die Bestrahlung bald Linderung. Liebe Grüße Parvati |
#7
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Muss nochmal fragen, haben bei euch denn Bestrahlung und Chemo dann irgendwann was genützt? Ich kann immer schlechter und immer langsamer gehen, auch Aufstehen ist immer schwerer. Jetzt habe ich noch 7 Bestrahlungen, aber ich habe den Eindruck, dass es eher abwärts geht. Am Donnerstag hatte ich die 2. Chemotherapie (Abraxane) und ich merke nichts.
Ich brauche bald ein Korsett, vielleicht, weiß nicht. Hat jemand von euch sowas? Und wie ist das mit dem Gehen? Treppe abwärts geht allein nicht mehr. Hat da auch jemand ein Hilfsmittel? Ich komme mir so vor, als ob ich neben mir stehe und alles wird schlimmer. Im Sommer war ich noch joggen. Jetzt kann ich keine Socken und Schuhe mehr anziehen. Geht es noch jemand so? Was mache ich nur? LG |
#8
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AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Polaris !
Oh je das kommt mir doch alles sehr bekannt vor. Hatte vor ca. 2 Jahren auch so Probleme. Lendenwirbel Probleme ,Brustwirbel gebrochen usw. Hab seit dem ein elektrisches Lattenrost,Relexsessel mit Aufstehhilfe. Haben uns eine behinderten Toilette einbauen lassen,allerdings selbst bezahlt. Du kannst ja viele Hilfsmittel über die Krankenkasse bekommen. Hab mir auch ein Badewannenlift über die KK besorgt. Das hilft mir alles ganz doll.Zur Zeit geht alles wieder ohne Hilfsmittel. Aber der Badewannenlift ist eine Wucht,hab seit dem keine Schmerzen mehr beim aufstehen.Hab keine Scheu besorg Dir alles an Hilfsmittel was Du kriegen kannst! Es kommen sicher wieder bessere Tage,aber mann muß viel Geduld haben. LG.Marion |
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