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#1
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AW: 4 Jahre danach
es sieht verdammt nicht gut aus. Scheinbar drückt ein Tumor am Ende des Zwölffingerdarms den Magenausgang ab, es besteht eine minimale Chance, dass es evt doch nur ein Magengeschwür ist.
Aber auch am Enddarm ist nun ein neuer Tumor gefunden worden. Wahnsinn, was in den letzten 8 Wochen an Tumoren gewachsen ist. Jetzt soll sie operiert werden, um ihr das Essen wieder zu ermöglichen und sie von den Schmerzen beim Sitzen zu befreien. Aber sie ist auch schwach. Ich hoffe, dass die Op nochmal ein bisschen Zeit gibt. Furchtbar und grausam, wie schnell gerade alles geht... |
#2
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AW: 4 Jahre danach
meine Mama ist operiert worden. Erst ging es ihr schlecht danach, dann wurde es täglich besser. Nun wieder ein Rückschlag, nochmal eine Op.
Ich kann mit dem Auf und Ab so schwer umgehen. Gute Nachrichten, dann schlechte Nachrichten. Ich weiß, dass wir langsam an einem Punkt sind, an dem sie keine Ewigkeit mehr bei uns ist und hoffe so sehr, dass wir nochmal ein schönes Weihnachtsfest erleben können. Vor 4 Jahren sollte es nur noch max. 1 Jahr sein, vielleicht schafft sie es jetzt auch noch länger, als wir alle denken? Aber vor 4 Jahren hatte sie auch noch Kraft, mittlerweile zweifelt sie. Aber sie kämpft nach wie vor. Bitte denkt morgen an uns, wir brauchen Eure Kraft. DANKE! |
#3
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AW: 4 Jahre danach
Hallo Prissi
ich erinnere mich noch gut an Dich und die Geschichte deiner Mutter. Mir geht es genauso: Ich bin hier kaum noch online. Man muss es irgendwann lernen hinter sich zu lassen. Wir hatten Glück, die Op ist bei meinem Mann nun über 6 Jahre her und alles ist gut, obwohl sein Befund damals auch nicht besonders gut war! Vielleicht Hoffnung und Mut für alle die, die im Moment noch kämpfen, aber bei uns hat sich das Kämpfen gelohnt! Jetzt hast aber auch du schon länger wieder nicht mehr geschrieben, wie geht es deiner Mutter?
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! Geändert von Ulrike71 (29.12.2013 um 18:05 Uhr) |
#4
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AW: 4 Jahre danach
Liebe Ulrike,
die Hoffnung darf man nie verlieren. Auch wenn man weiß, dass man eine harte Zeit hat oder nur noch wenig oder Angst usw.. Denn es weiß keiner, wie alles wird und wann wir warum gehen. Meine Mutter kam kurz vor Weihnachten nach Hause und wir haben zusammen gefeiert. Das war wirklich schön. Aber sie ist sehr sehr schwach und isst kaum etwas. Sie soll Mitte Januar wieder in die Klinik zur Chemo / Antikörptertherapie. Wenn es so weitergeht, wird sie dazu zu schwach sein. Sie ist zäh und kämpft, aber ich habe Bedenken... |
#5
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AW: 4 Jahre danach
heute morgen ist meine Mutter aufgewacht und war total verwirrt, sie hat auf meinen Vater überhaupt nicht reagiert.
Gestern war ich noch da und es war alles ok, den Umständen entsprechend. Vorhin hat sie dann Krämpfe bekommen und wurde vom Arzt ins Krankenhaus geschickt. Ich warte nun auf Nachrichten, sie wird gerade auf den Kopf gestellt. Bisher hatte sie keine Metas im Gehirn, wer weiß, vielleicht sind dort mittlerweile auch welche. Es ist so furchtbar... Ich habe nun wirklich alle Hoffnung verloren... |
#6
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AW: 4 Jahre danach
Ach Prissi,
das tut mir sehr leid - ich wünsche euch das Allerbeste Liebe Grüße von mir |
#7
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AW: 4 Jahre danach
es tut mir leid
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Viele Grüße Ulrike ________________________ Die Hoffnung stirbt zuletzt! |
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