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#1
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AW: Lobektomie...was erwartet mich?
Hallo Elfe !
Du hast die OP erst einmal überstanden und es ist wirklich eine harte Zeit! Auch bei meiner OP gab es Probleme, denn die Drainage ( Blutabfluss ) funktionierte nicht richtig und ich hatte dann auch massig Ärzte um mich herum, die beratschlagten, was zu tun sei. Erst wurde ich "gemolken" ( schmerzhafter Prozess ) wobei immer wieder versucht wurde, über die Drainage evtl. Blutpropfen zu entfernen. Ich kann den Prozess nur schlecht beschreiben, es wurde immer wieder an den Drainagen kräftig gezogen und dann wurden diese losgelassen. Als das offenbar nichts half, bekam ich eine Spülung des Lungenareals, die eingefügte Flüssigkeit wurde dann mit einem Rutsch wieder abgelassen. Das alles war so was von unangenehm und trotz all der Schmerzmittel etwas, was ich nie wieder erleben möchte. Da ich im Rahmen des staging unter IB ( Leitlinie bzgl. Chemo umstritten ) einsortiert wurde, habe ich mich dann gegen eine Chemo entschieden. Leider hast Du von Deiner Vorerkrankung nichts Näheres erzählt und warum Du schon einmal chemotherapiert wurdest. Das würde mich aber schon interessieren, denn ich war als Sozialarbeiterin langjährig für Familien mit behinderten Kindern zuständig und weiss, dass es ein Krebsgeschehen ( und andere schwere Erkrankungen ) bereits in sehr, sehr jungen Jahren gibt. Dir wünsche ich für die Reha ( die wird sicher erfolgreich ) alles Gute!
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Nicht kleinzelliges Adenokarzinom, ED : 30.03.2013(anlässlich Thoraxprellung ) Rauchstopp seit 14.04.2013 OP : 02.05.2013 Lobektomie li oberer Lungenlappen mit Staging IB / pT2 ( 42mm ) pN0 ( 0/24), cM0, L0, V0, G2, R0, 2013 AHB + 2014 Reha in Ahlbeck Aug. 2013 - Aug. 2018 Blut, Sono, CT, Röntgen, Lufu, bislang alles unauffällig Geändert von örangyal (16.11.2013 um 04:34 Uhr) Grund: Ergänzung |
#2
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AW: Lobektomie...was erwartet mich?
Hallo an alle!
Es ist gut zu wissen, dass auch andere diese Zeit wãhrend der op als auch kurz danach als sehr hart empfinden. Ich wünsche niemandem, das was ich erlebt, gefühlt und ertragen habe. Ich hatte 1991 eine Knochenmarkstransplantation. Ich hatte zuerst eine Chemotherapie, dann eine Ganzkõrperbestrahlung um dann transplantiert werden zu können. Chemo und Bestrahlung galten für das Zerstören des noch vorhandenen, kranken Knochenmark. Die Krankheit nennt sich Fanconie- Anämie und derzeit gibt es ca. 200 weltweit , die überlebt haben und um die 20 Jahre alt sind. Diese Erkrankung steigert das Krebsrisiko um ein vielfaches. Deshalb habe ich mich für eine chemo entschieden....wobei etwas Angst eine Fehlentscheidungen getätigt zu haben besteht schon.... Das von meiner Seite.... Sitze im Übrigen grad zu Hause und hab Schmerzen und versuche mich abzulenken mit dem Form Liebe grüße |
#3
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AW: Lobektomie...was erwartet mich?
Hallo liebe Elfe.
Ich denke nicht, das du mit einer Entscheidung für die Chemo falsch liegst. Klar schädigt auch sie den Körper. Ich sehe es aber wie du, das eventuell noch ein paar Krebszellen rumschwirren. Und so erwischt du die vielleicht auch. Sollte später was neues nachkommen, macht man sich immer den Vorwurf, es nicht versucht zu haben. Ich wünsch dir weiterhin gute Besserung und das deine Schmerzen bald weniger werden. Liebe Grüße Manu |
#4
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AW: Lobektomie...was erwartet mich?
Liebe Manu,
Danke für deine aufbauenden Worte. Genau deshalb hab ich mich für chemo entschieden. Die Angst ist gross vor micrometastasen. ... Ich hoffe es wird dann alles gut! Dankeschön Und dir noch liebe Manu, Alles gute und viel besser für deinen weiteren Weg |
#5
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AW: Lobektomie...was erwartet mich?
Danke liebe Elfe.
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