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#1
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AW: Diagnose Hodenkrebs
1994,
ich habe das Nutzen-Risiko-Verhältnis sorgfältig abgewogen und finde es in meinem Fall intelligenter, abzuwarten und mich solange als "gesund" zu betrachten. MRT-Untersuchungen sollten doch wohl kein finanzielles Problem darstellen bei Privatpatienten. Notfalls würde ich das sogar selber bezahlen. Über eine Darmkrebsvorsorge denke ich schon länger nach. Allerdings werde ich hier eine virtuelle Spiegelung per CT bevorzugen. Möchte solang es geht, das mein Hintern jungfräulich bleibt Die Nachsorge werde ich wohl auch mein Leben lang 1x im Jahr weiterführen wenn die 5 Jahre vorbei sind, sofern nicht irgendwann die Pille gegen Krebs auf den Markt kommt Einmal im Jahr nen Checkup zu machen, ist ja nun wirklich kein Beinbruch. Cooly, Das Ganzkörper-MRT wäre ja nur 1x im Jahr. Mal schauen wie sich das handhaben lässt. Ich habe ja noch ein knappes halbes Jahr Zeit um mir das zu überlegen. Bei der 1. Nachuntersuchung in 2,5 Monaten steht ja erstmal kein MRT auf'm Plan. Eine Sache beschäftigt mich grad noch. Ich hatte ja vorher eine Kalkablagerung im Hoden. Davon stand in dem pathlogischen Bericht aber nichts. Aber die kann sich ja nicht einfach aufgelöst haben. Ich habe gelesen, das Verkalkungen das Risiko für einen Tumor erhöhen - so kann es ja gewesen sein, das sich daraus der Krebs entwickelt hat. Irgendwie würde ich mich besser fühlen, wenn ich nachvollziehen könnte wie der Tumor entstanden ist. Risikofaktoren hatte ich ansonsten nämlich keine (Hodenhochstand etc.) Habt ihr noch eine Idee wie ich das herausfinden kann? |
#2
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AW: Diagnose Hodenkrebs
ich denke auch die private KV zahlt nur Untersuchungen, welche medizinisch indiziert sind. Und es muss eine Überweisung von einem Arzt vorliegen, einfach so zum MRT kann man nicht gehen. Das kostet m.W. rd. 2.000 Euro.
Du setzt Dich damit auch nur unnötig unter Druck, wenn Du auf die Ergebnisse wartest. Und in meinen Kopf würde ich auch nicht so ohne weiteres reinleuchten lassen, wozu? Im Rahmen der Nachsorge MRT Abdomen anstelle CT machen ist sicher sinnvoll, wenn dann tritt dort etwas auf. Von einem CT anstelle Darmspiegelung habe ich noch nicht gehört, ich glaube nicht das dies dieselbe Bildqualität liefert, bei der Spiegelung kann man wenn Polypen gefunden werden die auch gleich wegschnippeln. By the way: Wenn deine Prostata untersucht wird geht der Doc da auch mit dem Finger rein, dann ist es eh vorbei mit der Jungfräulichkeit |
#3
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AW: Diagnose Hodenkrebs
sehr schön
einfach entspannen, dann ist es nicht so schlimm Von der Darmspielgeung merkt man überhaupt nix, ist nämlich mit Narkose, nur das Abführmittel vorher trinken ist eklig. ABER: nicht ZU VIELE Untersuchungen, der vorgegebene Rythmus reicht da völlig, ist hauptsächlich eine Kopfsache, gefunden wird ja eh meist nix, macht einen nur verrückt... |
#4
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AW: Diagnose Hodenkrebs
Frage an alle, die eine Biopsie des gesunden Hodens hatten:
Wie war das bei Euch mit dem Auflösen der Fäden? Bei mir wurden ja auch Fäden verwendet, sich sich selber auflösen (Vicryl 4x0). Allerdings hat sich da nach nunmehr über 3 Wochen nicht wirklich was getan. Gestern habe ich an der einen Seite mal leicht an dem Faden gezogen und zack... hatte ich ein kleines Stück davon in der Hand. Hmm, also dachte ich, das wenn ich auf der anderen Seite ziehe, das Ding vielleicht rauskommt. Pustekuchen - auch auf der anderen Seite riss der Anfang ab. Nun ist der Faden also noch fast komplett drin und es guckt aber nichts mehr raus, woran man ziehen könnte. Und jetzt?? Oder lösen die sich einfach da drinnen auf? Kann der Faden sich selbständig machen und "ins Hodengewebe pieken"?Hab hier grad voll die beknackten Vorstellungen |
#5
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AW: Diagnose Hodenkrebs
bei der biopsie gingen die schnell weg. nach tese hab ich noch einmal nachgefragt beim hausarzt weil ich auch bedenken hatte auch wenn im krankenhaus gesagt wurde man müsse nichts machen. er meinte es könnte 6 wochen dauern bis die fäden weggehen und ebenfalls dass man nichts machen muss.
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#6
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AW: Diagnose Hodenkrebs
@TeeGee: Danke für den link auf den Artikel zum Darm-CT, das war mir neu, wobei sich natürlich die Frage nach der Strahlenbelastung stellt. Allerdings braucht man die Untersuchung auch nur alle paar Jahre, wenn nichts verdächtiges gefunden wird. Ich soll mit 50 wiederkommen. Ich wollte wenn möglich nur noch MRT machen lassen. In der Regel kann man Thorax-CT oder Röntgen im Rahmen der Nachsorge recht schnell weg lassen, ich hatte das nach glaube ich 3-4 Jahren sein gelassen. MRT Kopf solltest Du wenn nur einmal zur Gewissensberuhigung machen lassen, da ist eh nix (nur Hohlraum )
@Mike: Hab heute den Antrag auf Schwerbehinderung abgeschickt, ging wirklich ganz fix, download, ausgefüllt, Arztbericht rangehängt und ab in die Post. Fühl mich zwar irgendwie komisch dabei, da ich ja topfit bin, aber da ich den 1994 nach der 3xPEB Quälerei nicht beantragt hab, hätte ich den jetzt verdient finde ich. Gutes Nächtle Hans |
#7
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AW: Diagnose Hodenkrebs
Ist meine erste OP, also sorry Jungs, für so manche blöde Frage
Sieht halt ein wenig seltsam aus, die "Falte" am Sack ist ja noch da, aber keine Fäden mehr zu sehen. Hans bzw 1994 (hier heissen ja 50% Hans ), Das ist sicher richtig mit der Strahlung beim Darm-CT, aber wenn man dann erstmal 5 Jahre Ruhe hat, wäre das ja vielleicht mal zu überlegen. Tendiere ehrlich gesagt momentan eher wieder weg vom MRT, wenn man alles auch mit Low-Dose-CT machen kann. Mal schauen Han(Solo), Jetzt versteh ich auch endlich woher die Sichtprobleme und die pelzigen Pfoten kommen Zum Thema Behindertenausweis: Ich werd mir auch einen anfordern. Bringt mir zwar nur einen kleinen Steuerfreibetrag weil ich selbständig bin, aber dafür kann man das wohl mal eben ausfüllen. Hätte ich jetzt noch ne Chemo vor mir, würde ich das aber bestimmt auch erstmal noch vor mir herschieben. |
#8
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AW: Diagnose Hodenkrebs
Seit ein paar Tagen habe ich wieder Schmerzen am gesunden Hoden, bei dem die Biopsie gemacht wurde. Beim Laufen zieht es und ich kann eine schmerzempfindliche Stelle, vermutlich dort wo die Probe genommen wurde, ertasten.
Ich war quasi schmerzfrei, konnte wieder rumspringen usw. ohne Probleme! Wie kann es denn sein, das es auf einmal wieder weh tut? Und vor allem íst das "Ding" bestimmt nen knappen Zentimeter gross! Ich weiss, das viele noch ne Weile nach der Probenentnahme Beschwerden haben - aber hattet ihr auch so eine grosse Stelle?? Mittlerweile überlege ich, ob so eine TIN-Probe überhaupt Sinn macht. Klar, man kann Vorläufer von Krebszellen entdecken. Und dann? Wenn sich irgendwann Krebs entwickelt, muss das Ei doch trotzdem weg! Wenigstens hätte es bis dahin dann unverletzt weiterleben können Ich will mich eigentlich gar nicht verrückt machen und meine Vorsorge ist ja auch noch gut 2 Monate hin, ich glaube ja jetzt auch nicht das es schon wieder ein Tumor ist - aber irgendwie ist das grad alles komisch. Meinungen bitte |
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