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AW: Ernsthafte Gedanken über Tod und Sterben
Hallo und einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht,
ich schicke Dir ersteinmal ein gaaaanz groooooßes Kraftpaket. Sich mit diesem Thema zu beschäftigen, ist - so empfand und empfinde ich es immer noch - sehr schwer. Aber manchmal wenn die Angst zu groß oder wie bei mir eine massive Depression entstanden ist, kommen die Gedanken und ich möchte wenigstens wissen, was auf mich zukommt, das wollte ich während meiner Krankheit ja auch. Ich spitze jetzt immer öfter die Ohren, wenn im Bekanntenkreis oder sonstwo jemand an Krebs verstorben ist, "wielange" es dem Betroffenen noch einiger- maßen "gut" geht also Lebensqualität hat. Ich weiß das hört sich übel makaber an, aber es hilft mir bei meinen Ängsten. Bei jedem, von dem ich es gehört habe, ging es am Ende sehr schnell, d.h. z.B. eine Bekannte hat noch im Büro stundenweise gearbeitet und 4 Wochen später ist sie dann an Brustkrebs verstorben. Auch bei meiner Patin ging es sehr schnell (ich mußte das unbedingt wissen wegen dem "Siechtum" vordem ich so wahnsinnig Angst habe oder hatte). Also ein wenig beruhigt das mich doch - möchte hier niemanden mit diesem schweren Thema "auf die Füße treten", falls sich jemand verletzt oder angegriffen davon fühlt, bitte verzeih - es ist nicht böse gemeint und soll keine "Statistik" "Studie" werden. Auch das mit dem Morphium oder Cannabis habe ich gehört. Ich glaube wenn ich das richtig verstanden habe und man einen guten Arzt bzw. Schmerz- therapeut hat, dann bekommt man soviel, daß man schläft und gar nichts mehr merkt? So wie "dauerbreit"? Ich hoffe, daß es so in der Art gemeint ist. Denn damit kann ich leben. Ist schon wirklich ein Sch....thema. Alles alles Liebe Euch allen und noch ganz viele sonnige Herbsttage wünsch ich Euch. Bis bald Karpatenkarla
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