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#1
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Ja, vor 5 Jahren war man noch der Meinung, dass 5 Jahre reichen. Aber seit diesem Jahr werden 10 Jahre empfohlen, da neuere Studien eben schon darauf hinweisen, dass 10 Jahre mehr Sicherheit geben und die Wirkung nicht so schnell nachlässt wie zunächst vermutet. Meine Gyn war ganz entsetzt, da sie die Info noch nicht hatte, aber meine Onko war wenigstens auf der Höhe der Zeit, so dass ich nun nach 2 Monaten Pause wieder angefangen habe (bei mir waren die 5 Jahre auch schon um).
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lg gilda |
#2
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Hallo,
hier ein Artikel der u.A. auch neue Infos zur AHT hat. http://www.aerzteblatt.de/archiv/140...n-aktualisiert Lieben Gruß Gina |
#3
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
ich bin mal wieder völlig verunsichert.
Dass jetzt zu 10 Jahren AHT geraten wird, das wusste ich. Aber sowohl Brustzentrum als auch meine Gyn. meinten vor gut einem Jahr, dass die 5 Jahre genug seien. Da ich auch Gebärmutterschleimhautprobleme unter TAM hatte und Aromatasehemmer nicht mehr nehmen kann, da sich mein Hormonstatus wieder zu prämenopausal verändert hat, habe ich nach gut 5 Jahren die AHT beendet. Ich wurde wegen der Schleimhautprobleme auch 3 x ausgeschabt. Das bewog mich dann auch es bei 5 Jahren Therapie zu belassen. Aber die jetzigen Leitlinien sprechen für die längere AHT, da ich ja Hochrisikopatientin bin. Ob man nach 14 Monaten AHT-Pause überhaupt wieder mit der AHT beginnen kann? Mein Wohlbefinden ist jetzt ohne AHT viel besser...unter AHT ging es mir oft ziemlich schlecht. Aber das Rückfallrisiko möchte ich schon minimieren. Ich muss wohl nochmal mit Gyn. u. Brustzentrum sprechen... l.G. Kirsten |
#4
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Hallo zusammen ,
Ich hatte 2 Jahre Tamoxifen, danach Eierstockentfernung und dann 3 Jahre Arimedex bzw. Anostrozol. Jetzt war ich fertig und mein Onkologe meinte , 5 Jahre reiche. War und bin sehr verunsichert, gerade weil ich oft lese , dass die Therapie oft 10 Jahre geht. Ich bin gut mit den Nebenwirkungen klar gekommen und es mag blöd klingen ,habe mich immer sicherer gefühlt mit der Therapie und nun ? Werde demnächst meine Frauenärztin fragen , habe eh Termin nächste Woche. Ich verstehe nicht , dass die einen sagen 5 Jahre und die anderen 10 Jahre Schöne. Abend noch LG Conny |
#5
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AW: Antihormontherapie länger als 5 Jahre?
Ihr Lieben,
bei mir wurde auch nur 5 Jahre AHT (Zoladex und TAM) gemacht, danach war Schluß (damals "Stand der medizinischen Forschung"). Einerseits habe ich mich sehr gefreut, denn die Aussicht auf ein normales Leben ohne NW war einfach fantastisch! Andererseits habe ich mich auch unsicher gefühlt, so ganz ohne chemische Unterstützung, den Hormonen in meinem Körper wieder als Spielwiese zu dienen. Deshalb habe ich mich nach Beendigung der AHT bemüht, meine Ernährung umzustellen (siehe Himbeeren) und mache seitdem auch täglich Guolin Qigong (klappt nicht immer, aber meistens ). Damit habe ich das Gefühl, dass in meinen Kräften stehende zu tun, um das Schalentür vor meiner "Haustür" zu lassen. Wenns nicht klappt - Carpe diem ... Nun habe ich gestern in meiner Tageszeitung einen Artikel (siehe Link) gelesen, der auf neuste Forschungsergebnisse verweist, dass GnRH-Analoga (in Zoladex und Trenaton enthalten) das Leben verlängern. Na, wenn dass nichts ist Dann sollen sich meine Knochen mal nicht so haben (die Knochendichte ist während der Behandlung jährlich kontrolliert worden - die AHT wirkt sich hier nicht gerade positiv aus - belegbare Forschungserbegnisse von mir!). Allerdings habe ich von dem im Artikel erwähnten verbesserten Lern- und Erinnerungsvermögen bis jetzt noch nicht viel gemerkt - vielleicht bin ich einfach noch zu jung oder bei Mäusen läuft die Sache anders? In der Hoffnung auf ein verlängertes Leben grüßt Euch herzlich Indian summer. http://www.berliner-zeitung.de/wisse...,24256584.html Geändert von Indian summer (11.09.2013 um 13:20 Uhr) Grund: Der Link wollte nicht! |
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Stichworte |
atemgesteuert, bestrahlung, herzschonend |
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