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#1
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AW: Zungenpiercing = krebs?
Erstmal, danke fuer eure Antworten.
Zum ersten: Diesen Sprich find ich Schwachsinn. Wenn Gott gewollt haette das wir rauchen, wuerden Kippen an Baeumen wachsen. Haette Gott gewollt das wir kleidung tragen, kaemen wir nicht nackt und verschaemt auf die Welt und komm mir nicht mit Adam und Eva Ich war damals 15 jahre alt!!!!!!! Mit 15 find eich es okay wenn man sich nicht die meisten Gedanken ueber gesundheit macht vorallem was Krebs betrifft.. Ich habe damals mein Leben in vollen Zuegen genossen, worueber ich froh bin denn seit einigen Jahren ist das nicht mehr moeglich und ich weiß auch nciht ob ich es noch mal kann.. jetzt ist es jedenfalls da und das durchstechen laesst sich auch nicht mehr aendern. |
#2
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AW: Zungenpiercing = krebs?
Naja, TigerMum,
aber mit dem Einen verletzt du deinen Körper aktiv, ist schon etwas Anderes als Kleidung tragen oder zu rauchen, da hat J. F. schon Recht. Und ich konnte mein Leben auch OHNE Tattoos und Piercings geniessen bis heute Hast du denn das Piercing aktuell noch drin? Wenn ja wäre es doch das Erste was man da tun kann es raus zu nehmen. Das Loch wird sich doch dann zumindest verkleinern und es kann sich nicht mehr entzünden durch die dauernde Reibung des Metalls an Irgendetwas. Ich wünsche deinem Sohn alles Gute und hoffe es wird Alles was möglich ist für ihn getan. Gruß Wangi
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#3
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AW: Zungenpiercing = krebs?
Ich verstehe das Problem nicht: Du sagst selbst, Du warst 15, hast nicht nachgedacht und das Loch ist da. Nicht zu ändern, richtig?!
Also kannst Du nur Vorsorge treffen: Regelmäßige Zahnarztbesuche zwei Mal im Jahr sollten selbstverständlich sein, ansonsten alles Metall entfernen und auf Mundhygiene achten. Was anderes gibt es nicht.
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lg gilda |
#4
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AW: Zungenpiercing = krebs?
Genau und diese Kontrolluntersuchungen mach ich auch... ich habs rausgenommen nur ist es wirkluch, nach 10 Jahren ein verdammt perverses Gefuehl und ich wollte es nicht unnoetig eingehen
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#5
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AW: Zungenpiercing = krebs?
Nun ja, meine Überlegung ist, wenn man bedenkt, was bei Operationen für Verletzungen an den Zungen entstehen, aus denen sich auch kein neuer Tumor entwickelt ... jede Verletzung am Körper, selbst die kleinste, kann - muss aber nicht - fatale Folgen haben.
Letztendlich muss jeder das Risiko selbst einschätzen. Als Eltern kann man die Kinder nur warnen und abraten - die Entscheidung treffen sie ab einem bestimmten Alter ohnehin allein. Für sich selbst kann man handeln, wenn man ein ungutes, ängstliches Gefühl mit einem solchen Teilchen im Mund oder an anderer Stelle bekommt. Raus damit. Hat es sich bis dahin nicht entzündet, wird es nach der Entfernung wohl kaum noch Folgen haben.
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10.11.2012 DIAGNOSE: T3N2bM0 - Oropharynx Zungenbasis/Ummantelung der Halsvene (inoperabel) Drei Zyklen Chemotherapie Totalremission 40 x Bestrahlung (IMRT) + Chemotherapie = tumorfrei (vergrößerte Lymphknoten = Fibrose) |
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