Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Eierstockkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 31.08.2013, 17:37
SunnyCat SunnyCat ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Danke. liebe Chrissi, für die Infos über die Wirkung von Avastin bei dir!
Meine Leukos dümpeln immer noch im unteren Bereich und ich hoffe einfach mal, dass das für Infektionsschutz reicht.
Aber ich frage mich wirklich nach den Erfahrungswerten, denn es ist doch eigentlich unmöglich, während und kurz nach einer Chemo und mitten in einer 15-monatigen AK-Therapie keinem Kranken zu begegnen....

Ich habe noch versucht herauszufinden, was man im Infektionsfall in meiner Situation machen kann, wahrscheinlich immer gleich ein Antibiotikum nehmen - ach, ich spreche am Montag mit den Ärzten.
Denn ich arbeite ja mit Kindern und der Herbst steht vor der Tür - das bedeutet ja, in einem Dauerinfektionsgebiet tätig zu sein. Bei uns sind ab Herbst in den Schulen sowohl Kinder als auch PädagogInnen eigentlich dauerkrank...
Natürlich möchte ich nicht, dass meine Avastin -Gaben in Gefahr geraten und natürlich wünsche ich mir sehr, dass ich das Zeug diesmal vertrage...

Liebe Chrissi, ich freue mich, dass du dich trotz der Avastin-Gaben sehr viel besser fühlst als direkt nach der Chemo!
Obwohl mir deine Nebenwirkungen auch nicht gerade als übermäßig angenehm auffallen, aber das lässt sich ja in unserem Falle nun mal nicht ändern....
Schön, dass du dein Lebens wunderbar findest - so soll es sein!

Liebe Grüße!

Geändert von SunnyCat (31.08.2013 um 17:40 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 31.08.2013, 18:51
The Witch The Witch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2011
Beiträge: 1.488
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Zitat:
Zitat von SunnyCat Beitrag anzeigen
Ich habe noch versucht herauszufinden, was man im Infektionsfall in meiner Situation machen kann, wahrscheinlich immer gleich ein Antibiotikum nehmen - ach, ich spreche am Montag mit den Ärzten.
Mit den behandelnden (!!) Ärzten zu sprechen ist sicher eine gute Idee, "immer gleich ein Antibiotikum" zu nehmen ganz sicher nicht. Ich habe während meiner Chemotherapie (allerdings bei Lungenkrebs) genaue Verhaltensmaßregeln bekommen, was eventuelle Infekte betrifft. Zuallererst: Regelmäßig Temperatur messen, wenn über 38,5°: sofort ins Krankenhaus. Außerdem: Keinesfalls "auf Verdacht" ein Antibiotikum, wenn und so lange nicht gesichert ist, dass eine bakterielle Infektion - und ggf. womit - vorliegt. Selbst mein Hausarzt hat bei den Onkologen nachgefragt, was er mir geben könne, als ich mir mal was gefangen hatte. Das Resultat war: nichts.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 31.08.2013, 20:55
SunnyCat SunnyCat ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Liebe Hexe,

danke für deine Anregungen!
Ich soll auch bei Fieber oder stärkeren Symptomen sofort ins Krankenhaus bzw. sofort zu einem fachlich kompetenten Arzt.
Du, ich meinte nicht, dass ich mir selber auf Verdacht ein Antibiotikum verpasse - sorry falls es missverständlich ausgedrückt ist.

Was du zu deinem Infekt schreibst, klingt wie das Verhalten bei einem Infekt ohne Chemo - das kann ich mir machbar vorstellen.

Zu Anfang meiner Erkrankung habe ich mir mal überlegt, warum ich eigentlich diesen Krebs in diesem fortgeschrittenen Stadium bekommen habe, da ich in keinster Weise zu einer Risikogruppe gehöre (außer dass ich keine Kinder geboren habe) und wirklich NIEMALS auch nur einmal krank in diesem Körperbereich war.
Ich kam auf zweierlei:
1. Umwelt- und Nahrungsgifte
2. mein Immunsystem war so "runter", jeder Infekt aus Hamburg hat mich angeflogen. Irgendwie war mein Immunsystem defekt.
Mein defektes Immunsystem hängt mir bis heute nach, irgendwie.
Im letzten Jahr (also 2012) habe ich es wieder besser auf die Reihe bekommen, aber da hatte ich schon diesen Krebs, ohne es zu wissen allerdings.

Immunsystem ist für mich echt ein Thema, was ich immer wieder angehe und bearbeite, was mich tw. umtreibt und verunsichert.

Ich sehe, dass du gerade eisern deine Ernährung bearbeitest, umgestellt hast, und zwar sehr erfolgreich.
Das finde ich gut!

Ich wünsche dir weiter viel Erfolg dabei!

Viele Grüße,
Kathrin
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 01.09.2013, 08:57
Sandra43 Sandra43 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.07.2012
Ort: Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 416
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Hallo Kathrin,
ob eine eventuelle Infektion unter Avastin genauso kritisch zu sehen ist, wie während einer Chemo, kann ich Dir nicht sagen...

Für mich hört sich dass aber alles so an, als ob Du eigentlich hauptsächlich wahnsinnig verunsichert bist.
Die Frage nach dem "warum bin ich krank geworden", die Stelle ich mir nicht mehr und ich würde Dir gerne Raten, dass auch nicht zu tun.
Du wirst es mit ziemlicher Sicherheit nicht herausfinden. Und bei solchen Fragen landet man sonst sehr leicht in einem Gewirr aus "Schuld und Sühne", dass einem nicht gut tut und in einem Aktionismus der nichts bringt.

Ich kann mir annähernd vorstellen, dass Du sehr durcheinander bist, weil die OP bei Dir so unschön verlaufen ist. Ich freue mich dass Du Dir nun das CT erkämpft hast und Dir die Zweitmeinung einholen kannst. Und natürlich wünsche ich Dir, dass Du nur positives zu hören bekommst und zur Ruhe kommen kannst.

Ich weiß, dass ich hier im Forum nicht gerade ein gutes Beispiel dafür bin, wie man ruhig und bedacht mit der Sache umgeht, aber ich weiß dass es einfacher ist wenn man das schafft.

Alles liebe
Sandra
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 01.09.2013, 10:14
SunnyCat SunnyCat ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Liebe Sandra,

danke für deine Empathie in Sachen Op - ja, das stimmt. Ich bin immer noch unglücklich darüber.
Und es war gar nicht so einfach ein CT zu bekommen, da hast du Recht, dass ich es mir erkämpfen musste.

Und zur Gelassenheit: Sorry, aber wenn man das erste Rezidiv hat, nach der Erstdiagnose und Erstbehandlung, dann ist Nicht-Gelassenheit einfach eine vollkommen normale, menschliche Reaktion, wie auch immer das aussieht. Wahrscheinlich sieht es genau so unterschiedlich aus, wie Menschen nun einmal sind.
Und Gelassenheit bei den schmerzlichen medizinischen und psychologischen Prozessen bei Erstdiagnose von sich selbst oder anderen zu erwarten ist schlichtweg absurd.
Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern auch die meiner Psychoonkologin und die meiner längsten und besten Freundin, die Psychologin ist.

Insofern ist es vielleicht hilfreich, wenn du dich mit deinem inneren Chaos und Schock und allem liebevoll annimmst, denn ich finde, dass du alles ganz, ganz wunderbar machst!

Und last but not least:
ZU ANFANG habe ich über die Ursachen meines EK nachgedacht...
Und wenn andere NICHT darüber nachdenken, so ist es auch gut. Aber ICH habe nun mal darüber nachgedacht - Menschen sind unterschiedlich und nicht alles was Menschen tun, macht "Sinn" im Sinne, dass es rückwirkend etwas ändern kann.

Und in Sachen Immunsystem versuche ich immer noch konsequent etwas zu unternehmen, das schreibe ich von Anfang an.

Liebe Sandra, dir alles Liebe und einen schönen urlaubstag /(gute Idee),
Kathrin
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 01.09.2013, 11:49
The Witch The Witch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.03.2011
Beiträge: 1.488
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Zitat:
Zitat von SunnyCat Beitrag anzeigen
Was du zu deinem Infekt schreibst, klingt wie das Verhalten bei einem Infekt ohne Chemo - das kann ich mir machbar vorstellen.
Exakt das ist es auch. Mein Hausarzt handhabt das schon immer so, ich weiß aber natürlich auch, dass bei uns gerne und immer öfter mal ein Antibiotikum ohne genaue vorherige Abklärung verschrieben wird.

Zitat:
Zitat von SunnyCat Beitrag anzeigen
Zu Anfang meiner Erkrankung habe ich mir mal überlegt, warum ich eigentlich diesen Krebs in diesem fortgeschrittenen Stadium bekommen habe, da ich in keinster Weise zu einer Risikogruppe gehöre (außer dass ich keine Kinder geboren habe) und wirklich NIEMALS auch nur einmal krank in diesem Körperbereich war.
Ich kam auf zweierlei:
1. Umwelt- und Nahrungsgifte
2. mein Immunsystem war so "runter", jeder Infekt aus Hamburg hat mich angeflogen. Irgendwie war mein Immunsystem defekt.
Sorry, aber das führt zu nichts. Krebs ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - kein Defekt des Immunsystems. Und auch nicht von Umwelt- und Nahrungsgiften. (Mal abgesehen vom Rauchen - aber da will es beispielsweise die Ironie der Geschichte, dass ich als ehemals starke Raucherin einen Lungenkrebs entwickelt habe, der nicht vom Rauchen kommt.)

Früher oder später entwickelt jedeR Krebs, das ist ganz einfach in der Zellbiologie so angelegt. Die meisten merken es nur nicht, bevor sie an etwas ganz anderem sterben.

Zitat:
Zitat von SunnyCat Beitrag anzeigen
Ich sehe, dass du gerade eisern deine Ernährung bearbeitest, umgestellt hast, und zwar sehr erfolgreich.
Das finde ich gut!
Bevor hier etwas schräg ankommt, weil nicht alle jeden Strang mitlesen: Ich habe meine Ernährung nicht wegen des Krebses umgestellt, sondern weil ich eine Lebererkrankung habe. Und "gut" finde ich das durchaus nicht.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 02.09.2013, 01:58
mucki53 mucki53 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.11.2011
Ort: Hessen
Beiträge: 734
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Liebe Kathrin,
ich hoffe, die heutige Avastin-Gabe läuft gut und Du hast möglichst wenig NW.
Wegen eines möglichen Infektes: Man/frau kann nicht allem aus dem Weg gehen, aber ich vermeide halt grosse Menschenansammlungen, versuche, mich angemessen zu kleiden und ernähre mich ausgewogen.
Und komischerweise hatte ich seit meiner Erkrankung nicht mal ne dollere Erkältung.
Wenn Du da solche Angst hast, dürftest Du Deiner Arbeit mit Kindern ja nicht mehr nachgehen !!
Impfen soll man während der Chemo und einige Zeit nach Chemoende ja auch nicht.
Ein paar gut gemeinte Ratschläge möchte ich Dir auch noch geben.
Panik erzeugt Panik. Also versuche - evtl. zusammen mit Deiner Psychoonko - diese mal ein bissl in den Griff zu bekommen.
Du hast Krebs. Du hattest Pech mit der OP. Du bekommst eine Therapie.
Das die nicht immer einfach ist, weiss wohl jede(r) von uns, aber das ist zum Teil auch eine Kopfsache.
Alles Weitere wird die Zukunft zeigen.
Alle Fragen wie "warum, warum ich" etc. beantwortet Dir keiner ! Sie sind nur verschwendete Energie, die wir alle anderswo gut brauchen können.
Ich weiss, dass mein Leben nie mehr so sein wird, wie vor der Erkrankung.
Ich hadere nicht und freue mich über jeden Tag, den ich einigermaßen unbeschwert geniessen kann.
Ich mache das, was ich kann, was nicht geht, muss halt mal liegen bleiben.
Ich treffe mich mit Freunden und Bekannten und bin dankbar, dass ich so einen verständnisvollen Mann habe.
Alles Schlechte hat auch was Gutes. Ich bin froh, nicht mehr jeden Tag in meine Tretmühle zu müssen, die stundenlange Fahrerei, das schlechte Betriebsklima, den ständigen Druck. Und nach 37 Jahren ein paar mehr als dürre Worte...
Ich wünsche Dir mehr Gelassenheit, Nachsicht mit Dir selbst und den anderen,
und dass Du Deine Mitte findest .

Geändert von mucki53 (02.09.2013 um 02:00 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 05.09.2013, 07:44
Benutzerbild von frankdortmund
frankdortmund frankdortmund ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.06.2013
Beiträge: 215
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Hallo Kathrin,
heute habe ich auch mal wieder Zeit hier zu sein.
Carmen befindet sich ja im Moment zu Haus zwischen zwei Chemo Blöcken.
Sie bekommt ja nur eine Chemikalie im Moment und damit kommt sie ganz gut zurecht. Es fallen auch davon keine Haare aus, das ist dann erst im zweiten Block der härter wird zu befürchten.
Habe mal gelesen was dich im Moment so bewegt und kann das nachvollziehen.
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, das Carmen nicht so viel nachdenkt wie Du,
das wäre echt sehr schwer, da dann psychisch Beistand zu leisten.
Ich würde vielleicht auch wie Du drauf sein aber das ist nicht gut.
Den Ärzten auf die Finger schauen ist wichtig, da stimme ich dir völlig zu.
Nur bist machst Du dich ja selber fertig, wenn Du dir für dich immer gleich das schlimmste ausmalst. Schau mal die Zeit seit Du die kranke Frau umarmt hast....
da denkst Du ja nur noch an einen eventuellen Infekt und kommst auf negative Gedanken.Wenn Du jetzt noch das Wochenende verstreichen lässt und dann keine Infektion bekommen hast waren das Tage für dich, die unnötig mit diesen Ängsten vergeudet wurden, dabei ist doch im Moment das Wetter so schön und Du könntest etwas nach draussen.
Ich nehme deine Angst sehr ernst und die ist auch sicher berechtigt, aber egal was Du jetzt machst, Du kannst nichts ändern an der Situation.
Wenn Du dich angesteckt hast ist das halt so und Du wirst es merken.
Aber vermutlich ist es nicht so, dann hast Du dir einfach diese eigentlich schöne Woche selbst zerstört. Mir ist auch klar manche Dinge, die man im Kopf hat kann man nicht abstellen. Ich bin da auch so denke ich, aber ich würde dann wirklich auch Psychopharmaka schlucken, für einen gewissen Zeitraum um mir das Leben lebenswert zu gestalten.
Ich wünsche dir weiterhin maximalen Erfolg bei der Chemo, denn nur darauf kommt es doch im Moment an,

LG aus dem sonnigen Dortmund
Frank
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 05.09.2013, 09:44
SunnyCat SunnyCat ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.06.2013
Beiträge: 140
Standard AW: 2. OP- ich würde mich über eure meinung und Hilfe freuen

Hallo Ihr,

ohje, ich komme hier ins forum und habe noch so viele nette Antworten bekommen - DANKE!
Mensch, ich wollte das doch nicht so hoch hängen, für mich war alles okay ab dem Moment, als ich gelesen habe, dass man einen Infekt behandelt wie vorher.

Ich hatte mich natürlich wieder mal angesteckt, schon nach 2 Tagen , es war zwar ätzend wie immer, aber bleibt anscheinend vollkommen im normalen Rahmen und ist mittlerweile nach meinem Komplettbekämpfungsprogramm im Abmarsch, wie es aussieht.
Ich habe trotz Halsschmerzen dann Avastin bekommen und freue mich TOTAL, dass nix weiter an unangenehmen Beschwerden passiert ist, keine zusätzlichen Symptome.
Ich bin unsagbar erleichtert und dankbar darüber, habe die letzen Tage allerdings lesend, mit Gliederschmerzen und mit leichtem Fieber im Bett verbracht (aber wg. Infektion, nicht wegen Avastin).
Das finde ich soweit alles sehr super.
Und nächste Woche gehe ich wieder arbeiten, hoffe ich mal.

Liebe Mucki,
wie geht es dir und deiner Familie denn im Moment? Genießt ihr ein wenig den "Altweibersommer" - ist dein Bubi auch sichtlich verjüngt in dieser Jahreszeit? Meine alte Hündin blüht um diese Jahreszeit immer auf, der Sommer ist ihr mittlerweile zu heiß. Ich hoffe, dass ihr es schön habt und dass es dir einigermaßen gut geht!

Lieber Frank, ich freue mich sehr für Carmen, dass sie die Chemotherapie so ganz gut verträgt. Nach diesre Hammer-Op finde ich es wirklich ganz toll, dass es jetzt so gut läuft!
Vielen Dank für deine Worte, aber mache dir bitte keine Sorgen, ich zerstöre mir meine Woche und meine Zeoit nicht! Ich habe echt ein sehr, sehr gutes Leben. Manchmal muss ich mit Symptomen oder Beschwerden umgehen (öfter im letzten halben Jahr), manchmal passiert etwas, was ich nicht absehen Kann (bspw. Infekte oder anderes), manchmal habe ich Angst oder muss überlegen, was ich machen kann, da ich diesen Krebs einfach noch nicht lange habe und die erste Zeit der direkten Behandlung untergeordnet war.
Aber ich lebe mein Leben und mein Leben ist ein gutes Leben.
Wie lange es so gehen kann, weiß ich nicht,. Was ich dann anders machen werde, weiß ich auch noch nicht. Und wie meine Krankheit weitergeht, weiß ich schlussendlich auch nicht.
ich wünsche dir und Carmen auf jeden Fall alles, alles Gute!

Liebe Birgit, ich schreibe dir noch, ich habe heute morgen bei dir gelesen...
Dankedankedanke für deine Anteilnahme im totalen Stress!
Nur eines an dieser Stelle:
Ich überlege mittlerweile, ganz genauso vorzugehen, wie es der Prof. der Onkologie "vorschlägt": Mich überhaupt nicht mehr um TM zu kümmern und mich alleine an möglichen Symptomen zu orientieren.
Aber ich werde nächste Woche alles nochmal mit der Charite besprechen und werde dann überlegen, wie ich weiter vorgehe.
Und dann werde ich überlegen, wann ich einen TM mache und welche Bedeutung derselbige für mich hat und ob ich dann auf einem PET-CT bestehe und falls ich darauf bestehe, ab welchem Zeitpunkt ich darauf bestehe und ab welchem Zeitpunkt ich in welcher Weise aktiv werde.

Aber vielleicht mache ich es so, wie die hiesige Fachklinik vorschlägt: Alles symptomorientiert angehen...

Möglicherweise ist das jetzt ein bisschen kurz gefasst und nicht unbedingt allzu verständlich, da es auch fpür mich ein ganz neuer Ansatz war, aber ich brings mit meinem Schnupfen-Kopf gerade nicht besser..

Wünsche Euch allen einen schönen Tag,
viele Grüße,
Kathrin
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:53 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55