Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Brustkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 30.07.2013, 21:29
gilda2007 gilda2007 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.09.2007
Beiträge: 1.909
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Ich glaube, Du bist gerade in Panik, ohne dass es einen Anlass gibt. Warum bist Du davon überzeugt, dass Du kurz davor bist, Knochenmetas zu bekommen und dass Dir "wertvolle" Zeit davonläuft. Das ist doch kein Notfall, wo dringend gehandelt werden muss.
__________________
lg
gilda
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 30.07.2013, 22:03
Benutzerbild von MM1966
MM1966 MM1966 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2013
Ort: NRW
Beiträge: 153
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Wahrscheinlich liegt es u.a. auch daran, dass meine Mama 10 Monate nach Entdeckung des Primärtumors Knochenmetastasen bekam .
Und irgendwo habe ich hier auch gelesen, dass recht flott nach der letzten Chemo damit begonnen werden sollte.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 11.09.2013, 17:15
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.06.2013
Beiträge: 369
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Ich grabe diesen Thread mal wieder nach oben.
Gibt es "neue" Erkenntnisse in dem Bereich?
MM, wirst Du zwischenzeitlich behandelt (oder war es Hirschhund?)
Auch ich hatte gestern ein Gespräch mit meinem Oberarzt zum Thema. Er riet auch von einer Gabe ab.
Ich könne es natürlich als Selbstzahler bekommen wenn ich unbedingt will. Allerdings würde dann eine Behandlung ggf. auftretender Komplikationen von den Krankenkassen auch zuweilen nicht bezahlt. Nicht, dass mich das wirklich abhalten würde wenn ich wild entschlossen wäre. Aber erstens bin ich ddas nicht und zweitens fand ich das schon auch bedenkenswert.

Dann würde sich auch noch die Frage Ost.... oder Zom... stellen.
Praktischer fände ich Ost... Über den Preis habe ich noch nicht nachgedacht, ist mir aber bewusst, dass es teurer ist/sein soll. Aber in dem Buch "Überlebensbuch Brustkrebs" habe ich gelesen, dass Ost... Nur gegen eine Art von Metastasen wirkt, Zom.. dagegen auch gegen eine weitere (aufbauende und aufbauende Metas).... Das spräche ja dann doch wieder für Zom...
__________________
Viele Grüße!

"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe)
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 11.09.2013, 17:45
Benutzerbild von MM1966
MM1966 MM1966 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2013
Ort: NRW
Beiträge: 153
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Hallo Eulenteddy,

ich nehme inzwischen Ostac auf eigene Kappe (Kosten ca. 215 Euro/Monat) weil ich das Gefühl habe, bei meinem TN und dem wahnsinnig hohen Ki 67-Wert etwas tun zu müssen.
Die Nebenwirkungsliste (sollten sie denn überhaupt auftreten) ist auf jeden Fall erheblich kürzer wie bei Zometa.
Dass Ostac nur gegen eine Art von Knochenmetas wirkt und Zometa bei allen dreien, die es gibt, habe ich auch gelesen. Aber da ging es um Knochenmetastasen, die schon da waren.
Das mit den Schläferzellen ist ja ein ganz andere Geschichte.
Habe gelesen, dass eine Prophylaxe evt. sogar viszeralen Metas vorbeugen kann. Kann....nix genaues weiß man, bis auf die bereits vorliegenden Ergebnisse aus Essen, die ja hier schon mehrfach besprochen wurden.
NW habe ich bislang keine festgestellt.
Ich hatte im Vorfeld mit etlichen Ärzten gesprochen, die Aussagen reichten von Kenn ich nicht/weiß ich nicht über Bisphosphonate werden als Prohphylaxe völlig überschätzt bis hin zu ich würde es auch nehmen.
Davon kann man sich dann was aussuchen . Ich habe mir letztere ausgesucht.

Liebe Grüße
Martina

Geändert von MM1966 (11.09.2013 um 17:51 Uhr) Grund: Ergänzung
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 11.09.2013, 17:59
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.06.2013
Beiträge: 369
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Danke für die rasche Antwort, Martina.
Wer verschreibt dir das?
Ist die Einnahme auch auf drei Jahre festgesetzt oder gelten da andere Zeiträume?

Wie hoch war dein Ki-Wert (habe ich das überlesen?)
__________________
Viele Grüße!

"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe)
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 11.09.2013, 18:04
Benutzerbild von MM1966
MM1966 MM1966 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.04.2013
Ort: NRW
Beiträge: 153
Standard AW: Bisphosphonate bei triple-negativen prämenopausalen Frauen

Ich habe ein Privatrezept vom Onkologen bekommen.
Als Einnahmedauer wird von der Uniklinik Essen 2 Jahre empfohlen.
Wie es danach weitergeht, ob man nach einer Weile wieder damit anfangen sollte, wird man sehen, vielleicht gibt es bis dahin neue Erkenntnisse. Aber erst mal muss man die 2 Jahre überhaupt ohne Metas überstehen.
Mein Ki-67 lag bei 90 %. Ich habe daher eine Riesenangst vor Metastasen, trotz Komplettremission.
Deswegen möchte ich nichts unversucht lassen.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Stichworte
bisphosphonate, prämenopausal, triple-negativ


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:24 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55