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Alt 15.04.2013, 22:04
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Liebe Juliane,

erstmal noch mal ganz viel Dankeschön für die Info-Weitergabe. Supi!

Beim Nachdenken fiel mir auf: irgendwie habe ich Deine Frage nach meinen Erfahrungen mit Caelix nicht zu Ende beantwortet.

Also: für mich waren das sehr „berechenbare“ Wochen: die erste Woche nach Gabe lag ich komplett flach. Im Bett, eigentlich ohne Aufzustehen, vielleicht mal zum Essen. Es ging gar nichts. Ich habe mir gegen Übelkeit Emend geben lassen, so habe ich nicht Erbrochen. Aber mir war soooo unendlich elend. Ich war total schwach, konnte nix machen. Habe aber im Austausch von anderen gehört, dass das eher ungewöhnlich ist. Soweit das Elend.

Das Gute: danach ging es aufwärts und ich hatte immerhin 3 Wochen Normalität. In dieser Zeit habe ich auf dem Bau unseres Hauses gearbeitet, Putz abgeschlagen, Dielen herausgerissen, Eimer um Eimer - gefühlte 1000 stück Dreck rausgeschleppt – zu siehst: es ging einiges. ;-))

Die Haare blieben drauf. Auch nett.
Die Füße und Hände litten unter Gefühlslosigkeit und Kribbeln. Das habe ich später in der Reha wieder gut hinbekommen. Dauerte ein Jahr, bis es wieder annähernd normal war. Aber ehrlich: ich verbuche das unter Randerscheinung.

Knochen- und Gelenkschmerzen waren noch ein Thema, die sind leider nicht ganz verschwunden. Und waren teils heftig. Mit Schmerzmittel in den Griff zu bekommen. Und nachdem wie Du dich jetzt teilweise quälst, - kein Vergleich.

Das größte Problem waren meine Blutwerte, die total im Keller waren. Da wird dann Neulasta gespritzt oder so was anderes, das regt das Knochenmark an, macht aber als Begleiterscheinung Knochenschmerzen. Ich gehöre ja zu den eher hochsensiblen Menschen und hab bei so was immer „Hier“ geschrieen. Als ich mir wieder mehr zeit für Simonton-Visualisierungen genommen habe, wurden die Blutwerte auch besser.

Ich habe einen ganzen Thread zu dieser Behandlung geschrieben, siehe:

Liebe Juliane,

irgendwie habe ich Deine Frage nach meinen Erfahrungen mit Caelix nicht zu Ende beantwortet. Also: für mich waren das sehr „berechenbare“ Wochen: die erste Woche nach Gabe lag ich komplett flach. Im Bett, eigentlich ohne Aufzustehen, vielleicht mal zum Essen. Es ging gar nichts. Ich habe mir gegen Übelkeit Emend geben lassen, so habe ich nicht Erbrochen. Aber mir war unendlich elend. Soweit das Elend.
Das Gute: danach ging es aufwärts und ich hatte immerhin 3 Wochen Normalität. In dieser Zeit habe ich auf dem Bau unseres Hauses gearbeitet, Putz abgeschlagen, Dielen herausgerissen – zu siehst: es ging einiges. ;-))

Die Haare blieben drauf. Auch nett.
Die Füße und Hände litten unter Gefühlslosigkeit und Kribbeln. Das habe ich später in der Reha wieder gut hinbekommen.
Knochen- und Gelenkschmerzen waren noch ein Thema, die sind leider nicht ganz verschwunden. Und waren teils heftig.
Das größte Problem waren meine Blutwerte, die im Keller waren. Da wird dann Neulasta gespritzt oder so was anderes, das regt das Knochenmark an, macht aber als Begleiterscheinung Knochenschmerzen. Ich gehöre ja zu den eher hochsensiblen Menschen und hab bei so was immer „Hier“ geschrieen. Als ich mir wieder mehr zeit für Simonton-Visualisierungen genommen habe, wurde es besser.

Ich habe einen ganzen Thread zu dieser Behandlung geschrieben, siehe:

Liebe Juliane,

irgendwie habe ich Deine Frage nach meinen Erfahrungen mit Caelix nicht zu Ende beantwortet. Also: für mich waren das sehr „berechenbare“ Wochen: die erste Woche nach Gabe lag ich komplett flach. Im Bett, eigentlich ohne Aufzustehen, vielleicht mal zum Essen. Es ging gar nichts. Ich habe mir gegen Übelkeit Emend geben lassen, so habe ich nicht Erbrochen. Aber mir war unendlich elend. Soweit das Elend.
Das Gute: danach ging es aufwärts und ich hatte immerhin 3 Wochen Normalität. In dieser Zeit habe ich auf dem Bau unseres Hauses gearbeitet, Putz abgeschlagen, Dielen herausgerissen – zu siehst: es ging einiges. ;-))

Die Haare blieben drauf. Auch nett.
Die Füße und Hände litten unter Gefühlslosigkeit und Kribbeln. Das habe ich später in der Reha wieder gut hinbekommen.
Knochen- und Gelenkschmerzen waren noch ein Thema, die sind leider nicht ganz verschwunden. Und waren teils heftig.
Das größte Problem waren meine Blutwerte, die im Keller waren. Da wird dann Neulasta gespritzt oder so was anderes, das regt das Knochenmark an, macht aber als Begleiterscheinung Knochenschmerzen. Ich gehöre ja zu den eher hochsensiblen Menschen und hab bei so was immer „Hier“ geschrieen. Als ich mir wieder mehr zeit für Simonton-Visualisierungen genommen habe, wurde es besser.

Ich habe einen ganzen Thread zu dieser Behandlung geschrieben, siehe:

Liebe Juliane,

irgendwie habe ich Deine Frage nach meinen Erfahrungen mit Caelix nicht zu Ende beantwortet. Also: für mich waren das sehr „berechenbare“ Wochen: die erste Woche nach Gabe lag ich komplett flach. Im Bett, eigentlich ohne Aufzustehen, vielleicht mal zum Essen. Es ging gar nichts. Ich habe mir gegen Übelkeit Emend geben lassen, so habe ich nicht Erbrochen. Aber mir war unendlich elend. Soweit das Elend.
Das Gute: danach ging es aufwärts und ich hatte immerhin 3 Wochen Normalität. In dieser Zeit habe ich auf dem Bau unseres Hauses gearbeitet, Putz abgeschlagen, Dielen herausgerissen – zu siehst: es ging einiges. ;-))

Die Haare blieben drauf. Auch nett.
Die Füße und Hände litten unter Gefühlslosigkeit und Kribbeln. Das habe ich später in der Reha wieder gut hinbekommen.
Knochen- und Gelenkschmerzen waren noch ein Thema, die sind leider nicht ganz verschwunden. Und waren teils heftig.
Das größte Problem waren meine Blutwerte, die im Keller waren. Da wird dann Neulasta gespritzt oder so was anderes, das regt das Knochenmark an, macht aber als Begleiterscheinung Knochenschmerzen. Ich gehöre ja zu den eher hochsensiblen Menschen und hab bei so was immer „Hier“ geschrieen. Als ich mir wieder mehr zeit für Simonton-Visualisierungen genommen habe, wurde es besser.

Ich habe einen ganzen Thread zu dieser Behandlung geschrieben, mit dem Thema 6. Chemozyklus oder so, mußt mal bei meinen Themen stöbern.
Mein REchner spinnt nach der Zugreise, ich kann grad nix kopieren

Ach Juliane,
von ganzem Herzen wünsche ich Dir jetzt, dass Du als nächstes erleben darfst, dass ein Mittel anschlägt.
Hör Dir doch wenigstens mal die Beratung an in Herne über PIPAC. Also diese Bauchschnitte sind wirklich Peanuts, ich habe heute schon wieder im Garten gepflanzt, gegraben, gehoben

Und ich möchte Dir noch einmal, obwohl das ja sicher nichts Deins ist erzählen, dass Yoga bei mir wirklcih gegen die Bauchverwachsungen hilft. B Bitte bitte nicht lachen. Ich gehörte auch zur Anti-yoga-Fraktion. Aber ohne Quatsch: es hilft bei mir. Lass ich Yoga weg, werden die Biester im Bauch sofort wieder schlimmer

Ich umarme dich kraftspendend
LG
Birgit
 

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