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#1
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AW: Panik vor der ersten chemo
Ich muss hinzufügen, ich finde alle Dinge die mit der Chemo zusammen hängen, sind nur halb so schlimm wie die Knochenmarksentnahme (Beckenstanze). Das sag ich mir immer und so fällt es mir leicht das pieken & stechen und Haarausreißen am Arm zu ertragen. Genauso wie die Nebenwirkungen. Achjaa noch n kleiner Tipp, den die Schwestern in der Onko-Ambulanz immer doof finden und davon abraten, bei trockenen Schleimhäuten im Mund hilft Ananassaft!!! Brennt am Anfang, aufgrund des Säuregehaltes, hilft aber echt gut. Besonders als Eis eingefroren. Bei mir hilft Eis sogar gegen Übelkeit...
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#2
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hi,so am Montag in die nächste runde.Dan habe ich halbzeit.
lg Frank |
#3
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo Frank
dann wünsche ich dir alles gute für morgen, ich muss am dienstag wieder ran noch vier mal und dann hab ich es hoffendlich geschafft. Lg Julia |
#4
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AW: Panik vor der ersten chemo
Guten Morgen!
Mal ein Tipp für alle, die noch unter Chemo sind & so wie ich hatte, sehr festen Stuhlgang haben....versucht es mal mit Flohsamen! Sie sollen festen Stuhl lockerer & weichen/flüssigen Stuhl fester machen ...habe ich leider erst danach erfahren...Man darf sie nur nicht wie Leinsamen vorher quellen lassen... Falls es einer probiert: viel Erfolg. |
#5
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AW: Panik vor der ersten chemo
Guten Morgen,
so ... die erste Runde wäre geschafft. Nachdem ich mich am Freitag 3-4 Stunden nach der Chemo noch fit wie ein Turnschuh fühlte, hat es mich dann am späten Nachmittag auf die Couch gestreckt. K.O., abgeschlagen, lass-mich-in-Ruhe-Gefühl. Zudem fühle ich mich die ganze Zeit leicht bekifft und habe das Gefühl, neben mir zu stehen (und da steht es sich nicht immer gut ). Der Magen rebelliert hin und wieder; das Geschmacksempfinden ist mal eben leicht auf den Kopf gestellt und emotional gehts mal auf, mal ab. Ist das alles so normal? Ich habe keine Ahnung. Wichtig ist, dass ich die erste von vier Runden hinter mich gebracht habe. Meine Arme sehen langsam aus wie die eines Junkies. Heute Nachmittag gehts ins Perückenstudio ... zweite Runde ... Muster probieren. Schön, dass just der Frühling rauskommt und 25° angekündigt sind . Ich wünsche allen eine schöne Woche Annett
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Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen. (Kurt Marti) |
#6
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AW: Panik vor der ersten chemo
Hallo,
jaa das ist alles normal.. das kommt von dem fenistil, dass du dich bekifft fühlst Schenk mir deinen Magen !! Meiner explodiert immer nach der Chemo und ich hab mir eine Zwerchfellzerrung zugezogen ... Ich hab jetzt 2. Zylken hinter mir und muss jetzt Granocyte prophylaktisch spritzen.. Hat das jemand schonmal bekommen? Ich hab mir so ne komplette ampulle einverleibt und hab höllische Kopfschmerzen Ich komm mir vor wie n Apotheker ich habe mitlerweile so viele Pillen und Tropfen ... LG und einen guten Start in die Woche !! |
#7
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AW: Panik vor der ersten chemo
Fenistil habe ich bei den Antikörpern bekommen, aber wohl nicht bei der Chemo. Nach den Antikörpern war ich immer total müde und bin fast im Taxi schon eingeschlafen.
Nach der Chemo war ich auch die ersten paar Stunden noch o.k. - dann begann mein Magen zu rebellieren, aber mit den MCP-Tropfen habe ich das gut in den Griff gekriegt. Aber ich hatte am Tag der Chemo und auch noch am Tag danach das Bedürfnis, viel zu ruhen und daß man mich in Ruhe läßt. Das Geschmacksempfinden hat mich erst ab der 2. Chemo immer im Stich gelassen. Annett, das was Du schilderst, ist normal. Ab dem 3. Tag ging es mir immer wieder besser, und nach einer Woche begann es mir langsam wieder gut zu gehen. Das merkte ich immer daran, wenn ich begann, Pläne zu schmieden. Ab da ging's aufwärts. Genieß das schöne Wetter und mache, wenn Du kannst, Spaziergänge. Ich habe mir vor der 2. Chemo einen Port setzen lassen. Zum Glück. Aber da Du nur 4 Chemos bekommst, ist es wohl nicht nötig, darüber nachzudenken. Heute in der Reha gab es wieder zwei vergebliche Versuche, mir Blut abzuzapfen. Ich habe gesagt, sie sollen den Port nehmen. Das wollte die Ärztin aber nicht wegen zwei Röhrchen Blut. Jetzt wollen sie morgen früh nochmal ihr Glück versuchen. Morgen kann ich schon meine Koffer packen und am Montag beginnt wieder der normale Alltag - da freue ich mich schon drauf.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
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