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  #1  
Alt 27.03.2013, 20:46
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo Toka,

mein Tumor saß am Kehlkopf und war auch groß, T4 Klassifikation. Konnte auch nicht operiert werden und wurde bestrahlt und habe Chemo bekommen. Ich bin jetzt seit fast 4 Jahren krebsfrei. Du siehst also es besteht ganz bestimmt Hoffnung.

Gruß Wangi
__________________
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  #2  
Alt 08.04.2013, 12:22
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Ort: Rhein-Main-Gebiet
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Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo Toka,
wie gehts es Deiner Freundin denn jetzt?
Radio-Chemo ist eine harte Zeit.

Meine Diagnose mitte letztes Jahr war ähnlich, und ich bin noch hier, und arbeite und lebe wieder weiter.
Gruß!
Bruni

PS: zum Lesen und berichten schlage ich auch den Thread "selbsthilfegruppe" vor
z.b. ab hier: http://www.krebs-kompass.de/showpost...postcount=7600

Geändert von Brynhildr (08.04.2013 um 12:28 Uhr)
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  #3  
Alt 17.05.2013, 11:56
Toka Toka ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hallo, ich melde mich mal wieder.
Meine Freundin hat nun ihre 2 X 1 Woche Chemo hinter sich. Fünf Bestrahlungen noch, dann hat sie die 33 auch überstanden.
Ihr geht es verhältnismäßig gut. Essen und Trinken funktioniert noch, trotzdem erhält sie auch Sondennahrung als Zusatz.
Die Stimme versagt nun aber mehr und mehr, aber das ist bestimmt normal?
Wie lange nach der Bestrahlung dauert es etwa bis sich die Nebenwirkungen normalisieren?
Nun sind wir auf der Suche nach der passenden Rehaklinik, da zum Krebs auch Diabetis bei meiner Freundin ein Thema ist. Vielleicht kann uns ja jemand einen Tip geben.

Wie lange nach der Behandlung dauerte es bei Euch, bis Ihr Bescheid bekommen habt wie erfolgreich (oder nicht)die Behandlung war.
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  #4  
Alt 17.05.2013, 16:37
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Hi Toka,
das freut mich, das es Deiner Freundin recht gut geht.
Die Stimme kommt wieder... es dauert halt ein paar Tage oder Wochen

ich hatte mich da: http://www.rehakliniken.de/rehakliniken/schnellsuche
schlau gemacht, indem ich oben im Suchfeld Onkologie ankreuzte und unten bei Suchbegriff HNO eingab (bei Euch vielleicht noch Diabetes?) und dann kam schon eine Auswahl.
Der Sozialdienst meiner Klinik, zu dem ich mit den Vorschlägen ging, informierte mich dann, daß ich wenn möglich etwas in bis 300km Abstand von zu Hause wählen sollte, und mit welchen Kliniken davon meine Rentenversicherung einen Vertrag hat. (Sie braucht übrigens ihre Rentenversicherungsnr. zum beantragen!)
Dann haben die Frauen vom Sozialdienst lieb für mich telefoniert, Formulare ausgefüllt und alles klar gemacht.

Wielange die Bestrahlungsnebenwirkungen andauern ist völlig unterschiedlich.
Ein paar Folgen hat sie vielleicht für immer, aber das das so sein kann, und welche haben ihr die Ärzte vorher gewiss gesagt.

Die Schlappheit und die Brandwunde innen und aussen heilen in den nächsten Wochen. Die Mundtrockenheit braucht länger.

Es kann sinnvoll sein, wenn sie ca. 2 Wochen nach Behandlungsende bereits mit Logopädie beginnt: für ihre Stimme und für besseres Schlucken.

Oder sie entscheidet sich erst in der Reha damit zu beginnen.

Offiziell erfährt man am Tag der 6wochen-nach-Behandlungs-kontroll-Untersuchung das aktuelle Ergebnis, und dann erstmal weiterhin alle 3 Monate, nach er jeweiligen Untersuchung.

Meine Reha startete am Tag nach der 6-Wochen-Kontrolle, ich denke, das war genau richtig, denn da war ich fit genug, weiter gesund zu werden, konnte wieder essen, war aber noch nicht ganz fit genug, gleich wieder zu arbeiten.

Gruß!
Bruni
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  #5  
Alt 21.05.2013, 08:54
Toka Toka ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Danke für die Antwort. Das hilft echt weiter.

Meine Freundin hat nun das Gefühl von "der Tumor löst sich in Schleim auf und wird immer mehr in Hals und Mund"

Merkt man eigentlich das dort etwas mit dem Tumor passiert ?
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  #6  
Alt 21.05.2013, 10:36
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 347
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

oh ja .... Schleimklumpen husten in der früh war leider eine Weile angesagt.... glücklicherweise ging das (bei mir) recht bald wieder weg (ca. 2 Wochen nach Bestrahlungsende) .

Ja, Veränderungen waren und sind deutlich zu spüren
Allerdings auch wieder bei jedem anders....

Schlucken und Atmen, Essen, Trinken, Speichelmenge und Konsistenz, aber auch die Stimme verändert sich mehrmals, und für mich persönlich war auch deutlich das Verkleinern des Tumors zu spüren

Jetzt, ca. 5 Monate nach Behandlungsende hat sich z.b. endlich die nächtliche Mundtrockenheit wieder etwas gebessert, und ich schnarche nicht mehr so oft und so schlimm (sagt mein GG) ...

Viel Glück bei der Reha-Suche!
Bruni

Geändert von Brynhildr (21.05.2013 um 10:43 Uhr)
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  #7  
Alt 22.05.2013, 08:42
Toka Toka ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: Zungengrundkarzinom diagnostiziert

Heute Hat meine Freundin ihr Abschlußgespräch in der Strahle, obwohl sie noch 4 mal hin muss.
Bekommt man dort schon eine Tendenz?
Was habt ihr gegen diesen fiesen Schleim gemacht? Kochsalzinhalation und ACC scheinen nicht wirklich zu helfen
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