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  #1  
Alt 03.02.2013, 22:15
Jörg von Thun Jörg von Thun ist offline
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Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo

Das hört sich ja gut an ! Bekommst du das Certican eigentlich alleine oder in Verbindung mit Prograf oder ähnlichem . Ich soll nämlich jetzt von Rapamune auf Certican + Prograf umgestellt werden . Das Rapamune hat seine Zulassung bei Lebertransplantierten verloren .
Ich bin aber nicht besonders Begeistert von einer Umstellung . Never Change the winning Team !
  #2  
Alt 04.02.2013, 11:54
AnYan AnYan ist offline
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Beiträge: 9
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo Jörg,
ich bekam Certican in Kombination mit Prograf, wobei Prograf nur als Unterstützung diente. Mein Arzt hat mir erzählt, dass im Prinzip die beiden Medikamente die gleiche Hauptsubstanz (Everolimus)enthalten, wobei Certican weniger Nebenwirkung als Rapamune haben soll.
Jedoch die Risiko von Abstoßung in ersten Halbjahr ist (angeblich)ein bisschen höher als Prograf. Deswegen soll man als Übergang den Prograf weiter für noch ein bisschen Zeit nehmen.
Seit letzte Untersuchung ist Prograf für mich abgesetzt. ich komme gut mit Certican aus.

Ich wünsche Dir alles Gute
AnYan
  #3  
Alt 12.02.2013, 09:21
Jutta62 Jutta62 ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

War nun wieder beim CT ,Befund ist zum Glück gleichbleibend.Bin sehr erleichtert,nun sollte das mit der Lebertransplantation bald klappen. Haben nächste Woche einen Termin in der Transplantation-Sprechstunde,denken über eine Lebendspende nach.Anders wäre es mir viel lieber ,aber möchte mit dem Transplantologen nochmal über alle Möglichkeiten sprechen.


Liebe Grüße Jutta
  #4  
Alt 19.02.2013, 09:13
Jörg von Thun Jörg von Thun ist offline
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Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo
Ja , stabil sind die Befunde immer weil EHE halt nur langsam wächst und so meistens innerhalb der Messtoleranzen bleibt . Ich bin damals stutzig geworden als ich die Bilder mit einem Abstand von einem Jahr verglichen hatte . Das sah dann gar nicht mehr so stabil aus. Aber lass dir davon keine Angst machen . Das Thema hat sich für dich ja bald eh erledigt !

Eine Lebendspende währe eine tolle Sache ! Dann hättest du mit Sicherheit auch nicht mit den Gallengangsproblemen zu Kämpfen wie ich !
Allerdings ist da natürlich auch immer das Problem mit dem Spender .
Für Ihn gibt es ja auch ein gewisses Risiko .
Bei mir war es ja auch so das ich einen Lebendspender hatte . Die andere Leber war allerdings schneller . Mein Kandidat war noch nicht ganz mit seinen Untersuchungen durch . Als ich dann gefragt wurde ob ich die Leber haben wollte hab ich dann natürlich zugestimmt .

Was ich mir problematisch vorstelle ist immer diese hintergründige Schuldigkeit dem Spender gegenüber . Sei es nun der Mann / Frau oder ein anderer Verwandter . Außerdem stellen sich die Kassen stellenweise immer noch wegen der Erstattung von Verdienstausfällen und Fahrtkosten Quer . So war es zumindest bei mir . Mein Spender hat seine Fahrtkosten nicht erstattet bekommen . Im Endeffekt habe ich die dann selbst bezahlt.

Aber rein vom Körperlichen ist das eine ideale Sache . Die Leber ist "frisch" und wenn es ein naher Verwandter ist, dann ist die Gefahr der Abstoßung auch nicht mehr so groß.

Halt mich mal auf dem laufenden .

Gruß Jörg
  #5  
Alt 02.03.2013, 11:15
Jutta62 Jutta62 ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Mach ich auf jeden Fall!
Meine Schwester muss nächste Woche ca. 1 Woche stationär zur Spenderevaluation ,ist unglaublich aufreibend.Hatte ein Gespräch mit dem Transplantologen,zur Zeit nur geringe Chancen auf eine Leichenspende .Erst ab einem meld von 30 !!!!! Deswegen nun die Lebendspende,hat alles Vor-und Nachteile ,stimmt.Aber für mich überwiegen die Vorteile,meine Schwester und ich haben seit unserer Jugend eine sehr enge Bindung.Hoffe das dies funktioniert ,aber
im Internet habe ich gelesen dass ca. 75 % der Spender nicht geignet sind!Hoffe so sehr das alles passt.Meld mich so bald ich was neues erfahre.

Liebe Grüße Jutta
  #6  
Alt 29.03.2013, 11:39
Jutta62 Jutta62 ist offline
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Beiträge: 25
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Haben leider immer noch kein Ergebniss ob meine Schwester als Spender in Frage kommt.Warten noch auf den Befund der Lebervolumetrie(alles andere ist in Ordnung)Jetzt Verzögerung wegen Osterurlaub,dieses Hoffen und Bangen ist sehr anstrengend.Wenn die Lebergröße passt steht noch die Ethikkommisson an .Hat jemand von euch eine Ahnung was die so alles wissen wollen ?

Frohe Ostern an alle

Jutta
  #7  
Alt 07.04.2013, 21:10
Jörg von Thun Jörg von Thun ist offline
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Registriert seit: 26.01.2007
Ort: Kehdingbruch
Beiträge: 104
Standard AW: malignes Epitheloides Hämangioendotheliom

Hallo
Über die Ethikkomisson mach dir mal keine Gedanken ! Die sind nur dazu da abzusichern das es nicht um irgendwelche Finanziellen interessen geht . Da es sich um deine Schwester handelt ist das ein Selbstgänger !

Ich wünsche euch beiden alles gute !
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