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#1
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AW: Krebs inoperabel aber Lymphknotentnahme
Hallo
ich kann ja mal berichten, wie es bei mir gelaufen ist: unoperabler Tumor Figo 3b, der linke Harnleiter von Tumorgewebe ummauert. Man machte ein CT und MRT, sah keine vergrösserten Lymphknoten an der Aorta, bestrahlte nur den Beckenbereich, aber nicht den Bereich der paraaortellen Lymphknoten und gut war. 2 Jahre später gingen der Tumormarker hoch und es zeigten sich vergrösserte Lymphknoten an der Aorta. Wahrscheinlich waren zuvor schon Mikrotumorzellen hochgezogen, waren aber die 2 Jahre davor nicht in den Aufnahmen sichtbar. Leider hatte man bei Erstdiagnose auch keine Biopsien der Knoten gemacht, heute eine normale Vorgehensweise bei Risikopatientinnen. Das ist also tüchtig schief gelaufen. Den eigentlichen Tumor hat man "totgestrahlt", aber die Tumorzellen in den Lymphknoten nicht weiter beachtet. Ich wurde also wieder bestrahlt, diesmal an der Aorta. Seitdem bin ich tumorfrei und hoffe, das bleibt auch so. Besser wäre wohl gewesen, man hätte damals gleich alles in einem "Aufwasch" erledigt. |
#2
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Krebs inoperabel aber Lymphknotentnahme
Hallo kira10b,
vielen Dank für deine Antwort. Den Aufklärungsbogen von dem du sprichst hab ich leider noch nicht gelesen, aber die Lymphknotenentnahme soll laparoskopisch erfolgen. So kann eine schnellere Heilung erfolgen. Ich hoffe, dass heute deine Untersuchungen gut laufen und du einen guten Lösungsvorschlag bekommst. Wenn du dich danach fühlst kannst du ja mal berichten. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft. Lieber Gruß Hallo nikita1, vielen Dank für deine Antwort. Das tut mir sehr Leid, dass das alles so unglücklich gelaufen ist. Ich wünsche dir für die Zukunft, dass du tumorfrei bleibst und viel Kraft. Hat man dir vorgeschlagen die Lymphknoten entfernen zu lassen? Danke und liebe Grüße Geändert von gitti2002 (28.01.2013 um 13:56 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#3
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AW: Krebs inoperabel aber Lymphknotentnahme
Hallo Freundin2013,
ich hatte es ja geschrieben: Die paraaortalen Lymphknotenmetastasen wurden bestrahlt (vorher wurde ein Knoten biopsiert). Ich hatte keine Probleme damit. Leider hätte man das auch zwei Jahre vorher zusammen mit der Beckenbestrahlung machen können, aber da hat man nicht "nachgegraben", ob Mirkrometas in den paraaortalen Lymphknoten waren oder nicht. Bei fortgeschrittenen Tumorstadien gibt es Statistiken zum Lymphknotenbefall, bei mir traf der Befall an der Aorta leider zu, auch wenn 2 Jahre vorher noch nichts im CT sichtbar war. |
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