Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Darmkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 18.12.2012, 20:04
Benutzerbild von Balu33
Balu33 Balu33 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Wetterau hessen
Beiträge: 87
Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo zusammen,
heute wieder mal eine Nachricht von mir. Ich war jetzt mehrmalig in der Orthopädie der Uniklinik Frankfurt in der Tumorsprechstunde und die Ärzte dort raten erst mal von einer OP ab, da der Nutzen zu gering für die große OP wäre mit allen Folgeerscheinungen (starke Beweglichkeitseinschränkung des Arms-evt. kein normales Auto mehr fahren können bis hin zum Restschulterblatt rausstehen.) Die Ärzte dort raten zu einer Bestrahlung + anschließendem Knochenaufbau mit Bisphosphonate alle 4 Wochen, dann eine Chemotherapie auf das Mammakarzinom + Antihormontherapie. In der Strahlenklinik die Ärztin sagtre das gleiche. Als ich nun damit zu meiner Onkologin kam, war die wieder nicht damit einverstanden und redete von einer nicht heilbaren Therapie und konnte mit eigentlich keine Fragen mehr richtig beantworten und drehte wieder alles um (zum Glück war mein Mann immer dabei, der gut zuhörte und er war kurz vorm platzen, da immer wieder irgendetwas für sie anders war) Kurze Hand ließ ich mir dann die Unterlagen geben und verabschiedete mich aus deren Fängen und habe mir einen Termin in der Klinik geholt,in der auch mein Rektumskarzinom vor 5 Jahren behandelt wurde. Dort wurde mir heute erklärt das der Weg den die Ärzte aus der Uni Frankfurt-Friedrichsheim vorschlugen der beste Weg ist und nun habe ich morgen einen Termin in der Strahlenklinik zum Anzeichnungs-CT und gleich im Januar beginnt die Bestrahlung der Schulter, danach gehe ich wieder in die Klinik wg. der Chemo der Brust und der Nachsorge der Metas. Jetzt geht es mir gut, denn endlich habe ich eine Perspektive, auch wenn es kein heilender Ansatz ist. Aber es passiert was und ich drehe mich nicht als im Kreis. Was ich ja durch die andere Ärztin fast 3 Monate tat. Schöne Woche noch und ganz liebe Grüsse und positive Gedanken schickt Euch
Sigrid
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 22.10.2013, 19:32
Benutzerbild von Balu33
Balu33 Balu33 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.01.2008
Ort: Wetterau hessen
Beiträge: 87
Standard AW: Diagnose Perisphinktäres Adenocarcinom des Rektumstumpfes

Hallo zusammen,
heute will bzw. muss ich mich mal wieder bei euch melden. Ganz kurz für alle neuen. Bei mir wurde im Jan.2008 ein Rektumskarzinom operiert, anschließend mit kombinierter Chemo-+Strahlen behandelt. Dann Ruhe bis Sept. 2012, da wurde bei einer Routine-Mammographie ein Mammakorzinom festgestellt. Dies wurde operiert und sollte mit Chemo + Bestrahlung behandelt werden. Aber nachdem im Szintigramm eine Schultermetastase festgestellt wurde war die Klinik überfordert und ich wechselte in meine alte Klinik (Behandlung des Rektumskarzinoms) dort wurde die Schulter und dann die Brust bestrahlt. Ich fühlte bzw. fühle mich wohl. Jetzt bei der Routinekontrolle Leber, Lunge, Nieren alle Organe ok, dann kam das Skelett Szintigramm und dort leuchtete es an 3 Stellen (rechter und linker Hüftgelenkknochen sowie am Schädel, neben der rechten Augenbraue). Ich bin natürlich total fertig. Bei der anschließenden Röntgenaufnahme war nichts richtig zu erkennen, deshalb ein MRT vom Becken. Dies ergab das es auf der rechten Seite in erster Linie eine Ostenekrose sein könnte, links eine ovaläre Läsion, die sich nicht sicher einstufen lässt. Aber es können Metastasen nicht sicher ausgeschlossen werden. Für den Punkt im Schädel bekomme ich am Die. ein CT gemacht. Mein Hausarzt empfiehlt mir dringend zu einer Bisphophonat-Therapie, welcher mein Zahnarzt nicht 100 %ig zustimmt, wegen der Nekroseund bestimmt noch eine Zahnbehandlung auf mich zukommt. Da ich unter starker Paradentose leide und 2 Brücken sehr locker sind und die Zähne nicht mehr ganz fest im Kiefer sitzen. Wer hat aber Erfahrung mit der Bisphophonat-Therapie und erforderliche Zahnbehandlung. Mein Onkologe möchte eigentlich auch eine BT durchführen.
Euch wünsche ich einen schönen Abend und schön das es Euch gibt, auch wenn ich sehr selten bei Euch vorbeischaue weiß ich dieses Forum und damit Euch alle sehr zu schätzen.
LG Sigrid
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:45 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55