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  #1  
Alt 28.11.2012, 18:58
sorgenkinderl sorgenkinderl ist offline
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Standard AW: Op-Chemos-und dann?

vielen Dank für Deine Infos.Dein Papa wurde nach Whipple operiert,oder?Bei meinem nur ein kleiner Eingriff,Pankreasteil plus ganze Milz.Die Kontrollen müssen ein Horror sein,oder?GlG,M.
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  #2  
Alt 28.11.2012, 22:45
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Op-Chemos-und dann?

Hallo zusammen
Mein Mann wurde auch gewippelt im August und bekommt jetzt 6 Monate Gemzar und eine begleitende Strahlentherapie von 6 Wochen, welche zurzeit gerade läuft. Er hatte eine R1 Resektion, aber auch keine Fernmetas. Wie sah es bei euren Lieben mit den Lyphknoten aus? Bei meinem Mann waren 5 von 30 entnommenen befallen. Und der Tumormarker ist momentan konstant auf 16. Er hatte vor der Bestrahlung auch nochmal ein PET-CT zur Sicherheit und dort war keine Tumoraktivität mehr auszumachen. Lymphknoten ebenfalls unauffällig. Ich habe auch grosse Angst vor der Zeit nach den Therapien. Die nächsten Jahre werden bestimmt Horror was Auf und Abs angeht. Immer wieder zittern, das stelle ich mir so grausam vor. Und eben, wenn ein Frührezidiv auftauchen sollte... Wie sieht das bei euch mit Tumormarker etc. aus? Sind die erst nach der Chemo so tief gefallen oder schon vor der Chemo so tief gewesen. Also nach Op?
lg cica
Evelyn euch drücke ich beide Daumen für das CT-Resultat!!!

Geändert von cicabohna (28.11.2012 um 22:48 Uhr)
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  #3  
Alt 29.11.2012, 09:23
sorgenkinderl sorgenkinderl ist offline
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Standard AW: Op-Chemos-und dann?

Liebe Cicabohna,
bei Papa waren die Werte vor und nach OP 400,sind aber mit Chemo nach 3M im Normalbereich gelandet.
Warum kontrolliert man eigentlich dann regelmässig?Wär doch besser das Leben zu geniessen und bei Beschwerden Palliativ einzugreifen,oder?
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  #4  
Alt 29.11.2012, 09:30
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Op-Chemos-und dann?

So kann man schneller reagieren. Ich glaube auch nicht dass dann nur noch palliativ behandelt wird. In Ausnahmefällenund bei Früherkennung kann man vielleicht doch noch was tun, aber zumindest mehr Lebenszeit herausholen. Dann geht man einfach davon aus, dass man gegen den Strom schwimmt und irgendwann nicht mehr kann. Aber man schwimmt immerhin. Bei meinem Mann hatten sie einen kleinen und untypischen Fleck auf der Leber gesehen und meinten falls es doch ein Ableger sein sollte könne man diesen ohne Probleme veröden. Aber scheint zum Glück nur ein Fettfleck zu sein.
Bei einem Frührezidiv,so glaube ich, geht man einfach davon aus, dass noch mehr schlafende Krebszellen vorhanden sind und sehr aggresiv und schnell aktiv werden können. Also hat mann eher schlechte Karten, auch wenn das Rezidiv noch entfernt werden könnte.

Geändert von cicabohna (29.11.2012 um 09:43 Uhr)
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  #5  
Alt 29.11.2012, 10:04
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Op-Chemos-und dann?

Hallo ,
um auf deine Fragen zu Antworten:
Mein Vater wurde magenerhaltend gewhippelt. 3 von 15 entnommenen Lymphknoten waren befallen . Aber er konnte R0 opereirt werden. D.h. der Tumor konnte vollständui im Gesunden entfernt werden. Der TM vor der OP lag bei 436. Nach der OP bei 46. Und während der Chemo zwischen 7 und 11. Dann pendelte er sich zwischen 16 und 18 ein. Wie gesagt, dann der Schreck. Tumormaker hoch auf 38 . Ich weiß, das ist nicht sooo viel, aber wir waren erst mal erschrocken. Der Arzt erklärte uns allerdings, das durch die Narbebruch -OP sowas mal passieren kann. Jetzt ist er wieder auf 26 gesunken und wir müssen, wie gesagt, auf das neue CT warten. Ich danke euch für eure lieben Wünsche und halte euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße Evelyn
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  #6  
Alt 29.11.2012, 19:56
cicabohna cicabohna ist offline
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Beiträge: 391
Standard AW: Op-Chemos-und dann?

Das kam bestimmt von den Entzündungen. Ich hoffe es sehr für euch!
Mein Mann ist erst 30ig und zum Glück noch topfit vor der OP. Er konnte auch magenerhaltend operiert werden und 3.5 Wochen danach konnte schon mit der Chemo begonnen werden. Er hat aber 17 Kilo abgenommen und ist mühsam am aufbauen, was die Bestrahlung jetzt nochmal erschwert. Er wiegt momentan 60 Kilo auf 1.72m. Wie geht es euren Vätern mit der Ernährung etc.?
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  #7  
Alt 30.11.2012, 11:43
Evelyn1971 Evelyn1971 ist offline
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Beiträge: 33
Standard AW: Op-Chemos-und dann?

Mein Vater hat auch sehr abgenommen. 20 kg vor der Operation. Jetzt hat sich sein Gewicht bei ca. 65 kg eingependelt. Er kann, Gott sei Dank, so ziemlich alles essen, worauf er Appetit hat. Er muss dann halt nur die Kreondosierung entsprechend anpassen.
Liebe Grüße Evelyn
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