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  #1  
Alt 24.10.2012, 01:37
Benutzerbild von Dyara
Dyara Dyara ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

*winkt in die Runde*

Viele liebe Gruesse,

woher der Text eigentlich stammt, ist mir persönlich eigentlich egal. Etwas Wahres ist schon dran. Wenn man ihn in Ruhe einmal durchliest und drüber nachdenkt.

Nur die Menschen sind nicht gleich. Jeder fasst diesen Text anders auf. Auch ich.

Ich finde es nicht verwerflich, diesen Text hier reinzustellen. Dieser Text sollte wahrscheinlich, ist meine Meinung jetzt dazu, weiterhin den Gedankenaustausch anregen.

Was mir hin und wieder etwas aufstösst, ist, wenn über das Alter gesprochen wird. Ich finde, jeder.. wirklich JEDER... ob Jung oder Alt.. hat Angst vorm Sterben. Ich spreche keiner Person den nächsten Lebensabschnitt ab, wenn sie/er sagt, ich will leben.

Was das Schicksal uns noch vorenthält, weiss doch keiner von uns.
Und das ist gut so.

Wie lange ich Leben werde, weiss ich nicht.
Und das ist gut so.

Ich weiss nur eins:

Ich bin selber für mich verantwortlich und das versuche ich jetzt umzusetzen.
Das kann ich beeinflussen, sonst nichts.

Dyara
__________________
Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo)

Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)
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  #2  
Alt 24.10.2012, 07:52
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
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Rotes Gesicht AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@BERGMÄDEL


Ende November "feiere" ich 10 Jahre nach Diagnosestellung.

Hier im Forum bin ich seit 2005 und habe immer mentale Unterstützung bekommen sowie - hoffentlich - manchmal auch geben können.

Zur Zeit der Diagnose war ich kurz vor dem Sechzigsten, also nicht mehr ganz jung, aber voll berufstätig und ein (wie man landläufig sagt) flotter Käfer


Meine Prognose war nicht rosig und ich habe alles durchgezogen, was mir die Schulmedizin empfehlen konnte

Nun bin ich 69 und nicht mehr ganz so flott - Chemo, Bestrahlungen, AHT und die natürliche Alterung tun da ihr Übriges

DYARA's Satz: "Was mir hin und wieder aufstößt....." möchte ich an dieser Stelle unbedingt bestätigen


@Schneelöwin

KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle


Dass ich dem hier im Forum schon in die Jahre gekommenen Titel "Man kann sich wohl niemals sicher sein" zustimme, brauche ich - eigentlich - nicht nochmal erwähnen


__________________
Ilse
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  #3  
Alt 24.10.2012, 11:30
Gammeltrine Gammeltrine ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

KATHARINAs - meiner Meinung nach berechtigte - aufgebrachte Zeilen will ich an dieser Stelle gerne übernehmen, da ich absolut allergisch bin gegen hochwissenschaftlich formuliertes, unterkühltes, gelinktes Geschwalle

Hallo Schneelöwin,

Ich bin eher die stille Leserin, ist eben mein Naturell, aber ich konnte mit dem Text auch so gar nichts anfangen, nicht böse sein. Sehe es zur Zeit so, dass du ganz schön durch den Wind bist durch die Diagnose, Kopf hoch, es kommen auch bessere Zeiten. Und wo nicht hier, wo dann, kann man sich so richtig

Liebe Grüße

Elke
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  #4  
Alt 24.10.2012, 13:58
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@Gammeltrine...

das ist doch absolut ok, wenn man damit nichts anfangen kann oder möchte...
aber mittlerweile wurde dieser Text ja auch gelöscht, was auch ein Teil des Lebens ist, nämlich,dass vielleicht für manchen hilfreiche Dinge und schon gar nicht böse gemeinte Anregungen dieser Art VERBOTEN sind.
Aber gut, dann ist das so.....auch das werde ich dann mal "radikal akzeptieren"....
Falls jemand diesen Text suchen sollte, könnt ihr ihn einfach googeln, in dem ihr "radikale Akzeptanz" in das Suchfeld eingebt.
Mir hilft diese Einstellung seit vielen Jahren, was nicht heisst, daß ich alles einfach so wegstecken kann. Aber ich weiss auch, hätte ich nicht diese Jahre daran und damit gearbeitet (damals waren langjährige postoperative Depressionen und damit verbundene Panikstörungen der Auslöser) könnte ich nicht so mit meiner jetzigen Situation umgehen.

Für mich geht´s jetzt erst richtig los... und was da alles auf mich zukommt, wird kein Spaziergang sein, dessen bin ich mir bewusst...

Viele Grüße an Alle
Schnee
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  #5  
Alt 24.10.2012, 14:10
Ande Ande ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

hallo nov06 und alle anderen,

auch wenn ich barabarao nicht kannte, ist sie mir doch beim blättern und lesen aufgefallen und ihr tod trifft mich sehr!
weiß gar nicht, wie ich jetzt aus diesem "tief" kommen soll.
scheiße.....
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  #6  
Alt 24.10.2012, 14:21
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Mich macht der Titel des Threads schon sehr - hm, ich weiß gar nicht, wie ich es ausdrücken soll.....
Er macht mir einfach Angst! Wobei niemand jemals "sicher" ist! Mein Exmann 1 starb ganz unerwartet an einer Asbestlunge, meine erste große Liebe ist mit dem Auto verunglückt, mein Exmann 2 bekam aus heiterem Himmel einen Herzinfarkt - es muss nicht immer der Krebs sein!
Ich will mich nicht von dieser Dauerangst beherrschen lassen!

Ich kannte Barbara nicht, dich auch mir tut es leid und weh um jeden Menschen, der diesem heimtückischen Monster erliegt.
Es darf uns nur nicht zu sehr runter ziehen!

Nur meine Meinung
Anli
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  #7  
Alt 24.10.2012, 16:49
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@AnLiBo
.....ich empfinde es genauso, wie Du es hier schreibst.
Vor 2 Tagen ist der Neffe einer guten Freundin von mir im Alter von 22 Monaten in der Nacht für immer eingeschlafen.
Einfach so. Ohne Vorankündigung. Die armen Eltern und Geschwister, die Angehörigen und Freunde müssen jetzt noch die Autopsie ertragen, die Beerdigung, den Abschied, den Schmerz.

WIR... und ich weiss, das wird bestimmt nicht jedem hier gefallen, haben immerhin die Chance, dadurch, dass wir unsere bösartige Krankheit kennen, uns darauf vorzubereiten, was vielleicht kommen könnte. Wir haben die winzige Chance, uns von unseren Lieben und unserem geliebten Leben zu verabschieden und mit ein wenig Glück und Unterstützung noch einige Jahre hierbleiben zu können, auch, wenn das mit Ängsten verbunden ist, dass diese Krankheit uns wieder einholt.
Weshalb ich diesen "umstrittenen" Text über die radikale Akzeptanz wieder erwähne.
Für mich ist dies eine große Möglichkeit, das, was ich noch habe, zu genießen und mich darüber zu freuen.
Denn wie wir sehen, haben andere Menschen und gerade jetzt die Eltern von Alexander-Benjamin C. diese Chance nie gehabt

Viele Grüße und gute Gedanken,
Schnee
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  #8  
Alt 24.10.2012, 19:15
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Genau Kara, ich kann mir zwar niemals sicher sein, nicht vom Laster überfahren zu werden, muss mir aber nicht Jahre vorher Gedanken darüber machen, das ist ein gravierender Unterschied!!!

Und wenn man weiß, dass einige User quasi bis "zuletzt" online waren, weil sie eben alles andere nicht mehr konnten, dann stößt Schnees Beitrag natürlich übel auf - Sorry Schnee, aber du hast mit Verlaub noch keine Ahnung -vielleicht, oder hoffentlich? - , wovon wir hier zum Teil reden - und ich würde dir sehr wünschen, dass du sie niemals bekommst! Positiv denken schreibt sich leicht, gerade wenn man die Therapie noch vor sich hat. Versuchen wir nicht alle, irgendwie den Kopf oben zu halten, jede in ihrer ureigensten Situation??? Ich habe hier so viele positive Frauen (und Männer) kennengelernt und viel von ihnen mitgenommen, danke dafür! Und jeder darf hier natürlich sein, wie er ist - was ich für meine Antworten natürlich ebenso in Anspruch nehme...

Ebenfalls zum Teil noch ahnungslose und auch so bleiben hoffende Grüße,

Birgit

Geändert von bifi65 (24.10.2012 um 19:35 Uhr) Grund: ergänzt
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  #9  
Alt 24.10.2012, 19:32
Benutzerbild von Mary-Lou
Mary-Lou Mary-Lou ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Liebe Martina und liebe Birgit, genau das wollte ich mit meinem Beitrag vorher rüberbringen. Danke

Nun, ich finde Zitate auch immer sehr schön und manches Mal mehr oder weniger treffend. Und nachdem wir gestern in der Geburtsstadt von Albert Einstein waren, finde ich doch dieses mehr oder weniger aussagekräftig.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht so sicher." (Albert Einstein)

Niemanden zu nahe treten wollende Grüße
__________________

****************
„Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“
Zsuzsa Bánk
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  #10  
Alt 24.10.2012, 19:30
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

@Kara:

Ich meinte mit akut, derzeit sich beispielsweise in einem Hospiz zu befinden, wo in jeder Sekunde mit dem Ableben gerechnet werden kann.
Ich habe jemanden der starb begleitet. Und der schrieb definitiv nicht am PC!
Du schreibst, was bedeutet, dass Du lebst und das noch kannst. Du kannst Dinge scheixxe finden.... Jemandem, der akut stirbt, ist das alles scheixxegal!! Sorry!

So langsam vergeht mir die Energie, hier jedes Wort erklären zu müssen, mich permanent zu rechtfertigen, weil ich einfach das Positive sehen will. Wenn Ihr das nicht wollt, bleibt Euch das selbst überlassen.
Übrigens habe ich auch nie gesagt, dass ich etwas positives an meiner Diagnose finden kann und das sollte auch so nicht vermittelt werden.

Ein winzig kleines Beispiel, was vielleicht hilft, dass es hier verstanden wird:

Vor vielen Jahren war ich schwer erkrankt (5 Jahre lang), bisher die schlimmste Zeit meines Lebens. In dieser Zeit habe ich gelernt, mir selbst zu helfen, in dem ich gelernt habe, zu akzeptieren, anzunehmen.
Hätte ich das DAMALS nicht getan, hätte ich es (meiner Meinung nach) tausend Mal schwerer, HEUTE mit meiner Krebsdiagnose zurechtzukommen. Und das, war damals das POSITVE an der Krankheit.
Was das Positive an meiner jetzigen Krankheit ist, weiß ich noch nicht... es liegt in der Zukunft. Das werde ich sehen, so, wie es sonst auch war.

Viele Grüße
Schnee
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  #11  
Alt 24.10.2012, 19:45
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
@Kara:

Ich meinte mit akut, derzeit sich beispielsweise in einem Hospiz zu befinden, wo in jeder Sekunde mit dem Ableben gerechnet werden kann.
Ich habe jemanden der starb begleitet. Und der schrieb definitiv nicht am PC!
Du schreibst, was bedeutet, dass Du lebst und das noch kannst. Du kannst Dinge scheixxe finden.... Jemandem, der akut stirbt, ist das alles scheixxegal!! Sorry!
Oh nein meine liebe Schnee, da irrst du dich aber ganz gewaltig und zwar in allem was du schreibst.
Nur weil man einmal jemanden, der gestorben ist begleitet hat, kann man niemals so etwas beurteilen.
Und glaub mir, als Krankenschwester in einem ambulanten Pflegedienst weiß ich, wovon ich jede.

Wie wärs, wenn du einfach akzeptierst, dass du mit einer Meinung hier allein auf weiter Flur stehst
Akzeptiere einfach, dass andere nicht so denken wie du.

Mir gerade vorstellende Grüße, was Barabra zu diesem Thread sagen würde
Susi
__________________

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  #12  
Alt 24.10.2012, 20:21
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
So langsam vergeht mir die Energie, hier jedes Wort erklären zu müssen, mich permanent zu rechtfertigen, weil ich einfach das Positive sehen will. Wenn Ihr das nicht wollt, bleibt Euch das selbst überlassen.
Guten Abend Schneelöwin,

nein, das solltest Du auch nicht... Dich rechtfertigen... und schon gar nicht, Energie, die Du erfahrungsgemäß noch wirklich brauchen wirst, hier herauszuschiessen.

Du bist noch sehr "frisch" mit der Diagnose konfrontiert. Du wolltest mit Deinem eingestellten Text helfen. So habe ich Dich mittlerweile verstanden.

An den Reaktionen kannst Du erlesen, dass es bei Vielen, wie auch mir, nicht als Hilfe angekommen ist, sondern eher als "kleiner/großer?" Schlag ins Gesicht. Das war, wie Du schon geschrieben hast, niemals Deine Absicht.

Woher kommt das nun? Sind wir Schreibenden hier wirklich nur negativ eingestellt? Ich glaube dies nicht und kann für mich behaupten, dass ich ein sehr positiv denkender und fühlender Mensch bin.

Es mag vielleicht daran liegen, dass Viele hier schon länger erkrankt sind. Sie haben Erfahrungen sammeln müssen. Sie haben liebe Freundinen verloren. Sie haben sie eventuell leiden sehen. Sie haben sie eventuell bis zuletzt am PC gesehen. Und noch schlimmer, sie sind selbst in einer schmerzvollen, leidenden stark erkrankten Situation....Wer weiß, was die unterschiedlichen Frauen hier für Erfahrungen gemacht haben und eventuell gerade durchmachen....

Sie sind aber anscheinend nicht so konform mit Deiner Einstellung zu Schmerz, Leid und Sterben.

Ich möchte Dir weder Deine Meinung, noch Deine positive Einstellung nehmen. Aber bitte reflektiere auch die Antworten, die Du hier erhalten hast und versuche nicht einfach, Dich zu wehren. Manchmal muß man etwas sacken lassen und auf sich wirken lassen....

Es geht hier nicht darum, Dich an den "Pranger" zu stellen, sondern einfach nur darum, dass Du Äußerungen tätigst, die anderen wehtun und auch nicht mit ihren eigenen Erfahrungen gemein gehen.

Wir schreiben hier in einem öffentlichen Forum, da muß man auch damit rechnen, dass Komentare, auch wenn sie mit der eigenen Einstellung nicht konform gehen, gegeben werden.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du Deine positive Einstellung beibehalten kannst, aber ich wünsche Dir auch, mehr Verständnis, Reflektion und Einfühlungsvermögen in andere Menschen.

Mit besten Grüßen
Katharina

Nachtrag: ich habe gerade Deinen letzten Eintrag gelesen. Schade, dass Du nun so um Dich schiesst.
__________________


Geändert von karatina (24.10.2012 um 20:25 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #13  
Alt 24.10.2012, 08:59
Schneelöwin Schneelöwin ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Guten Morgen alle zusammen,

ehrlich gesagt, bin ich teilweise etwas überrascht, über manche Kommentare zu meinen gestrigen Beiträgen und möchte das gern kurz klären:

@bergmädel:
Ich mache mir keine Sorgen über den von mir hier einkopierten Text, da ich nicht behauptet habe, ihn selbst verfasst zu haben und der Text im Internet frei verfügbar ist.
Dennoch, um weiterer Beunruhigung deshalb vorzubeugen, habe ich eine Änderung vorgenommen und die Quelle hinzugefügt.

@Karatina:
Ich habe hier einen Text einkopiert, von dem ich dachte, dass er für einige vielleicht hifreich sein könnte. Ich lebe diese Theorie, soweit ich es hinbekomme. Es gelingt sicher nicht immer, aber immer wieder rufe ich mir diese Verhaltensmöglichkeiten in´s Gedächtnis und lässt mich Dinge schneller und leichter annehmen. Und ja, ich kann nachvollziehen, wie es ist, sterben zu müssen, aber nicht zu wollen, da ich l das Sterben von Mitmenschen miterlebt habe. Und manches Mal hat das Sterben sehr lange gedauert.
Woher ich weiß, wie sich Leid anfühlt und wie Schmerz sich überwinden lässt? Ich weiss es, weil ich ein Mensch bin, wie alle hier und mein Leben lebe! Und um deutlicher zu werden: Ich habe hier ausschließlich von MIR gesprochen, nicht für die Allgemeinheit. Wir sind alle eigene Persönlichkeiten, die auf verschiedene Weise, verschiedene Dinge erleben und jede Person seine eigenen Erfahrungen macht, wie er am besten für SICH schlimme Zeiten bewältigt.
Ich unterstütze diesen Tesxt deshalb, weil ich mir anmaße für MICH zu wissen, dass der Inhalt für MICH funktioniert, MIR hilft.
Es geht keinesfalls darum, eine allgemeingültige Theorie hier aufzustellen. Ich wollte nur helfen, nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde es schade, dass Du diesen Text an mich mit derartiger "Bissigkeit" formuliert hast, wo wir hier doch alle nur Hilfe, Beistand und Trost suchen. Ich brauche wirklich keinen "Zickenkrieg" im Forum für krebskranke Menschen, denn so empfinde ICH das gerade

@Ilse Racek
Ich verstehe weder die Aufgebrachtheit Karatinas, noch Deine.
Ich habe mich ja nun ausführlich weiter oben hierzu geäußert und möchte nochmal deutlich sagen, dass ich diese Art von Unterstützung nicht brauchen kann. Statt sich hier "anzuzicken", aus welchen Gründen auch immer, sollte man besser zusammenstehen. Dass gutgemeinte Beiträge derart "abgeschimpft" werden, empfinde ich nicht als aufbauend, sondern als schwächend.

Und eben weil auch ich der Meinung bin, dass man sich niemals sicher sein kann, habe ich zu diesem Thread beigetragen.

Viele Grüße
Schnee
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  #14  
Alt 24.10.2012, 09:52
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Standard AW: Man kann sich wohl niemals sicher sein?

Zitat:
Zitat von Schneelöwin Beitrag anzeigen
Ich finde es schade, dass Du diesen Text an mich mit derartiger "Bissigkeit" formuliert hast, wo wir hier doch alle nur Hilfe, Beistand und Trost suchen. Ich brauche wirklich keinen "Zickenkrieg" im Forum für krebskranke Menschen, denn so empfinde ICH das gerade
Guten Morgen Schneelöwin,

für meine "Bissigkeit" möchte ich mich hiermit bei Dir entschuldigen. Geschriebene Worte können ohne den entsprechenden Tonfall, Gestik und Mimik durchaus härter wirken, als "ausgesprochene".

Ein Nichtverständnis oder eine andere Auffassung zu einem Thema zu haben, ist nicht gleichbedeutend mit einem "Zickenkrieg", an dem hier wohl niemand interessiert ist.

Ich wünsche Dir alles Gute
Katharina
__________________

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