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#1
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AW: Nach Nephrektomie im April 2012 immer noch Schmerzen
Erstmal lieben Dank die mir hier geantwortet haben,nun,gestern hatte ich eine weitere cT Untersuchung,die Lunge wurde gleich auch geröntgt,laut der Ärztin sind keine auffälligkeiten zu erkennen,mit dem Bauchdeckenbruch,hier hat sich endgültig rausgestellt,das innen noch eine sehr große Schwellung links am Bauch ist,ein glück für mich,hatte schon wieder Bammel das die Klinik ruft.Vielleicht kann mir einer von euch mal sagen oder Beschreiben,was heißt Nierenzellkarzinom pt 1b G2 NO MO pRO,die Ärzte die ich gefragt hatte haben das mir zwar auf Ihre Art erklärt,aber mit deren Fachsprache komme ich nicht klar.Auch von einer Reha wurde mir nichts gesagt,das habe ich erst heute erfahren vom Sozialgericht weil ich dort seit 4 Jahren einen Vollen Erwerbsminderungsantrag bei der LVA gestellt hatte wegen den anderen Krankheiten.Hier wäre dann meine frage,zählt dieser Nierenkrebs auch zum Rentenerwerb?Oder besser ausgedrückt wird diese Krankheit auch mit einbezogen auch wenn im moment nichts auffälliges da ist?Mit dem Bauch habe ich das soweit in den Griff bekommen,als ehemaliger Motorradfahrer hatte ich noch einen Nierengurt und den ziehe ich immer an klappt ganz gut damit und die Schmerzen halten sich somit auch in Grenzen.Vielleicht habt ihr hier etwas ähnliches mitgemacht und könnt mir vielleicht eine Antwort zu kommen lassen.Lg. Heinz Peter
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#2
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AW: Nach Nephrektomie im April 2012 immer noch Schmerzen
Hallo
Krebs egal welcher Art hat von vorn herein einen Grad der Behinderung von 50 oder mehr.Somit zählt der voll dazu in der Heilungsperiode,in der Regel 5 Jahre,dann muss spätestens neu geprüft werden.Hiermit gibt es den Behindertenausweis bei deinem Versorgungsamt.Beantragen falls du es nicht schon hast,ansonsten verschlechterungsantrag stellen. Grüsse Thomas |
#3
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AW: Nach Nephrektomie im April 2012 immer noch Schmerzen
Hallo Heinz Peter,
zu den Abkürzungen: pT1b = postoperativ festgestellte (nach der OP) Tumorgröße 4-7cm (gut); G2 = mäßig aggresiv;N0 = keine Lymphknoten befallen (sehr gut); M0 = keine Fernmetastasen (sehr gut); pR0 = postoperativ Schnittränder ohne Tumorrest, d.h. alles ist raus (noch besser). Das alles ist die Histologie, es fehlt nur noch der Tumortyp (klarzellig, chromophob, papilär).Danach richtet sich die weiteren Schritte der Nachsorge. Schwerbehindertenausweis beantragen, wie schon von Thomas beschrieben. Dabei hilft normalerweise der Sozialdienst des Krankenhauses in dem du operiert wurdest. Kann sich evtl. auf die EU-Rente auswirken.Hat aber auch noch andere Vorteile. Zur Reha : Wurde dir im Krankenhaus keine Anschlussheilbehandlung (wird oft fälschlicherweise als Reha bezeichnet) angeboten? Die Reha, die das Sozialgericht meint, wird eher eine "Rehabilitationsmaßnahme zur Sicherung der Teilnahme am Arbeitsleben" sein. Damit haben deine Ärzte recht wenig zu tun. Denn in Deutschland gilt "Reha vor Rente", siehe auch auf der Homepage der deutschen Rentenversicherung (DRV.de). Nach einer solchen Reha wird dann auf Rente entschieden oder nicht, je nachdem wie der Rehabericht ausfällt. In wie weit da das Nierenzellkarzinom bei dir ins Gewicht fällt kann ich auch nicht sagen. Zu deinen Schmerzen kann ich dir nicht viel sagen, ist halt bei jedem anders, aber dir Nierengurt entlastet sicher. Ich habe nach meiner OP auch manchmal eine Bauchmanschette angezogen. Viele Grüße Jan |
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nierenkrebs, nierenzellkarzinom, schmerzen |
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