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  #1  
Alt 21.06.2012, 10:14
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Ich hab mir immer drei Tage Schlafmittelchen gegönnt, bis die meiste Cortisonwirkung weg war Kam leider erst beim dritten Zyklus auf den Dreh, vorher war das mit dem Schlafen eine Katastrophe...
Liebe Grüße und alles Gute,
Birgit
  #2  
Alt 21.06.2012, 13:13
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Huhu bifi,

bei mir ist das auch nach dem Cortison länger als drei Tage.

Seit Dienstag wurde Cortison von 4 mg auf 8 mg umgestellt und nun auch anstatt 3 Tage auf 6 Tage verlängert, aufgrund der starken allergischen Reaktionen.

Hab mich heute morgen dennoch umentschieden wegen der Schlaftablette, hatte nen bissel Bammel sonst den ganzen Tag zu verschlafen und das wäre glaube nicht so gut angekommen.


Hoffe es geht Dir und allen anderen hier den Umständen entsprechend gut.
  #3  
Alt 25.06.2012, 05:20
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Ihr,

so, nu sind die Beinchen schwer, als wäre Beton dran und sie schmerzen. Leider nichts mehr "nur" mit kribbeln und eingeschlafen.

Was kann ich dagegen tun? Hat bitte jemand einen Rat für mich?


Liebe Grüße


Christin
  #4  
Alt 25.06.2012, 10:18
MarMi MarMi ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Christin,
einen wirklich schlauen Rat hab ich auch nicht, bei mir war das genauso mit den Schmerzen in den Beinen bis in die Hüften. Ich weiß nur, dass Schmerzmittel wirklich gar nichts bewirkt haben. Ich hab mich ganz oft in die Badewanne gelegt, das tat gut. Aber Vorsicht mit dem Kreislauf! Das war die Kehrseite der Medaille. Aber wenn man das Wasser nur lauwarm macht, dann geht es eigentlich. Was richtig gut war, waren die eiskalten Beingüsse am Schluss. Das setze ich bis heute noch fort. Es kostet zwar nach jedem Duschen immer wieder Überwindung, aber es hat gewirkt, ich habe KEIN bisschen von diesen seltsamen Nervenstörungen zurückbehalten, das war ein viertel Jahr nach der letzten Chemo schon restlos weg. Mein Arzt hatte mir das damals empfohlen, er sagte aber auch, dass man dabei sehr konsequent sein muss, wenn es helfen soll. Ich hoffe, damit bring ich meine Beine auch noch durch die nächste Chemo! Ansonsten hab ich mich immer damit getröstet, dass der Spuk nach ziemlich genau einer Woche vorbei ist. Ich drück dir die Daumen, dass du schnell davon abkommst! Bleib tapfer, du hast das meiste schon hinter dir, es kann wieder bergauf gehen!! Nur noch 2 mal - das schaffst du!!!
Liebe Grüße,
Marietta
  #5  
Alt 25.06.2012, 13:04
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Marietta,

danke für die Tipps!!!
Werde das mal durchprobieren.


Heute sehe ich aus wie Quasimodo. Gesicht geschwollen, meine Mom hat sich erschrocken... aber was soll`s da muss ich durch.
Nur das Gucken durch die kleinen Augenspalten ist etwas eingeschränkt. Bleibt das Auto heute stehen.

Hoffe es geht Dir heute gut!


Liebe Grüße


Christin
  #6  
Alt 25.06.2012, 16:22
MarMi MarMi ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Christin!
Es ist unglaublich, was man alles in kurzer Zeit erfolgreich verdrängen kann! Das mit dem geschwollenen Gesicht hatte ich schon total vergessen, war aber bei mir genauso. Naja, ich werd´s mir ja bald wieder live und in Farbe im Spiegel ansehen können.
Kannst du Autofahren? Also so im Allgemeinen, das ist natürlich klar , aber jetzt während der Chemo, meine ich. Das ging bei mir wegen der Nervenschmerzen in den Füßen eigentlich gar nicht. So ganz am Ende der jeweils 3. Woche hab ich mich hier im Ort getraut, aber mehr auch nicht. Ich hatte Angst, das Gas- und Bremspedal nicht richtig zu spüren, das war zu heftig mit den Empfindungsstörungen. Und ist trotzdem ganz schnell wieder weggegangen nach der letzten Chemo!
Das mit dem Autofahren ist auch jetzt eins meiner noch zu lösenden Probleme für die nächste Zeit. Beim 1. Mal war ich ja hier im beschaulichen Haltern in Sachen Chemo unterwegs, da war die Fahrerei kein Problem. Für die 5 Minuten Fahrzeit hab ich immer wen gefunden, der mich bringt. Für die 2. Runde, die ja nächste Woche mit der OP eingeläutet wird und danach mit den Chemos fortgesetzt wird, muss ich immer nach Essen fahren, das ist ca. 1 Stunde Fahrzeit. Ich habe noch keinen Plan, wie ich das regeln soll. Ich glaub nicht, dass die Krankenkasse mir freudig erregt ein Taxi vor die Haustür stellt, so von wegen "es gibt ja auch ein Krankenhaus in Heimatnähe". Krankenhaus ja - Tumorzentrum nein. Und was sich in den letzten jahren immer als äußerst familienfreundlich herausgestellt hat, nämlich der Lehrerberuf (halbtags und 3 Monate Ferien ), ist für die jetzige Situation eher ungünstig, denn so ein Lehrer, was mein Göttergatte ja nun mal ist, kann sich so außer der Reihe keinen Urlaub nehmen. Ich schätz mal, ich werd auf den Freundeskreis zurückgreifen müssen, was mir aber total schwerfällt. Andere um Hilfe bitten, das muss ich erst noch lernen. Aber egal, das ist ja jetzt gerade noch nicht mein akutes Problem. Wenn ich es mir so genau überlege, hab ich eigentlich überhaupt kein akutes Problem! OK, die OP ist nicht schön, aber es geht mir ansonsten blendend!! Ich kann es eigentlich auch gar nicht glauben, dass ich so was hässliches wie einen wachsenden Tumor irgendwo in mir drin haben soll! Müsste ich mich nicht irgendwie schlapp fühlen, wenn ich schon keine Schmerzen und kein Zwicken irgendwo habe? So, genug! Ich will es ja nicht herbeireden!
Ich wünsche dir noch einen schmerzfreien, schmalgesichtigen und großäugigen Tag!
Mach´s gut und bleib tapfer,
Marietta

PS: wegen der Schwellungen hat mir meine Heilpraktikerin übrigens gesagt "trinken, trinken, trinken" und hat mir Schüsslersalze verordnet. Ich weiß nicht mehr genau welche, aber ich seh sie morgen und frag mal nach. Die Dinger sind echt nicht teuer und man kommt lange damit aus.
  #7  
Alt 25.06.2012, 19:04
Ela63 Ela63 ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Christin,

diese Muskelschmerzen hatte ich schon ab der ersten Chemo. Ich konnte am 3 und 4ten Tag kaum laufen.

Mein Onkologe hat mir 600er oder 800er (mg) Ibuprofen verschrieben , weil die haushaltsüblichen viel zu schwach sind. Mir haben die immer sehr geholfen.
Beim erstenmal habe ich noch die Schmerzen ausgehalten. Danach dann nicht mehr. Habe immer nur 2 Tage Schmerzmittel gebraucht dann war alles wieder okay.

Alles Gute für Dich
Michaela
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