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  #1  
Alt 11.06.2012, 15:25
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Moin !!

Ich war eben beim Urologen und er konnte wegen meiner Schmerzen in der Leistengegend und rechten Hoden nichts feststellen (liegt wohl eher an einer leichten Schieflage meines Rückens....ich solle mich viel bewegen und Sport machen, sagte er).

Mir sind jedenfalls mindestens 1.000 Steine vom Herzen gefallen. Der Termin für die nächste Vorsorgeuntersuchung steht auch schon fest....was für ein Krimi immer vor den Untersuchungen

Mein Bartwuchs fängt auch schon wieder so langsam an (komischerweise aber nur an der Oberlippe und am Kinn....rasier ich mir erstmal wieder weg ). Auf meinem Kopf tut sich noch nicht wirklich viel....nur so ein leichter Pflaum hat sich gebildet. Sollte ich das auch nochmal wegrasieren ?

Hätte ich nie gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber mittlerweile ist mir die Glatze (fast) egal....hauptsache gesund !!

why123
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  #2  
Alt 13.07.2012, 20:36
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Moin zusammen !!

Über ein Monat ist mittlerweile vergangen und wollte heute, Freitag den 13. mal wieder was von mir hören lassen

Mir geht's generell ganz gut, bin auch wieder seit dem 02. Juli (vorher 3 Wochen Eingliederungsmaßnahme) wieder voll am Arbeiten.

Nur plagen mich immer wieder kleine Wehwechen. Seit ein paar Tagen sind es Halsschmerzen und so ein seltsamer Druck im Hals-Brust- und Lungenbereich. Bei jeder Kleinigkeit denke ich, dass es wieder was schlimmes sein könnte. Aber ich kann ja nicht jedes Mal zum Arzt rennen, wenn mir irgendwo mal wieder was wehtut ?!

Manchmal frage ich mich halt "Bin ich jetzt wirklich gesund, oder hat sich seit Reha-Ende wieder was bösartiges gebildet ?"

Worüber ich mich momentan freue ist, dass seit drei Wochen (10 Wochen nach meinem Haarausfall) meine Haare wie verrückt wieder anfangen zu wachsen. Jedesmal, wenn ich in den Spiegel schaue, freu' ich mich wie ein kleines Kind

Generell versuche ich, mich über die kleinen positiven Dinge des Lebens zu freuen und mich so gut wie möglich abzulenken (gelingt halt nicht immer).

Anfang August ist die erste Nachuntersuchung und hoffe, dass alles okay ist.

Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende !!

why
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  #3  
Alt 14.07.2012, 19:20
Pitchcontroller Pitchcontroller ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hey Why,

Mir erging es auch so wie dir. Immer wieder stechen in der Lungengegend, aber laut Arzt war/ ist immer alles in Ordnung.
Ich geh auch stark davon aus, dass es bei dir auch in Ordnung sein wird!

Beste Grüße
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  #4  
Alt 30.07.2012, 19:49
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Moin !!

Ich hab' mal eine Frage, die mich seit ein paar Tagen beschäftigt:

Darf ich eigentlich nach meiner Hodenkrebserkrankung (mit anschließender Chemotherapie) Organe spenden, oder muss ich den Organspendeausweis jetzt wegschmeißen ? Und wie sieht's mit Blutspenden aus ?

Danke schon mal für Eure Antworten !!!

why123
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  #5  
Alt 30.07.2012, 21:37
Pitchcontroller Pitchcontroller ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hi Why,

Hab mal ein bisschen gegoogelt und gesucht und bin dann hier im Forum auf folgenden, etwas aelteren Beitrag gestoßen.

Die Wächterfunktion des Immunsystems reicht selbst dann aus, wenn bei einer Bluttransfusion von einem an Krebs erkrankten Menschen auf einen Gesunden unbemerkt Tumorzellen mit übertragen würden. Die Blutspendedienste in Deutschland wie in vielen anderen Ländern lassen ehemalige Tumorpatienten zudem aus anderen Gründen nicht als Spender zu (die Richtlinie der Bundesärztekammer von 2005, online unter www.baek.de/downloads/Haemo2005.pdf).


Organe von verstorbenen Krebspatienten werden nicht zur Transplantation zugelassen. Ausnahmen können höchstens zellfreie Gewebe wie etwa die Augenhornhäute sein. Lag die Erkrankung des Patienten schon lange vor dem Tod und galt er als geheilt, sind eventuell Einzelfallentscheidungen denkbar (mehr dazu zum Beispiel bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation, im Internet unter www.dso.de, Stichwort "Organspende", weiter zu "Organspende nach dem Tode" und "Medizinische Voraussetzungen"). Die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung rät ehemaligen Krebspatienten, die sich für das Thema Organspende interessieren, eine geheilte Erkrankung im Organspendeausweis unter „Anmerkungen“ zu vermerken (http://www.organspende-info.de/info/...rkommtinfrage/).
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  #6  
Alt 31.07.2012, 14:04
Mario85 Mario85 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo zusammen

Zu Organ-Spenden kann ich nicht viel sagen, aber was ich weiss ist, dass man als Spender für Knochenmark z.B. für an Leukämie erkrankten Menschen nach einer eigenen Krebserkrankung nicht mehr in Frage kommt.
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  #7  
Alt 06.08.2012, 16:29
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo !!

Ich komme eben von meiner ersten Nachuntersuchung. Der Ultraschall hat keine Auffälligkeiten gezeigt !!

Da ist mir erstmal ein Stein vom Herzen gefallen....ist doch immer ein große Anspannung vor den Untersuchungen. Blut wurde mir auch abgenommen und die Blutwerte kommen leider erst in ein paar Tagen und hoffe, dass da auch alles okay ist.

Habe dann nochmal den Arzt gefragt wegen Organspende und Blutspenden. Da meinte er, dass man dafür erst wieder in 5 Jahren in Frage kommt (soweit es in diesen 5 Jahren keine Auffälligkeiten mehr gibt).

So....möchte jetzt am Liebsten auf das Ergebnis anstoßen, aber morgen früh geht's wieder zur Arbeit, daher nur die Smiley's

why123
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  #8  
Alt 24.09.2012, 10:02
Arminius Arminius ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo why,

Wie ist es dir weiter ergangen? Was ergab die letzte nachsorge? Lass mal wieder von dir lesen.

Gruesse
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  #9  
Alt 02.10.2012, 12:36
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo Arminius !

Mir ist es gut ergangen.....erste Nachsorge (Ultraschall + Blutprobe) ist gut verlaufen

Mir geht es im Großen und Ganzen recht gut, nur denke ich jeden Tag über die Krankheit nach, so dass ich ab und zu unter Stimmungsschwankungen leide. Ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit wieder.

Nächsten Monat steht das erste CT an. Bekommt man eigentlich sofort die Ergebnisse ?

why123
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  #10  
Alt 02.10.2012, 13:22
oli oli ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Das mit den Stimmungsschwankungen kann zwei berechtigte Ursachen haben, d.h. Testosteron- oder psychische Probleme.

Ist ersteres mit deinem Arzt geklärt bzw. wird beobachtet? Ansonsten solltest du dir mal klar machen, dass du einen echten Schock durchlebt hast - handelt sich ja nicht um eine Grippe. Psychologische Hilfe kann da durchaus wertvoll sein, hab ich auch genossen und kann das nur weiterempfehlen... Es gibt auch Psychoonkologen oder Krebsberatungsstellen die man mal kostenfrei aufsuchen kann. Think about it

Grüße
Oli
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  #11  
Alt 02.10.2012, 18:47
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hi oli !!

Wegen eventuellen Testosteron-Problemen habe ich noch nicht mit dem Arzt gesprochen. Aber wegen den Stimmungsschwankungen und dem "Zu-Viel-Nachdenken" sagte mein Urologe, dass es normal wäre und sich nach den ersten Nachuntersuchungen (sofern sie gut verlaufen ) wieder legt.

Aber wenn's gar nicht besser werden sollte, werde ich deinen Rat folgen und mir Hilfe suchen....

Schönen Feiertag wünsche ich euch morgen !!!

why
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  #12  
Alt 06.11.2012, 11:29
why123 why123 ist offline
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Standard AW: Diagnose: Hodenkrebs

Hallo an Alle !

Soooo.....komme gerade aus dem Krankenhaus. Blutabnahme, Ultraschall, Röntgen und CT erstmal überstanden. Die Ergebnisse bekomme ich vielleicht schon morgen Vormittag und hoffe, dass alles o.k. ist.

Die letzten Tage/Wochen wurde ich von kleinen Wehwechen heimgesucht, wo man wieder dachte: "Was ist nu' wieder los mit mir". Ich konnte mich auch kaum bei der Arbeit konzentrieren.

Aber wenn die Ergebnisse okay sind, hört hoffentlich mein Kopfkino erstmal wieder auf

why
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