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  #1  
Alt 30.05.2012, 23:26
Benutzerbild von *Alex*
*Alex* *Alex* ist offline
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Registriert seit: 07.07.2011
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Beiträge: 56
Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

Hallo & guten Tag, lieber Thomas!

Einige von der Stamm-Mannschaft scheinen in Urlaub zu sein - sonst hättest Du schon einige Begrüßungen mehr

Du hast wirklich Schwein gehabt, herzlichen Glückwunsch. Eigentlich hat Dein Bandscheibenvorfall Dir nämlich Glück gebracht!

Und gut, dass der Radiologe auch umfassend beurteilt hat. Ist auch hier schon bei jemandem vorgekommen, dass nur die gerade interessierenden Knochen beurteilt wurden, der deutlich sichtbare Nierenbefund aber unkommentiert blieb. Es spielt schon eine sehr große Rolle, in welcher Größe/Stadium so ein Tumor entdeckt wird.

Du gehst schön pragmatisch und abgeklärt mit all dem um - das ist auf jeden Fall hilfreich, auch für Deine Lieben und in der jetzigen Familiensituation. Ich will nicht unken, aber es könnte sein, dass Dich dennoch irgendwann die eine oder andere Erkenntnis einholt. So war es bei mir - ich war mit all dem cooler als alle meine Leute zusammen. Aber irgendwann, so nach einem halben Jahr war es glaube ich, war die Coolness verduftet und ich plötzlich mit der Verarbeitung der Tatsache beschäftigt, dass ich Krebs HATTE (darauf bestehe ich). Mit Heulflash und allem drum und dran. Ich war bei der Diagnose vor 1,5 Jahren auch erst 43 und habe auch 2 Kinder, damals 7 und 9.
Darum meine Empfehlung: WENN es Dich einholt und es Dir mies geht - wende Dich an dieses Forum hier! Hier findest Du alle Infos und Antworten, und vor allem wissen die Leute hier, wie es Dir geht! Das ist nicht selbstverständlich.

Ich wünsche Dir natürlich nur das allerbeste, also Gesundheit in jeder Hinsicht und für Deine Familie gleich mit!

Ganz liebe Grüße sendet Dir
__________________
Alexandra



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  #2  
Alt 31.05.2012, 08:00
bibikommt bibikommt ist offline
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Registriert seit: 06.06.2009
Ort: Oberberg
Beiträge: 340
Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

hallo lieber Thomas,

herzlich willkommen hier im Forum.

Alex hat ja eigetnlich das Wichtigste schon geschrieben. Hier wirst du immer jemanden finden, der dir zuhört und deine Situation ganz genau kennt.

Im übrigen finde ich, dass du ganz toll mit der Sache umgehst. Ich wünschte, mir wäre das damals so gelungen, mich hatte der "Heulflash" ziemlich schnell und ich konnte mir damals gar nicht vorstellen, dass er mal aufhört .... tut ere aber, ich heule nicht mehr .

Ganz wichtig ist immer die Nachsorge. Lass dir da bitte auch von keinem Doc einreden, dass der Tumor ja weg ist und du jetzt gesund bist und das Ganze vergessen sollst. Klar würde man das am Liebsten tun, vegessen, ist aber nicht sinnvoll. Mach deine Kontrollen regelmäßig und vegiss dazwischen die Krankheit und genieße dein Leben. Genau das scheinst du ja auch zu tun und ich denke für deine Frau ist es gerade gut, dass du so cool damit umgehen kannst. Zumindest ich war in der Schwangerschaft merkwürdig empfindlich, ich kannte mich selber kaum wieder.

Du wirst sicher noch mehr Begrüßungen bekommen, aber im Moment sind wir alle noch ein wenig geschockt durch Maritas Tod. Sie war die Seele des Forums und ein wirkliches Beispiel, was man alles schaffen kann. Ihre Geschichte findest du bei den Mutmachgeschichten, aber bitte an einem Tag lesen, an dem du gut drauf bist. Mir hat die Geschichte nämlich zuerst Angst und keinen Mut gemacht.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute und schicke dir noch eine PN.
__________________
Tschüs und lg

Gabi
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  #3  
Alt 31.05.2012, 11:08
TarasDad TarasDad ist offline
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Registriert seit: 30.05.2012
Beiträge: 77
Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

danke für eure netten worte
das mit Maritas Tod ist natürlich eine schlimme sache, und das tut mir aufrichtig leid, auch wenn ich sie nicht kannte, aber schicksale verbinden ja schon gewisser maßen.




ich komme gerade von meinem urologen und musste hart für zwei weitere wochen AU "kämpfen", es ist die fünfte und sechste (bzw. vierte und fünfte "Nach-OP")... der wollte mich ernsthaft nächste woche wieder vollzeit arbeiten schicken
*g*
sehe ich das ganze pragmatisch?
ich weiss nicht, ich versuche das ganze relativ objektiv zu betrachten, das drecksdingen ist raus, und fertig!
ich nehme mir einfach den optimismus heraus, das mein "minderheitendasein" mit der tatsache erfüllt sein sollte, das ich zu dem geringen anteil der von einem tumor betroffenen gehöre.
ich denke nicht, das ich soooo selten bin, das ich zu den 5% der "rezessiven" patienten gehöre
ich will da eigentlich gar keine lebenszeit- und quallität drauf verschwenden

ich habe das glück, mit dem ruhrgebiet in einem der dicht besiedelsten ballungsräume mit etlichen uni´s- und uni-kliniken zu leben.
ich wurde Klinikname entfernt in herne operiert, und muss sagen, das das KH zwar einige räumliche dezite aufweisst (zwei zimmer teilen sich ein WC, zimmer sehr eng, mittagessen grausam) aber die OP, die vom oberarzt dr. p. durchgeführt wurde, lief so gut ab, das ich zwar 4,5stunden im OP lag, aber wie schon gesagt nach nichtmal 5 tagen nach der OP mit einem 22cm flankenschnitt entlassen werden konnte

ich wollte mit meinem beitrag einfach nur anderen betroffenen, die wie ich seinerzeit in der grausamen vor-OP wartezeit sind und sich durch das unendliche netz lesen mal zeigen, das die wundheilung nicht immer eine scheinbar unendliche geschichte sein muss, sndern das es auch problemlose verläufe gibt.
damit möchte ich selbstverständlich niemanden, der sich mit einem komplizierteren krankheits-/genesungsverlauf "quälen" muss in irgendeiner art und weise diskreditieren!!!
ich möchte einfach nur dem einen oder anderen "wartenden" ein bisschen hoffnung auf einen positiven OP verlauf und abheilphase geben

bei mir ist es auch keine coolness, sondern einfach nur der versuch mit der sache so umzugehen, wie ich am besten damit klarkomme.
natürlich hatte ich auch heulflashs, aber ich weiß: ich habe alles getan, was ich tun konnte, und ich werde alles tun, was ich tun kann und muss!
und mir sind gedanken durch den kopf geschossen, die waren nicht toll!
so in etwa: "wenn ich vor der geburt meines sohnes sterbe, ist er ja nicht ehelich geboren, ...hätte er dann anspruch auf halbwaisenrente?" ...u.ä.
das zieht einen schon komplett runter, und das weiss JEDER hier mindestens so gut wie ich...aber DAS empfinde ich als völlig normal.
ich bin einfach analytisch an die sache rangegangen:
ich hatte einen tumor, der war zwar bösartig, aber zum glück noch recht klein und wurde von jemandem entfernt, der seit >20 jahren diesen job macht, und von dem ich davon ausgehe das er weiss was er da tut.
und um diesen Job ordentlich zu machen, muss er halt sehen, wo er da rumfummelt, und deshalb der flankenschnitt!
mir wurde vorher gesagt, das die das auch laparaskopisch machen könnten, aber dann würden sie die niere entfernen, denn dazu werden "nur" vene, aterie und der harnleiter abgeklemmt, ein bisschen fettgewebe gelöst, das ganze eingetütet und rausgezogen...feddich!
aber meine niere sollte ja "gerettet" werden, und dafür nehme ich auch die 14 tage wundschmerz beim husten/niesen gerne in kauf!

ich zitiere mal aus dem vorläufigen entlassungsbericht:
>>>
1. Nierenteilresektat rechts mit einem mässig differenzierten hellzelligen Nierenzellkarzinom von 4,5 x 3,2 x 2,5cm, vollständig im Gesunden entfernt.
keine Infiltration in Lymph-, Blutgefäße oder Perineuralscheiden. Der Resektionsrand und das perirenale Fettgewebe tumorfrei. Minimaler Abstand zum Resektionsrand 0,1cm. Umgebendes Nierengewebe mit einer regressiv veränderten Nierenzyste neben einer Chronisch-interstitiellen Nephritis.
2., 4, und 5, Tumorfreies Nierengewebe, nach klinischen Angaben vom kaudalen rand, vom medialen rand und vom dorsalen rand stammend.

Epikritischer Kommentar:
Es zeigt sich ein hellzelliges nierenzellkarzinom der rechten Niere, vollständig im Gesunden entfernt.

Tumorklassifikation (TNM 2010):
Grading G2 (low Grade)
Stadieneinteilung: pT1b (4,5cm) pNX M0 L0 V0 UICC-Stadium I
R-Klassifikation R0
.
.
.
Tumorfreies Fettgewebe der Fettfaserkapsel, nach klinischen Angaben von oberhalb des Tumors stammend

Epikritischer Kommentar:
Im vorliegenden Material keine Malignität, die Tumorklassifikation des Resektates bleibt unverändert bestehen
<<<

lt. meiner behandelnden und mir auch privat bekannten Ärzte ist dies ein -den Umständen entsprechend!- sehr guter Befund.
ich weiss natürlich auch, das es keine sicherheiten oder garantien gibt, aber wahrscheinlichkeiten... und in meinem fall ist die wahrscheinlichkeit nach sehr hoch, das ich diesen kampf- und hoffentlich auch den krieg!- gegen den krebs gewonnen habe.
ob dem so ist, bzw. sein wird, wird die zeit zeigen...aber ich will keine zeit mit schwarz-malerei vergeuden!

denn wie sagte Bert Brecht (oder war es doch eigentlich Rosa Luxemburg?):
"wer kämpft, kann verlieren. wer nicht kämpft, hat schon verloren!"

daher erlaube ich mir ein gewisses maß an Optimismus
...
Thomas

Geändert von Birdie (01.06.2012 um 06:02 Uhr) Grund: Klinik- und Ärztenamen sind nicht erlaubt
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  #4  
Alt 31.05.2012, 12:06
bibikommt bibikommt ist offline
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Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

hallo lieber Thomas,

eigentlich sollte ich Koffer packen, um morgen früh in den Urlaub zu starten .... statt dessen lese ich hier rum .

du siehst das schon alles richtig. Wenn schon so einen doofen Krebs, dann ist das das bestmöglichste Ergebnis. Und keiner weiss ja, wann es einen erwischt. Ich hab auch am Tag vorher noch gedacht, ich doch nicht, passiert nur anderen. Deshalb sollte man sich auch nicht mehr Sorgen als nötig machen.

ABER, das dein Urologe dich schon jetzt wieder arbeiten schicken wollte .... hmmm, das finde ich wirklich äußerst merkwürdig. Ich hab ja keine Ahnung, was du beruflich so machst, aber Fakt ist, dass außen alles toll aussieht und innen die Heilung ca. 1/2 Jahr dauert. Ein Urologe ist ja auch kein Chirurg, aber das sollte er eigentlich schon wissen.

Ich hatte auch einen Flankenschnitt, allerdings nicht so einen lockeren wie du, aber ich wurde auch nach den 4 Wochen AHB nicht als arbeitsfähig entlassen und habe dann auch mit dem Hamburger Modell angefangen. Also, da würde ich mich echt mal mit dem dir privat bekannten Doc unterhalten.

Mir war es allerdings auch wichtig, völlig wieder hergestellt zu sein. Ich arbeite im Krankenhaus und da kann auf angeschlagene Kollegen wenig Rücksicht genommen werden.

Außerdem kannst du ja auch einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Den gibt es mit 60% beiner Krebserkrankung in der Regel immer aber zeitlich begrenzt auf 5 Jahre. Das bringt dir erstens einen steuerlichen Vorteil und zweitens 5 zusätzliche Urlaubstage im Jahr, die man als junge Vater ja eigentlich immer brauchen kann.

So, jetzt geh ich aber wirklich packen!!
__________________
Tschüs und lg

Gabi

Geändert von bibikommt (31.05.2012 um 12:07 Uhr) Grund: sooo viele Rechtschreibfehler
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  #5  
Alt 31.05.2012, 14:56
TarasDad TarasDad ist offline
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Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

na das sind doch mal super news, bzgl. der schwerbeschädigungs%-te
ich habe eine BuZ, die zahlt ab 50% auch bei weiterführung de rtätigkeit (war mal selbstständig, da brauchte ich so eine klausel
was meinen flankenschnitt betrifft:
da mache ich mir null gedanken, ich bin bei ca. 80% beweglichkeit, fahre auto, bücke mich schmerzfrei, drehe mich udn fange auch meine tochter auf, die mir von 4 oder 5 stufen höhe entgegenspringt
ich muss dazu sagen:
ich bin nach meiner verlegung von der intensiv-station auf die urologie mit meier pda, dem blasenkatheder, dem drainage katheder und einem tropf aufgestanden und um mein bett gelaufen, um meinen kreislauf in schwung zu bringen
ich wollte da so schnell wie möglich wieder raus!
mein zimmernachbar rief sofort voll panisch die krankenschwestern, die mich recht irritiert angesehen haben, und nachdem ich wieder im bett war, erstmal meinen blutdruck gemessen haben
120 zu 80 ... das war das, was ich erreichen wollte!
drei tage später habe ich auf meinen füßen mit meiner tasche im schlepptau hinter mir herziehend (tragen wäre dann doch nicht gegangen ) das krankenhaus verlassen!
da wurde ich schon seltsam von einigen "mitinsassen" angesehen, die VOR mir operiert wurden und sich mühsam bis zur toilette geschleppt haben, wenn sie denn überhaupt schon ihren blasenkatheder raus hatten!
ich wünsche dir jetzt erstmal einen schönen urlaub
...
Thomas
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  #6  
Alt 31.05.2012, 14:59
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*Alex* *Alex* ist offline
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Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

Hallo Thomas,

hey - ich befinde mich auch mitten im Ruhrpott! Sei gegrüßt, wahrscheínlich kannst Du das Winken sogar sehen

Ja, dieser Doc ist wirklich SEHR forsch! Ob ihm wohl auch schon mal an seinen inneren Organen rumgeschnippelt wurde?
Wenn Du auch weiterhin das Gefühl hast, dass Dein Körper noch Pause braucht, bleibt ja noch die Möglichkeit, den Hausarzt zu konsultieren.

Ich hatte auch den direkten Heulflash, trotzdem kam später nochmal diese Phase, als es quasi gesackt war... Aber das ist sowieso alles bei jedem anders. Auf jeden Fall gehörst Du wie Gabi (bibikommt) und ich hier zu denjenigen mit den komfortableren Befunden. Beschweren können wir uns wirklich nicht, gell!

Aber:
@ Gabi (ich bin mir sicher, dass Du vor der Abreise noch mal hier reinlinst :O)))
Welchen Nutzen hat der Schwerbehindertenausweis wirklich??? Welche Steuervorteile? Mir erschließt sich das nicht, habe bislang nix unternommen, aber was nicht ist, kann ja noch geschehen. (Mal abgesehen von der Arbeitgebersache mit den Urlaubstagen natürlich, das ist mir schon klar. Das nützt mir eh nix, wir sind selbständig. Aber ich glaube, das nimmt auch nicht jeder in Anspruch - in kleinen Firmen kann das ja schon schwierig sein... bei den Großfirmen und Konzernen natürlich kein Problem).

Seid lieb gegrüßt
Alex
__________________
Alexandra




Geändert von *Alex* (31.05.2012 um 15:01 Uhr)
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  #7  
Alt 31.05.2012, 17:05
TarasDad TarasDad ist offline
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Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

schwerbeschädigungs %-te bringen dir ein paar euro steuerfreibetrag
das kann dir aber dein steuerberater genau sagen
oder schau mal HIER für ein paar vorabinfos
...
Thomas

Geändert von TarasDad (31.05.2012 um 17:14 Uhr)
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  #8  
Alt 01.06.2012, 06:14
Birdie Birdie ist offline
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Standard AW: Neu hier mit Nierenkrebs

Hallo,
ich wollte nur mal anmerken, dass Urologen durchaus die Chirurgen sind, die den Tumor entfernen..
Nur in sehr kleinen Krankenhäusern, die keine eigene Urologie haben, werden diese Operationen durch "normale" Chirurgen erledigt..
aber vielleicht meinte bibikommt ja auch deinen niedergelassenen Urologen? Nun denn auch dieser hat mal sein chirurgisches Handwerk im Krankenhaus lernen müssen.

Eines möchte ich noch gerne anmerken .. gute Heilhaut .. hin oder her ..
nur weil etwas außen verheilt ist, iheißt es noch lange nicht, dass "Innen" alles ok ist ..

Ich möchte dich dringend bitten, dich NICHT zu übernehmen und deine Tochter nicht andauernd hochzuheben geschweige denn aufzufangen ..

Für mindestens sechs Wochen nach der Operation oder nach Anweisung deines Arztes sollten verboten sein: Schweres Heben (Gewichte über 10kg), Sportarten wie Joggen, Schwimmen, Steppaerobics, Tennis, Golf.
Vollbelastung: erst nach ca. drei Monaten zu empfehlen.
DENN
In den ersten 6 Wochen ist das Risiko eines Narbenbruches besonders hoch.

Je nach Operationsmethode und Eingriff stellt eine Nierenoperation einen erheblichen Eingriff dar. Kurz nach der Operation überschätzen viele Patienten Ihre Belastbarkeit im Alltag.


Und ja, ein Schwerbehindertenausweis bringt immer Vorteile .. stell dir vor, morgen wird dir vom Bus der Fuß platt gefahren .. dann stehen dir wieder Schwerbehinderten % zu, da diese sich kummulieren.

Viele Grüße
Birdie
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