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  #1  
Alt 04.03.2012, 22:08
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,
na nun geht es ja endlich voran. Schön dass deine Mutter in ihrer Zimmergefährten jemanden hat der schon etwas weiter ist als sie.
Dann wünsche ich ihr alles Gute.

Liebe Grüße
Wangi
__________________
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  #2  
Alt 05.03.2012, 13:35
SteffiJo SteffiJo ist offline
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Registriert seit: 30.06.2009
Beiträge: 149
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete!
Prima, dass es aufwärts geht !!!! Eine nette Zimmernachbarin ist was tolles, meine Mama war auch immer heilfroh, wenn sie sich mit der Nachbarin gut verstanden hat. Immerhin verbringt man ja gezwungenermaßen viel Zeit miteinander .
Und ich freu mich für Dich, dass Du mal wieder ein bißchen lächeln kannst und froh bist. Und wahrscheinlich hast Du auch die letzten Nächte besser geschlafen!
Freu mich !!!
Liebe Grüsse
Steffi
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  #3  
Alt 05.03.2012, 14:36
Tempete Tempete ist offline
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Beiträge: 61
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Schön, daß ihr euch alle so mit mir und meiner Mutter freut!

Wobei die letzte Nacht schon wieder etwas ganz Besonderes war....
Die Pumpe, mit dem meine Mutter ihr Tracheostoma absaugen muß, funktionierte gestern Nacht tatsächlch 3 x nicht!!

Dabei war doch bekannt, daß das blöde Ding nicht in Ordnung war. Es hatte schon am Nachmittag Aussetzer.

Heute werde ich meine Mutter weiter bearbeiten, daß sie endlich Besuch zuläßt und sich der nette Herr von den Kehlkopfoperierten bei ihr melden darf.
Auch ihre Zimmernachbarin werde ich mal etwas in die Richtung schubsen...

Ohne qualifizierte Hilfe ist man in diesem Krankenhaus echt aufgeschmissen!
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  #4  
Alt 06.03.2012, 18:47
Tempete Tempete ist offline
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Registriert seit: 17.02.2012
Beiträge: 61
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Was würdet ihr nur ohne meinen täglichen Bericht tun??

Aber nach den niederschmetternden Erfahrungen der letzten Wochen, möchte ich heute, mit etwas mehr Gelassenheit und Ruhe, doch noch einmal posten.

Inzwischen sind wir sozusagen angekommen.
Auf der HNO-Station fühlt sich meine Mutter inzwischen gut aufgehoben und betreut.
Das Chaos der vergangenen Tage und Nächte bezügl. des bockigen Absauggerätes war zwar wirklich scheußlich, aber inzwischen funktioniert das Ding und meine Mutter kann auch schon viel besser damit umgehen.

Die behandelnde Ärztin steht ihr mit Rat und Tat zur Seite und die Schwestern auf der Station kämpfen wacker gegen den Pflegenotstand an und nehmen sich schon etwas mehr Zeit für sie.
Die meisten Probleme waren sicher auf die Unterbestzung in der Nachtschicht und am Wochenende zurückzuführen.

Da meine Mutter sich nun schon ganz gut allein helfen kann, bin ich auch viel entspannter und mache mir nicht mehr soooo viele Sorgen.

Im Gegensatz zur Intensivbetreuung ist die HNO-Abteilung inzwischen ein echter Fortschritt! Endlich wird meine Mutter wieder als Mensch, und nicht nur als Bett 5, wahrgenommen. Das tut gut!

Rückblickend muß ich sagen, daß es schon verrückt ist, was in den letzten vier Wochen alles passiert ist, wie viele Tiefpunkte überwunden wurden, und wie gut sich der Weg in die Zukunft nun darstellt.
Das hat ganz sicher viel mit den wirklich kompetenten und fachlich sehr kundigen Ärzten/Ärztinnen der HNO, den trotz Überlastung oft netten und hilfsbereiten Schwester und der netten Unterstützung hier im Forum zu tun!
Allen Beteiligten an dieser Stelle ein wirklich von Herzen kommendes "Dankeschön!"

Ich kann nur wünschen, daß auch andere, die diesen Beitrag jetzt lesen, und vielleicht noch vor der Operation stehen, dies lesen, und nicht den Mut verlieren! Auch wenn man oft denkt, es könnte nur immer schlimmer werden und man wüprde nie wieder aus diesem tiefen Loch heraus kommen, und wenn man denkt, das ganzen Leben würde zerbrechen:
Leute, es ist nicht so!!! Es geht aufwärts...
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  #5  
Alt 06.03.2012, 18:56
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Tempete,

schön dass ihr jetzt ein bisschen zur Ruhe kommt, wirst sehen, irgendwann kehrt auch wieder der Alltag ein.

Ich war heute morgen sehr glücklich, ich habe ein Brötchen gegessen! Dachte wirklich dass das nie wieder geht. Brot esse ich ja schon eine ganze Weile, aber Brötchen, mit rundherum Kruste wird nix mehr dachte ich; falsch gedacht.

Deshalb, liebe Tempete, möchte ich deinen letzten Absatz hier noch mal rein kopieren und besonders hervorheben:

>> Ich kann nur wünschen, daß auch andere, die diesen Beitrag jetzt lesen, und vielleicht noch vor der Operation stehen, dies lesen, und nicht den Mut verlieren! Auch wenn man oft denkt, es könnte nur immer schlimmer werden und man würde nie wieder aus diesem tiefen Loch heraus kommen, und wenn man denkt, das ganzen Leben würde zerbrechen:
Leute, es ist nicht so!!! Es geht aufwärts <<


Alles Gute für Euch

Lieben Gruß
Wangi
__________________
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  #6  
Alt 06.03.2012, 22:15
Benutzerbild von wolfgang46
wolfgang46 wolfgang46 ist offline
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Registriert seit: 19.11.2002
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 1.224
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Hallo Ihr Lieben,

DAS ist es, was ich mit meinen nicht immer ganz so gut gesetzten Worten gemeint habe.
Den letzten Absatz von Tempete habe ich jetzt fast 12 Jahre erlebt.

Und es geht täglich bergauf.

Euch allen alles Liebe
Wolfgang
__________________
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Hilfe für Kehlkopfoperierte gibt es auch unter: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e. V.
www.kehlkopfoperiert-bv.de
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  #7  
Alt 10.03.2012, 17:38
Tempete Tempete ist offline
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Registriert seit: 17.02.2012
Beiträge: 61
Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Da bin ich mal wieder und habe auch gleich eine Frage:

leider hat sich dei OP-Wunde bei meiner Mutter nun entzündet und heilt nicht gut.
Das hat sicher auch etwas mit ihrer Diabetes zu tun und mit ihrem blöden Husten, der leider die Naht etwas "gesprengt" hat.

Nun geht doch alles etwas langsamer, als gehofft. Aber damit hatten wir eigentlich ja gerechnet.
Ihre Ärtze hatte gleich auf den zu erwartenden, diabetesbedingt etwas schlechteren, Heilungsverlauf hingewiesen. Aber man will das ja nicht so wahrhaben.

Sie bekommt nun Antibiotika, Schmerzmittel und etwas gegen den Husten.

Hat vielleicht jemand einen Tip, wie man noch positiv auf die Wundheilung einwirken kann, ohne den Ärzten in die Therapie zu pfuschen?
Etwas, das vielleicht die eigene Abwehr ankurbelt?
Sie kann noch nicht schlucken und bekommt noch Sondennahrung.

Bin für jeden Tip dankbar!
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