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#1
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo Micha,
also dann ist es bei dir so, dass du den Keim zwar hast, aber mit Antibiotika behandelt wird er nur, wenn du starke Beschwerden hast? Ansonsten nur trinken und verdünnen? Danke für deine Mühe. Monika Geändert von gitti2002 (27.06.2012 um 17:51 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#2
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallöchen,
ja, so ist es. Denn irgendwann hast du nichts mehr das dir hilft. Und du hast deine Krankheit bislang so gut gemeistert und dann an einer Nierensepsis zu sterben weil kein Antibiotikum mehr greift, das wäre echt heftig. Aber wenn du Symptome wie beschrieben bekommen solltest und dein Urin ist rot oder so: dann direkt mit deinem Antibiogramm zum Arzt und lange genug das noch wirksame Mittel nehmen bis alles abgetötet ist Wünsche dir alles Gute und viel Ausdauer Micha17 (Hoch die Tassen!)
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Man kann trinken und trinken und trinken ... und wird einfach nicht für voll genommen ! Geändert von gitti2002 (27.06.2012 um 17:52 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#3
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AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...
Hallo zusammen,
ein gutes Jahr sind meine OPs jetzt her. Alle 3 Monate wurde eine Blasenspiegelung gemacht und ein Ultraschall der verbliebenen Niere. Dass ich ständig Blasenentzündungen habe wegen der ESBL-Geschichte hatte ich ja schon geschrieben. Diese Blasenentzündungen haben leider auch angehalten, sind nie abgerissen. Ich doktore nun schon seit einem halben Jahr zusätzlich mit einer Heilpraktikerin rum, die mir von einer Schwester der Urologie empfohlen wurde, bei der letzten Blasenentzündung war das Ergebnis "E.coli, ESBL negativ!". Das hab ich dann schon mal als einen kleinen Erfolg angesehen. Leider hat sich im Laufe der letzten Monate auf der kompletten operierten Seite ein großes Lymphödem gebildet, das mich sehr beeinträchtigt. Es gibt Lymphdrainagen, aber da "op-bedingt" können die Ärzte ansonsten nichts machen. Ich hatte gehofft, dass das Ödem unter der Therapie verschwinden wird, aber das ist nicht so und das wird es auch nicht. Ziel ist wohl, dass es sich nicht noch mehr verschlimmert. Heute nun waren die 3 Monate wieder rum und meine Kontrolle stand an, der Ultraschall der Niere war o.k., aber "die Blase sieht nicht gut aus". Die Struktur in der Blase ist etwas verändert, "unruhig" wie die Ärztin sagte, und sie ist innen sehr gerötet, beides konnte ich selbst im Gegensatz zu den vorherigen Spiegelungen erkennen. Im Moment will die Ärztin noch keine Therapie einleiten, es wird noch abgewartet und in 3 Monaten erneut untersucht, es wurden Bilder gemacht, um das dann miteinander vergleichen zu können. Ich könne nichts "verpassen" in der Zeit. Da ist sie wieder, die Angst! Ich kann diese Aussagen noch gar nicht so richtig einordnen. Da ich in dem ganzen Jahr von den Entzündungen her und wegen dem Keim überhaupt keine "Ruhepause" hatte, zudem ja auch noch einige andere gesundheitliche Baustellen habe und mein Mann ja ebenfalls an Krebs erkrankt war und auch sein CT ansteht bin ich grad einfach nur down und sehr erschöpft. LG Monika |
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