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#1
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo snoopy
Es kommt darauf an, welcher TM gemessen wurde, ich nehme mal an, es war bei dir der SCC. Hier mein TM-Verlauf: - SCC Tumormarker, der (2009) auf 1.0 war und 2010 mit Metastasen auf 1.4 ng/ml , stagniert (Oktober 2011, nach Bestrahlung) bei 1.1 ng/ml. (Grenzwert: < 2) - CA 125 (Grenzwert: < 35 U/ml) - liegt bei 3.8 U/ml - (Oktober 2011, nach Bestrahlung) - CEA (Grenzwert bei < 10 ng/ml) - liegt bei 3.5 ng/ml - (Oktober 2011, nach Bestrahlung) Nach der Erhöhung vom SCC (der eigentlich bei Adenokarzinomen nicht sehr aussagekräftig ist) wurde ein CT angeordnet und dann eine Biopsie eines Lymphknoten an der Aorta. Bei der Nachsorge (nach der Bestrahlung) habe ich dann auch um die anderen zwei TM gebeten. Seitdem (Oktober 2011) habe ich nix mehr messen lassen. Wahrscheinlich wird deine Onkologin noch mal messen, aber dann wird bestimmt auch bei dir "nachgegraben", ob es beim CT Hinweise auf Veränderungen gibt.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (07.02.2012 um 12:45 Uhr) Grund: Rechtschreibung... |
#2
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Ich vermute mal dass es sich hier um den SCC wert handelt und der ist eigentlich unter 3 im Normbereich.
Mach dir kein Kopf. Das kann eine Entzündung sein , etwas mit den Darm oder ähnliches. Hör auf deien Ärztin und lass es in einiger zeit wieder anschauen. Wirst sehen ... wird nix sein.
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Mein Gabi . Gebärmutterhalskrebs mit ein Beckenwandrezidiv |
#3
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo Nikita und canaris,
vielen lieben Dank für Eure Zeilen!!!!! Ich glaube es war der SCC -Wert der bestimmt wurde. In drei Wochen möchte meine Ärztin diesen nochmal bestimmen und auch noch zwei andere ( das werden dann der CA und der CEA sein). Sie erklärte mir auch, dass bei jedem Labor ein anderer Wert bei der Untersuchung rauskommen kann. Leuchtet mir irgendwie nicht so ganz ein, hab immer gedacht ein Blutwert ist immer gleich, egal von welchen Labor. Naja, auf jeden Fall meinte sie das sie das gleiche Labor hatte wie im letzten Jahr und die sagten das dieser Wert nicht über 1,5 liegen sollte. Im letzten Jahr wars ja 1,1 und nun 1,8! Irgendwie beunruhigt mich das ganze schon, obwohl ich wie canaris sagt, mir versuche einzureden das da nix ist. Hatte auch vor drei Wochen bei der Nachuntersuchung einen Ultraschall, aber ob man da überhaupt was sehen kann weiß ich auch nicht. Nikita: Ich hatte ja ein Adeno-ca, aber hatte keine Bestahlungen. Kann es sein, das ich nun einfach "proforma" Bestrahlungen bekomme da der TM erhöht ist? Wenn der TM bei so einem Wert bleibt, kann es sein das irgendwo anders im Körper was ist? Sorry, das ich so blöde Fragen stell Liebe grüße, snoopy |
#4
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo snoopy,
Zitat:
Ein erhöhter TM zeigt an, dass Krebszellen aktiv sind ( ganz salopp gesagt). Aber es kann auch ein Messfehler vorliegen. Bei mir war es mit 1.4 leider keiner. Deshalb wurde biopsiert und dann die Region um die Aorta in Nierenhöhe bestrahlt. Ob es Metastasen bei dir sind und wo sie sich befinden, kann mittels CT festgestellt werden. Diese CTs sind sogar so aussagekräftig, dass meine Onkologin gar keine TM mehr messen will..... Man sieht da alles...die Lymphknoten, die Leber und auch eventuelles Wachstum an Stellen, wo der Tumor mal war. Auch die Therapien sind bei Metas sehr unterschiedlich, OP, Chemo, Bestrahlung. ------- Der TM ist nur ein Warnschuss, dass was sein KÖNNTE, aber vor dem CT und einer eventuellen Biopsie sollte man sich nicht verrückt machen. Es kann auch eine Entzündung sein. |
#5
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo Nikita,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich bekomme am 29.02. ein Kernspin, da im Dezember 2010 vor der Op auch ein Kernspin gemacht wurde. Was ist Deiner Meinung nach sicherer: Kernspin oder CT? Sollte ich darauf drängen früher einen Termin zu bekommen? Meine Hausärtzin will am 20.2. nochmal den SCC machen und den CA und den CEA auch. Ich hab nochmal in meinem Op-Bericht nachgesehn. Da wurde nach der OP nur der CA und der CEA gemessen. Von SCC stand nix drin. Hab jetzt auch schon gelesen, dass der TM bei Gebärmutterhalskrebs in der Nachsorge eigentlich nicht bestimmt wird. Meine FÄ hat auch gesagt das es das nicht braucht, meine Hausärztin hat halt nun im Rahmen meiner dreimonatigen Blutuntersuchung (muß wegen Borrelliose alle 3 Monate zum Bluttest) mal den TM mit gemessen. Ich bin im Moment etwas verwirrt und Angst hab ich ehrlich gesagt auch Wünsch Dir noch nen schönen Abend, snoopy |
#6
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo snoopy.
Zwei MRT hatte ich im Laufe der Nachsorge hinter mich gebracht, sehr angenehm, da die Magnetresonanz den Körper nicht so belastet wie die Röntgenstrahlen vom CT. Doch meine Onkologin meinte, dass bei erhöhtem TM nur ein CT in Frage kommt, weil man da die Lymphknoten besser beurteilen könne. Da ja die Abstriche immer tiptop waren, vermutete sie kein Rezidiv am bestrahlten Tumor, sondern in den Lymphknoten, was sich dann leider auch bewahrheitet hat. Die Frage zum TM... ich bin eigentlich ganz froh, dass man den gemessen hat, doch meinte meine Onkologin, dass man auch ohne dessen Erhöhung die Lymphknoten abgemessen hätte und die gingen von 1 cm zu 1.4. Dann folgte die Biopsie zur Abklärung. Inzwischen kann ich, wenn ich will über den HA die TM messen lassen, habe das Rezept zu Hause liegen, aber ehrlich gesagt, konnte ich mich noch nicht dazu aufraffen. Das Leben ohne TM ist so viel schöner..... Vogel Strauss-Taktik... Auf einen früheren CT- oder MRT-Termin würde ich drängen...die Ungewissheit ist furchtbar, wenn man die Fakten auf dem Tisch hat, kann man dem Feind ins Auge blicken. (meine Meinung). Hab keine Angst, auch wenn es leicht gesagt ist, aber da du noch nie bestrahlt wurdest, stehen bei einem Rezidiv, egal wo, immer noch alle Therapieoptionen zur Diskussion. Und wenn man nichts findet, umso besser.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (09.02.2012 um 00:22 Uhr) |
#7
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AW: Ein Jahr nach Wertheim-OP Tumormarker erhöht
Hallo nikita,
heut war ein Sch....Tag. ich wurde immer nerviger und hab dann mittags bei meiner FÄ angerufen um zu fragen was sie von allem hält. Sie war grad bei Untersuchungen und hat mich dann einige Stunden später zurückgerufen. Sie konnte mich auch etwas beruhigen, sie ist der Meinung das der TM zu wenig aussagekräftig ist, sicherer ist Ultraschall vom kleinen Becken und Kernspin. Sie würde gar keinen TM bestimmen, da sie schon mehrfach erlebt hat das auch ein erhöhter TM keine sichere Aussage für Tumorwachstum bringt. Nur wenn der Tm vor der Op schon recht hoch war oder auch bei einigen anderen Krebsarten ist er sinnvoll. Sie hat mir nun geraten, da mich das alles schon sehr verunsichet hat, nach dem Kernspin in die Tumorsprechstunde meiner Klinik zu gehen die mich operiert hat. Auch um eine zweite Meinung einzuholen was den TM betrifft. Natürlich hat sie auch gesagt, dass in der Medizin alles möglich ist. Es kann jederzeit wieder ein lokaler Tumor auftreten. Eine Garantie das nun nie mehr was kommt, gibts leider nicht. Aber dafür wären ja die Nachsorgen da, damit sowas schnellstmöglicht entdeckt und behandelt wird. Ich hoffe ich kann heut Nacht etwas ruhiger schlafen. Ich wünsch Dir ein "guts Nächtle" liebe grüße, snoopy |
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