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  #1  
Alt 19.01.2012, 19:37
Pia051 Pia051 ist offline
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Ach, übrigens, ich habe seit 57 Jahren Diabetes.
Unsere Hunde sind aus dem Tierheim. Klein-Linda (sie hieß schon so!) ist ca. 12 Jahre alt und gesund, Timmy ist 14 Jahre alt, taub und herzkrank.
Die perfekte Familie also

LG
Linda
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  #2  
Alt 19.01.2012, 22:18
Der Blues Der Blues ist offline
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Hallo Linda,

Mir wurde vor 3 Monaten entfernt und die Umstellung klappt bei mir relativ problemlos. Ich denke, bei dem einem klappt es besser, bei dem anderen dauert es ein wenig länger.

Ich esse immer kleine Portionen (ca. 8 Stück am Tag) und viel Obst und Gemüse. Einige Lebensmittel sind tabu. Ich kann Dir zwei Bücher ans Herz legen:

"Essen und Trinken nach der Magenentfernung" von Herman Mestrom

Hier steht eigentlich alles wesentlich drin.

"Krebszellen mögen keine Himbeeren - Das Kochbuch"

Hier stehen auch ein paar leckere Rezepte drin, man muss natürlich die
Lebensmittelliste aus dem anderen Buch beachten.

Wie gesagt, eher viele kleine Portionen und ein wenig Geduld.

LG Volker
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  #3  
Alt 20.01.2012, 19:48
Pia051 Pia051 ist offline
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Vielen Dank, Volker!

Das erste Buch habe ich gerade bestellt. Vielleicht hilft es mir ja schon eine ganze Menge.

LG
Linda
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  #4  
Alt 21.01.2012, 20:04
Benutzerbild von Inanna
Inanna Inanna ist offline
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Hallo Linda,
ich bin meinen Magen seit einem guten Jahr los (naja, 4/5 davon), mit Entfernung der umliegenden Lymphbahnen. Und obwohl es bei mir anfangs Komplikationen gab (die Nahtstelle war so zugeschwollen, dass ich recht lange nur über die Vene ernährt wurde), habe ich mir, als ich dann essen durfte, das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" besorgt, aber dennoch mutig alles querbeet probiert. Klar, große Portionen gehören der Vergangenheit an, aber da ja jeder Mensch anders reagiert, wollte ich selber herausfinden, was ich vertrage und was nicht. Ich kann jetzt nach einem Jahr alles essen, mal mit mehr oder weniger Blähungen verbunden. Und das bekannte Dumping Syndrom ist zwar etwas nervig, aber hey - damit kann man leben
Ein Beispiel, welches ich nie vergessen werde: zwei Monate nach der OP habe ich Blumenkohl probiert... FURCHTBAR!! Aber ich gab nicht auf, und nach weiteren 2 Monaten gings schon besser, und nun keine Probleme mehr damit. Wie Volker schon sagt, man braucht Geduld.
Und an dieser Stelle noch der Hinweis, hier im Forum gibt es viele hilfreiche Themen, die von den Verfassern ausschließlich zur Info eingestellt wurden, ich selbst habe dort vieles gelesen, was ich noch nicht wußte

L.G. Steffi

Geändert von Inanna (21.01.2012 um 20:15 Uhr)
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  #5  
Alt 22.01.2012, 14:11
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Hallo Linda

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen ,alles was Ihr bzw. dein Mann noch wissen sollte in Punkto nach der OP, findet Ihr hier in diesem Forum ganz sicher.
Das meiste sind eigene Erfahrungen die im laufe der Zeit gemacht wurden und von jedem einzelnen von uns ganz sicher bestätigt werden können.
Es gibt immer unterschiedlicher Verhaltensweisen eines jeden Körpers Hinsichtlich eines solchen großen Eingriffes , aber das ist im großen und ganzen alles machbar auch die Ernährungsumstellung ist Anfangs zwar mit etwas Schwierigkeiten verbunden aber nach einer gewissen Zeit hat man sich daran sehr schnell gewöhnt.
Man muß es nur wollen , sich nicht ständig unter Druck setzen und die nötige Ruhe und Geduld mitbringen ( was schon schwierig genug ist ).

Am wichtigsten ist jetzt in erster Linie das dein Mann die OP gut übersteht !

Ich drück Euch die Daumen dafür .

LG
Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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