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#1
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
hihi Nikita, nein, Dich meinte ich nicht Aber dann kenn' ich jetzt schon zwei
Lieben Gruss zu Dir rüber
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#2
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo
bin neu hier im forum und möchte mich gerne mal vorstellen bin 49.jahre und trage das selbe leid wie ihr auf meinen schultern Habe im März nach einen Blutsturz erfahren das ich Gebärmutterhalskrebs habe Figo2b bin dann im April Operiert worden es wurden 41 Lymfknoten entfernt davon keiner befallen im August hatte ich dann chemo eine woche Baxter pumpe dann Täglich cisplatin und Bestrahlung davon 27 und das habe ich dann acht wochen straff durchgezogen habe die chemo ganz gut verkraftet bis auf meinen blutdruck der war ständig auf 180 jetzt bekomme ich Medikamente dagegen leide aber immer noch ziemlich unter den nebenwirkungen der chemo und Op.meine beine möchten nicht mehr so recht sind wie steif kann nicht mal mehr allein aus der Badewanne ich weiss nicht ob es euch genauso geht ich geh aber gottsei Dank noch nicht arbeiten Bekomme jetzt erst mal für 2 jahre EU Rente.und dann hoffe ich wird mein leben wieder normal war immer ein lebenslustiger mensch aber die Krankheit hat mich verändert. ich wünschen euch allen einen guten RUTSCH INS NEUE JAHR |
#3
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo an alle zusammen,
wollte mich auch mal wieder lesen lassen, damit ihr wisst, dass es mich noch gibt. Meine EU-Rente wurde verlängert, wohl vor allem weil ich bei den Nebenwirkungen nicht sooo gut weg gekommen bin. Damit habe ich immer noch zu kämpfen. War auch gerade wieder 2x im Krankenhaus, Verdacht Herzinfarkt und ein schöner Darmverschluß, der Bestrahlung sei Dank. Und jetzt wünsche ich euch allen, dass ihr gut rüber rutscht ins neue Jahr. Liebe Grüße blueblue |
#4
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Liebe blueblue
schön von dir zu lesen, wenn auch die Nachrichten nicht so gut sind. Ich habe ja auch mit Nebenwirkungen zu kämpfen, wenn auch nicht so böse, wie du . Trotz aller Widrigkeiten wünsche ich dir und allen anderen, dass das kommende Jahr beschwerdenfrei bleibt. |
#5
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo Geliechen,
erst einmal willkommen,ich denke wir haben uns alle mehr oder weniger durch die Krankheit und verbundenen Therapien und Folgen verändert. Wir schlagen uns mit vorher nie gekannten Ängsten rum,leiden teilweise unter dem Unverständnis unser lieben ,,gesunden Mitmenschen".Einige müssen sich mit lebenslangen körperlichen Beeinträchtigungen und dessen Folgen auseinandersetzen.Wir haben das vertrauen in unserem Körper verloren und leben in Furcht vor Rezidiven.Wir wurden/werden seelisch, wie körperlich ganz schön gebeutelt.Aber es gibt für einige auch eine positive Seite,man sieht einige vorher ärgerliche Alltagsdinge,Situationen viel besonnener und mit viel weniger Dramatik und reagiert gelassener,unter dem Motto,,gibt schlimmeres",und das schlimmere kennen wir ja nun.Man geniesst und gibt kleinen netten Situationen viel mehr Beachtung.Man geht wieder mit offenen Augen, auch für die kleinen schönen Dinge durch die Welt . Ich wünsche dir ein glückliches,gesundes neues Jahr 2012 Lieben Gruß Sabine |
#6
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo Sabine und all die anderen,
Du sprichst mir aus der Seele ! Ich habe das vergangene Jahr wie ein Geschenk empfunden, auch wenns manchmal wirklich nicht berauschend war. Wir können froh sein, wir sind alle noch da auf dieser doch schönen Welt und ich bin dafür dankbar. Liebe Grüße an alle und auch von mir ein schönes und vor allen Dingen beschwerdefreies 2012. Ellen |
#7
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo ihr Lieben,
bin wieder zurück aus der Reha. Ich muss schon sagen, dass dieser Aufenthalt mir gut getan hat, ich bin deutlich fitter geworden, doch leider bin ich auch an meine Grenzen gestoßen: bei Vorträgen schmerzte mein Steißbein und nach den sportlichen Aktivitäten machte sich meine 2. Baustelle bemerkbar, die Hüfte. Nun stehen die ersten Nachsorgeuntersuchungen an, als erstes habe ich einen Termin bei meinem Gynäkologen und die Woche drauf beim Strahlentherapeuten, dann wird wohl das erste Kontroll-MRT veranlasst werden. Vor dem Befund der MRT-Untersuchung bin ich jetzt schon total angespannt, hoffentlich ist alles in Ordnung. Frage: seit ca. 2 Wochen habe ich eine Art Taubheitsgefühl in den Zehen und der gesamten Fußsohle, kennt jemand so etwas? Geht das irgendwann wieder weg? Merkwürdig finde ich nur, dass diese Beschwerden erst nach Ende der Therapie auftreten! Viele liebe Grüße und ein Rezidiv freies neues Jahr wünscht Sandrinia |
#8
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Hallo Sandrinia,
die Schmerzen im Steissbein hatte ich auch (ungefähr 2 Jahre lang), vor allem, wenn man nicht gerade steht, z.b. beim Abwaschen macht es sich bemerkbar und beim Sitzen, wie du es beschreibst. Nach einiger Zeit verschwinden diese Schmerzen. Jedenfalls habe ich nach fast 5 Jahren Therapieende keine Beschwerden mehr. Gleiches gilt für die Füsse, die ja nach dem Cisplatin total geschwollen sind. Die Kondition, also Laufen und Treppensteigen pegelt sich auch wieder ein. Im 1. Jahr nach Therapie war ich so steif, dass ich nicht mal allein die Schuhe zubinden konnte, dann extrem vergesslich und unkonzentriert. Einen sehr guten Tip kann ich dir geben: mir hat es sehr geholfen, Yoga zu machen. Ich habe mich zwar in der Gruppe wie ein Nilpferd zwischen elfengleichen, sich mit Leichtigkeit verbiegenden Gazellen gefühlt, aber allein die Atemtechniken und ein Purzelbaum oder eine Kerze zwischendurch haben Wunder bewirkt. Yoga ist das beste, was man nach der schweren Therapie machen kann und soll. Für die Konzentration haben mir (bis heute) banale Kreuzworträtsel geholfen, ich musste/muss das veranstalten, da die Sprachprobleme unüberwindlich schienen (mir fielen die Worte nicht ein, die ich sagen wollte). Meine Mutter grast unentweg alle Geschäfte nach diesen Heftchen ab und schickt sie mir, damit ich was zu rätseln habe. Inzwischen habe ich ausser einigen Pfunden zuviel auf den Rippen und Gallensteinen keine Therapienachbeschwerden mehr. Selbst die Schlafprobleme gehören der Vergangenheit an, ich schlafe wie ein Stein... so wie vor der Krankheit... Geduld ist also angesagt, gesund ernähren und viel (leichte) Bewegung.
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Liebe Grüße Nikita Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen. George Patton Geändert von nikita1 (20.01.2012 um 15:05 Uhr) Grund: Korrektur Rechtschreibung |
#9
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AW: Cercix- Ca, FIGO III b, inoperabel
Ein herzliches Hallo an alle Mitstreiterinnen,
liebe Nikita, Liebe Sandrinia, das mit den Schmerzen im Steißbein-/Hüftbereich kenne ich auch, auch die Probleme mit den Füßen und Händen. Ich bin jetzt seit August durch mit der Therapie (Radio-Chemo nach Wertheim-OP). Die Reha hat mir auch ganz viel gebracht, was Körpergefühl und auch Konzentration sowie Ausdauer angeht. Habe jetzt die 2. Woche arbeiten hinter mich gebracht und merke, das sich die "Rückenschmerzen", die ich nach der Therapie bekam, verschlimmern. Ich habe einen Bürsojob und ich denke, daß viele Sitzen gibt mir im Moment den Rest. Habe deshalb auch mit Yoga und Rückenschule angefangen, bin im moment zwar so biegsam wie eine Bahnschwelle, Schuhe binden geht nur unter Schmerzen, aber es gibt ja "Schlüpfschuhe" oder Stiefel... aber die Beschwerden werden tatsächlich besser... Geduld ist mal wieder angesagt. Auch die Füße, bei mir insbesondere die linke Seite, ist angeschlagen. Von Kribbeln über Gefühlsstörungen bis zu Schmerzen im Bein-Fuß-Leistenbereich ist alles dabei. Auch in den Händen habe ich oft dieses Kribbeln. Meine Gyn und der Strahlentherapeut sowie der Hausarzt sagen aber, das ist "normal" nach so einer Therapie, das wird sich einpendeln.. auch da wieder: GEDULD... Und es stimmt: ich mache auch ganz oft Kreuzworträtsel oder Sudoku... und auch da merke ich, wie die Konzentration langsam wieder kommt. Am Anfang hatte ich nicht mal Ruhe zum Lesen, geschweige denn zum Rätseln... heute geht auch das schon wieder viel besser.... Auch die Wechseljahresbeschwerden, die durch die Therapie eingetreten sind, kann ich mittlerweile gut ertragen: Schweißausbrücke und Schlafstörungen sind eigentlich das einzige was geblieben ist.. und dagegen kämpfe ich nun auch nicht mehr so an, sondern versuche es mit "annehmen"... es klappt insofern besser, als daß man sich nicht mehr den ganzen Tag um diese Nebenwirkungen kümmert und dadurch den Kopf für schönere Dinge frei hat... bei mir funktioniert diese Ablenkung bisher ganz gut, bin von 1 Stunde Schlaf mittlerweile auf 3-4 Stunden durchschlafen geklettert... Ansonsten habe ich schon eine andere Sichtweise vom Leben bekommen, sehe vieles nicht mehr so eng, rege mich nicht so schnell über Nichtigkeiten auf und versuche tatsächlich, Dinge die mir nicht gut tun, zu ignorieren. Morgen habe ich die 2. Nachsorge, bin jetzt scbon wieder am Zittern... aber sonst geht es mir wirklich gut!! Also, weiter viel Geduld....das ist wohl eins der Zauberworte... bis bald Westibo |
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