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#1
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AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter
Hallo,
Gratulation - ein unglaublich schwerer Weg liegt hinter euch - jetzt heißt es in die Zukunft schauen und zu leben. Als betroffene Mutter (mein Sohn hatte die letzte Chemo im August 2010) kann ich nur sagen - wir haben das Schlimmste erleben müssen, dass eine Mutter erleben kann, aber wir haben durch die Krankheit unserer Kinder auch das schönste Gefühl erleben dürfen, dass eine Mutter haben kann - sie sind wieder gesund. Dafür bin ich jeden Tag unendlich dankbar. Ich wünsche Euch alles alles Gute. A. |
#2
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AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter
Ich auch mal wieder.
Freu mich für euch beide, dass ihr den körperlich schwersten Teil hinter euch habt (für Mama natürlich der psychisch schwerste Teil, hehe). Bei mir gings nach der Chemo in "Sprüngen" weiter: ich hatte immer irgendwas erreicht und mich eine Weile darüber gefreut (und mich nicht weiter verbessert) ... erst Laufen, dann Radfahren, Tischtenis, Schwimmen und zuletzt Windsurfen. Ich denke, dass die Mami da nicht ungeduldig werden darf Der rechte Moment etwas voranzutreiben ist immer der, wenn danach gefragt wird. Z.B. ala "Mami, ich will radfahren probieren". Und dazwischen gibts auch noch genug Schlappi-Phasen. Also immer schön langsam und das wird schon Drück die Daumen ! Sebastian |
#3
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AW: Osteosarkom bei meiner 9 jährigen Tochter
Hallo Stuggi
schön auch wieder von dir zu lesen.... Die Motte macht alles was sie macht ganz großartig. Nun hat sie endlich einen Physiotherapeuten der wirklich gut mit ihr arbeitet und sie ohne das sie es merkt deutlich weiter bringt als sie es sich selber zutraut Gestern ohne Erwärmung hatte sie eine aktive Beugung von 58 Grad und nach der Behandlung waren es 70 Grad. Der Physiotherapeut merkt das deutlich mehr geht doch die Blockade in ihrem Kopf nimmt er sehr ernst! "Zwischen Weihnachten und Neujahr machst du mal eine Pause meine kleine denn du bist wirklich tapfer!" (Physiotherapeut) An alles was mit mehr als Laufen zu tun hat zerbricht sie in Gedanken noch aber bald geht es los und wir sind in der Reha.. Es ist nicht der Schwarzwald denn die haben uns nur auf der Warteliste gehabt und können uns keinen festen Termin vor Mai geben... Da ich kurz vor Peng bin habe ich mich entschieden das wir nach Bad Oexen fahren. Dort haben meine beiden Mädels Reittherapie zur Freude meiner Mädels.... Eine Zugfahrt mit dem kleinen von knappen 8 Stunden traue ich mir gerade auch nicht zu und so fahren wir knappe 3 Stunden ins Kinderhaus... Am 31.01.2012 geht es los..... Dort wird sicherlich auch nochmal viel passieren und überhaupt soll sie nun ersteinmal zur Ruh kommen und sich erholen von den Strapazen der letzen 9 Monate... Psychisch bricht Lara gerade genau so weg wie ich und sie fragt nach den Kindern auf Station die gestorben sind... Jetzt fragt sie und es tut mir in der Seele weh denn auch an mir sind sie nicht spurlos vorbei gegangen.... Ein Fakt der alles so schwer macht wie es eben gerade für alle ist... "Mama ich spüre es deutlich die kleine Mia ist Tot" Puhhhh sage ich euch es ist wirklich schwer.... Ich grüße euch alle ganz dolle und freu mich wieder von euch zu lesen Erschöpfte Jamila |
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