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#1
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Das sollte jetzt auch keine Kritik an dir sein. Aber gerade beim Thema Krebs gehen die Meinungen immer sehr weit auseinander.
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#2
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Ich will Dir keine Angst machen und hoffe, daß es nicht schon wieder ein Rezidiv ist. Immerhin haben sie bei Dir ja keine "komplette" Exerese gemacht... Ich hoffe stark, daß es eine Auswirkung der Radiotherapie ist. Ich hatte auch nach der "kompletten" Exerese und Radiochemotherapie nach Stupp bis 3 Monate nach Beendigung meiner Strahlentherapie leicht verstärkte Epianfälle und Beschwerden beim Gehen. Danach hat sich mein Zustand erst langsam und dann etwas schneller gebessert und es geht damit bald zweieinhalb Jahre nach der OP immer noch ein bisschen weiter. Es kann auch vorübergehende leichte Verschlechterungen geben, wenn sich das Gehirn wie in meinem Fall offensichtlich umorganisiert. Bei mir haben sie auch während der Strahlentherapie alle 10 Tage ein CT gemacht, um eventuelle auffällige Veränderungen sehen zu können. Machen sie das bei Dir auch? Nimmt Du eventuell Cortison gegen ein Strahlungsödem? Ich habe nur die letzte Woche ein bisschen genommen. Allerdings habe ich auch jeden Tag 2 Tassen Brennesseltee getrunken, weil ich damit 2004 nach dem Einpflanzen der radioaktiven Jodkapseln sehr gute Erfahrungen gemacht habe: Mit 3 Tassen Brennesseltee hab ich meine 3 starken Epi-Anfälle in 4 Tagen auf 0 runterdrücken können. Deshalb habe ich dann kein Cortison genommen. Was den grünen Tee angeht, lasse ich ihn immer sehr lange ziehen, wie es David Servan Schreiber empfohlen hat. Ob er dadurch wirklich effektiver ist, weiß ich nicht. Schaden scheint es aber wohl nicht, denn ich habe fast zweieinhalb Jahre nach der OP noch kein Rezidiv und ich hoffe, daß es auch weiterhin so bleibt. Hab heute den nächsten Nachsorgetermin in der Uniklink Köln am 27.1.12 vereinbart. Das ist auf den Tag genau zweieinhalb Jahre nach der OP und ich hoffe, daß sich dann noch kein Rezidiv zeigt... @Dayo: Welche Sendung war das? Ich hab die wohl verpasst, kann sie aber vielleicht per Streaming noch sehen... Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#3
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Ich glaube kaum, dass man 6 Wochen nach OP schon von einem Rezidiv sprechen könnte. Die Bestrahlung läuft ja auch erst seit letzter Woche. Und die Fokalen Anfälle haben ja da weitergemacht, wo sie angefangen haben. Vor der OP hatte ich das so etwa alle 2 Wochen und nun nach der OP hatte ich heute den dritten. Also kommen wir hier auch auf etwa alle 2 Wochen einen.
Also ich denke echt, dass es darn liegt, dass da wo operiert wurde ja noch etwas passiert. Und dadurch entstehen bestimmt irgendwelche Reize, die vorher durch den Tumor ausgelöst wurden. Oder vielleicht kommt es ja noch von dem Resttumor. |
#4
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
So ich war nun beim Arzt und hab ihm das mal gesagt und er meinte auch, dass im Gehirn ja noch einiges vorgeht und solange nichts schlimmer oder häufiger wird, sollte ich mir keine allzu großen Sorgen machen.
Und wirklich stören tut mich das ja auch nicht. Es ist ja nur etwa alle 2 Wochen und auch nur für ganz wenige Minuten. Und auch wenn es vorkommt bin ich auch nicht eingeschränkt. Also auch beim Schwimmen oder Autofahren würde es mich kaum einschränken. |
#5
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
So zweite Woche Bestrahlung rum und keine Nebenwirkungen.
Ich glaub die machen bei mir nur ne Placebo-Bestrahlung |
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