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#1
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AW: Endometriumkarzinom
Danke für eure so lieben Antworten und für`s Mut machen.
Der Arzt in der Uniklinik meinte auch, daß es sicher so sein wird, daß die Lymphknoten nicht befallen sind. Wäre es so, müßte dann noch mal eine 2. OP gemacht werden, wo diese dann entfernt werden. Angst hab ich trotzdem und denk mir, warum das jetzt auch noch? Klar, darauf werde ich keine ANtwort kriegen, trotzdem wirft mich das momentan einfach aus der Bahn. Wow...nur 3 Tage KH. Ist das nicht ziemlich schnell nach so einer OP? Oder ist das eher normal? Ich weiß, mein Leben hört mit dieser Diagnose nicht auf und ich hab noch viele, viele Pläne. Besonders jetzt, wo es mir durch die Traumatherapie wieder so gut geht. Was ich habe ist, daß ich mir ziemliche Vorwürfe mache. Das ich denke, aufgrund dieser Gewalterfahrungen habe ich ewig meinen Körper und meine Weiblichkeit abgelehnt. Ich wollte früher nicht Mädchen sein udn ich wollte auch nicht Frau werden. Ist doch komisch, daß ich dann gerade diese Art Krebs bekomme, oder? Die OP ist für den 30.11. angesetzt. Mich macht das ziemlich traurig, obwohl ich gerade auch sehr froh und erleichtert bin zu lesen, daß es euch wieder so gut geht. Liebe Grüße, Kerstin |
#2
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AW: Endometriumkarzinom
Mir ging es relativ schnell wieder sehr gut. Dies ist unterschiedlich. Lass Dir die Zeit, die Du nach der OP benötigst. Zu Hause war ich dann ja noch krankgeschrieben und konnte mich von meinem Umfeld umsorgen lassen und mich erholen. Ich wurde auch laproskopisch operiert und hatte somit keine grosse Naht.
Lass Dir auch jetzt Zeit mit der Diagnose. Du darfst traurig und wütend sein! Das war ich zu Beginn auch. Für die OP vom 30.11. wünsche ich Dir alles Gute. Wieso gerade Du diese Krebsart hast, wirst Du nie herausfinden. Diese Schicksalsschläge kommen und nicht nachvollziehbar... Liebe Grüsse Nici |
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