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#1
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Zitat:
Sie muss Dir dringend eine Vollmacht erteilen, damit Du im Krankenhaus auch ohne ihr Beisein Informationen bekommst. Ungefähr so: Zitat:
Es gibt tatsächlich unter den Ärzten unglaubliche Korinthenk....., da ist so eine Vollmacht sehr hilfreich.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#2
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Hallo Ursel,
normalerweise bin ich ab und zu im Brustkrebsforum unterwegs. Aber hier geht es um eine grundsätzliche Sache, nämlich dem Umgang mit einem an Krebs erkrankten Angehörigen, in diesem Fall der Mutter. Ich verstehe dich sehr gut Ursel, deine Mutter ist völlig überraschend an Krebs erkrankt und du versuchst jetzt das Beste für sie zu veranlassen. Ich nehme an (so war es bei mir), du und die ganze Familie, steht noch unter Schock. Aber ich bin der gleichen Meinung wie Gilda. Deine Mutter ist doch nicht entmündigt. Ich halte überhaupt nichts davon hinter dem Rücken deiner Mutter eine zweite Meinung einzuholen. Wenn sie das nicht will, dann ist das so (meine Mutter ist 83, hat seit 4 Jahren Krebs und entscheidet alles allein. Ich bin auch bei keinem Arztgespräch dabei, weil sie das nicht will). Und sie ist sehr wohl in der Lage zu äußern, was sie will. Ich hoffe auch sehr, dass meine Kinder mal, falls erforderlich, sich auch nicht über mich hinwegsetzen. Und ich finde auch nicht, dass Ärzte, die den Patienten Ernst nehmen und nur mit Vollmacht den Angehörigen Auskunft geben, Korinthenkacker sind. Vielleicht kannst du ja doch nochmals mit deiner Mutter reden und dir deine Ansicht klar legen, warum es nicht schlecht wäre eine zweite Meinung einzuholen. Ich wünsche deiner Mutter und natürlich auch dir alles Gute Liebe Grüße Viki Geändert von Viki (08.11.2011 um 19:14 Uhr) Grund: Tippfehler! |
#3
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Mein Vater ist 1993 an Darmkrebs erkrankt. Er wollte auch nichts mehr machen lassen. Ich habe über seinen Kopf hinweg eine zweite Meinung angefordert. Was überhaupt kein Problem war. Danach bin ich mit meinem Vater nochmal alles durchgegangen und er hat sich zur Chemo entschlossen.
Lg Jutta |
#4
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Zitat:
das durfte der Arzt nicht und wenn dein Vater ihn angezeigt hätte, wegen Verletzung der Schweigepflicht, dann hätte Dein Vater gewonnen. Und weil die Ärzte das wissen und die Arztversicherungen sowieso schon teuer genug sind, sind sie auch so Korinthenk....- meiner Meinung ebenso vollkommen zu Recht.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#5
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Liebe Ursel,
acht Wochen finde ich sehr lange. Tumor an der Lungenspitze könnte Pancoast sein, eine seltene Sonderform, und der gilt als schnell wachsend. Muss natürlich nicht so sein, aber ich würde das eher nach vier Wochen kontrollieren lassen. Mit einem CT. Und wenn deine Mutter einverstanden ist, solltet ihr euch vielleicht in der Uniklinik Essen eine zweite Meinung holen. Das ist ja von Bochum nicht weit, und sie sind dort auf Lungenkrebs spezialisiert. Aber ich wünsche euch natürlich, dass es Fehlalarm ist! LG Bettina |
#6
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AW: Anfängerfrage: wie sollen wir mit diesem Befund umgehen?
Vielen Dank an alle für die Antworten und Tipps!
Dann werde ich mir jetzt erst mal von meiner Mutter eine Vollmacht geben lassen. Dies dürfte kein Problem sein. Wesentlich schwieriger könnte es hingegen werden, Sie zum Besuch eines weiteren Arztes/Klinik zu bewegen... Beste Grüße, Ursel |
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