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  #1  
Alt 05.11.2011, 19:02
Benutzerbild von Tanja98
Tanja98 Tanja98 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

Hey,
schön von Dir zu hören und es freut mich natürlich sehr das es Deinem Papa
so gut geht!
Bei mir ist es grad leider nicht so toll habe Schmerzen im Unterbauch und wollte auch deshalb alle anderen hier fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen hat. Also Gynäkologisch ist alles ok war beim Frauenarzt. Nun denke ich das die Sache mit dem Darm zu tun da ja hier bei mir der Primärtumor vermutet wird. Ich habe Schmerzen beim Aufs-Klo-gehen generell. Und auch grad lieg ich am Sofa und es sticht. Das macht mir Angst. Bitte meldet Euch wenn ihr etwas ähnliches erlebt habt!!!
Ansonsten habe ich nächsten Donnerstag einen Termin bei Prof. Auernhammer in München Großhadern. Da mit Berlin und Fr. Pavel ja nicht so viel rausgekommen ist hoffe ich das mir der Termin weiter hilft. Ich merke das die Ärzte hier einfach keinen Plan haben z. B. hab ich sehr häufig diesen Flush und die meinen dann nur "haben Sie Fieber"? Ganz toll!
Aber das ich das jetzt hier von Deinem Papa lese macht mir wieder Mut - KÄMPFEN!!!!!
Liebe Grüße von Tanja
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  #2  
Alt 06.03.2012, 05:38
Benutzerbild von Anyanka77
Anyanka77 Anyanka77 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

huhu,

nun ist ja seit den letzten einträgen etwas zeit vergangen. Tanja ich hoffe du hast alles so weit überstanden? Würde mich freuen wieder was von dir zu hören!!!

Papa hatte ja im Dezember den ersten Nachuntersuchungstermin nach 3 Monaten, alles in Ordnung

Nun sind wieder 3 Monate rum und morgen erfolgt Nachuntersuchung Nummer zwei, ich hoffe sehr, dass alles auch weiterhin gut ist.. dass sich keine neuen Metastasen gebildet haben. Ihm geht es auch gut, ist zwar ein bisschen nervös, aber er genießt sein Leben, frei von Schmerzen und Tabletten und eigentlich ist alles so, als wenn nie was gewesen wäre. Ich hoffe, dass das auch so bleibt

Liebe Grüße an alle kämpfenden da draußen!
__________________
Mein Papi ♥ ist nun ein Engel ( geb.12.09.1941, ✝ 19.06.2012)

--> Neuroendokrines Karzinom, unbekannter Primärtumor, Diagnose Mai 2011.
...Ein Jahr, nur ein Jahr blieb uns noch.


...Du fehlst mir so sehr ♥

"Du bist nicht mehr da, wo du warst. Aber du bist überall, wo ich bin. In jedem Augenblick, in ewiger Liebe.."
---
"Die wahrhaftigsten Wahrheiten sind es, die uns zusammen führen. Und zum Verzweifeln, schmerzhaft voneinander trennen!..."
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  #3  
Alt 09.03.2012, 14:56
Benutzerbild von Anyanka77
Anyanka77 Anyanka77 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

Ich bins nochmal.

Heute kam die Nachricht vom Arzt. Die Metastasen sind zurück. Sofortiger Chemotherapiebeginn, wieder 6 Stück alle 3 bis 4 Wochen... Alles geht wieder von vorne los. Wir sind fassungslos, alles so sah so gut aus, ihm ging es doch so gut. Aber dennoch, hatten wir ein ungutes Gefühl. Als ich letztes WE zu Hause war, sahen seine Augen so verfärbt aus. Mama erzählte mir dann heute auch, dass seine Zunge extrem belegt war in letzter Zeit und dass das Blutbild zwar gut war, allerdings der Entzündungswert wieder erhöht ist.. Das darf alles nicht wahr sein. Der Kampf geht von vorne los.
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  #4  
Alt 09.03.2012, 18:28
Benutzerbild von fraunachbarin
fraunachbarin fraunachbarin ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

ohje..das tut mir leid,daß es wieder los geht. dieser schei** krebs.
ich wünsch dir und deiner familie viel kraft und hoff, du findest hier etwas auffangschale.
alles erdenklich gute von tine
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  #5  
Alt 09.03.2012, 19:40
Benutzerbild von Anyanka77
Anyanka77 Anyanka77 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

ich danke dir ganz lieb liebe tine!

es ist hart, wir erwägen jetzt schon alternativtherapien und auch, ob wir vllt noch den prof. dr. weidemann in berlin aufsuchen. vllt bringt ja die primärtumorsuche doch noch was?

der schock ist natürlich groß.. gerade mal ein halbes jahr ist die letzte chemo her :/ aber das frührezidivrisiko war von anfang hoch, das wussten wir ja, nur nicht jetzt schon..ich hätte papi so sehr dieses jahr ruhe gegönnt..
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  #6  
Alt 10.03.2012, 08:31
Benutzerbild von Tanja98
Tanja98 Tanja98 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

Oh nein das tut mir furchtbar leid! Nach Deiner vorherigen Nachricht dachte ich noch "super" und jetzt das........ich weiß wie einen das zurück wirft mir geht es genauso. Im moment hab ich einfach keine Kraft mehr ich weiß auch nicht.....mein Bauch ist riesig und das bereitet mir natürlich große Probleme.
Ich habe jetzt am Dienstag einen Termin bei Prof. Wiedemann in Berlin und bin gespannt was er zu sagen hat. Er muß wohl hier bei einer Onkologentagung über neue Behandlungsmöglichkeiten gesprochen haben.....
Bitte kämpft weiter ich werde auch versuchen den Kopf nicht in den Sand zu stecken es hilft ja nix!!!!!!!

An alle ein hoffentlich sonniges Wochenende!
LG von Tanja
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  #7  
Alt 10.03.2012, 09:30
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Anyanka77 Anyanka77 ist offline
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Standard AW: Neuroendokrines Karzinom in der Leber

Tanja ich bin sooo froh, dass du dich meldest!!! Wie sieht denn dein allgemein medizinischer zustand aus? Bitte gib nicht auf! Ich hab in letzter zeit auch so viel an dich denken müssen und freu mich so sehr über deine nachricht!

Ich hab vorhin gerade mit dem behandelnden oberarzt telefoniert. Er hat mich erstmal aufgeklärt, dass die prognose schlecht aussieht. er hat nicht nur metastasen in der leber sondern auch im beckenbereich. Wir brauchen keinen primärtumor suchen oder alternativtherapien erwägen,das würde alles nichts mehr bringen, dazu ist es zu weit fortgeschritten. Papa bekommt auch eine andere chemotherapie als letztes jahr. Sie versprechen sich davon, dass sie es stoppen können, vllt sogar verkleinern, aber so einen erfolg wie letztes jahr wird es nicht mehr geben.. und auch keine jahre mehr.. das ist alles so erschütternd. dennoch bin ich froh, klarheit zu haben, dass der arzt mir alles ausführlich erklärt hat. Papa hat diesen hochaggressiven tumor mit zu hoher wachstumsgeschwindigkeit ( die 75 prozent von denen ich am anfang des threads schrieb)..

Aber. Es geht ihm gut und er ist guter dinge, er weiß allerdings auch nur die hälfte, das soll auch so bleiben. er soll seine hoffnung und seinen kämpferinstinkt nicht verlieren. die ärzte denken auch, dass eben durch seinen guten allgemeinzustand, er auf die chemo anspringen wird.. wir sollen auf keinen fall die hoffnung aufgeben. und das werden wir auch nicht!
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Mein Papi ♥ ist nun ein Engel ( geb.12.09.1941, ✝ 19.06.2012)

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