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Ratlos aus dem Krankenhaus entlassen
Grüß Euch,
bin gerade frisch aus dem Krankenhaus mit der Diagnose, großer inhomogener Tumor im Pankreaskopf mit V.a Kompressiondes DHC und Pankreasgangerweiterung fragl. Gefäßummauerung der A.hep-duoden und Verdrängung der Pfortader, entlassen worden. Ich bin völlig ratlos, weiß gar nicht was das zu bedeuten hat. Kurz wie es zum KH Aufenthalt kam. Seit einem halben Jahr habe ich Magenschmerzen, war immer wieder beim Hausarzt, hab Pantozol bekommen. Irgendwann im Mai war eine Magenspiegelung. Nichts auffälliges. Die Schmerzen zogen sich über den Sommer, mal mehr mal weniger. Seit September sind sie wieder sehr stark. Ich hab wieder den Arzt aufgesucht,gleiche Medizin erhalten, wollte aber nun mehr wissen. Der Arzt machte Ultraschall und hat eine schwarze Stelle Mitte Oberbauch entdeckt. Daraufhin bin ich Montag in KH zur Kontrolle. Jetzt beginnt der Alptraum. Montag: Aufnahme, ich hatte starke Schmerzen, nur Ultraschall und Blutabnahme. Dienstag: "Besserer Ultraschall", schwarzer Fleck wurde bestätigt, auf meine Frage was den ist geantwortet wissen wir nicht wir brauchen mehr Untersuchungen. Ich hab mir immernoch nichts dabei gedacht, auf wiederholtes Nachfragen wurde mir auf Station ein Zettel mir o.g. Beurteilung gereicht. Zusammen mit den Worten "ja,ja das ist ganz schlimm..." Mittwoch: Punktion Bauchspeichldrüse mittels Ultraschallmagenspiegelung war angesagt, leider ist das Gerät kaputt gewesen, aber da ich schon nüchtern war hat man ein CT gemacht, dabei kam eine Auffälligkeit an der Leber zu Tage, ERSTMAL. Ich hatte aber auch noch Ultraschall mit Kontrastmittel. Dabei hat sich die Auffälligkeit als eine angeborene Verdickung entpuppt. Donnerstag: Chefarzt kam, äußerte sich aber auch nur vorsichtig. Vor der Punktion ist kein Behandlungsvorschlag sinnvoll. Freitiag: Magen und Darmspiegelung, Befund noch unbekannt, Lungenröntgen, keine Auffälligkeit, Schilddrüsensono, keine Auffälligkeit. Jetzt bin ich so mal ins Wochenende entlassen. Meine Schmerzen sind relativ gering, nehme nur das Pantozol. Am Donnerstag nächste Woche ist die Punktion. Ich sitze hier nun, bin total fertig, weiß nicht was ich tun soll, weiß nicht wie schlimm es ist und heule nur noch. Ich bin für jeden Hinweis und Erklärung dankbar. Danke für die Mühe des Lesens... Alexandra |
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AW: Ratlos aus dem Krankenhaus entlassen
Hallo Alexandra!
Ich kann verstehen, dass dich diese "scheibchenweise" Diagnose sehr verrückt macht. Aber wie es aussieht hast du einen Tumor am Pankreaskopf und der Rest ist "nur" fraglich. Es fällt schwer zu glauben und zu akzeptieren aber für das genaue Ergebnis - Diagnose - musst du noch ein wenig abwarten. Bis dahin gilt bitte, den Kopf nicht hängen lassen. Du hast schon einen mühsamen Weg mit vielen suchen hinter dir und trotzdem musst du noch ein wenig warten bis die Ärzte was genaueres mitteilen können. Bitte sag es ihnen, den Ärzten, wenn du dich unzureichend informiert fühlst oder dich irgendwelche Andeutungen noch mehr verunsichern. Ich hoffe du hast jemanden in deinem nahen Umfeld mit dem du über deine Ängste und Befürchtungen sprechen kannst. Trotzdem, alles Grübeln hilft nichts du musst erstmal abwarten was die Ärzte genau feststellen und erst dann können sie entscheiden was sie vorhaben mit dir zu machen. Bis dahin bleib stark! Lieben Gruß Karina* |
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AW: Ratlos aus dem Krankenhaus entlassen
Liebe Alexandra,
wie ist es Dir in der Zwischenzeit ergangen? Was ist passiert sei Oktober letzten Jahres? Wie geht es Dir? Wünsche Dir auf jeden Fall alles erdenklich Gute.... gabi |
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