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  #1  
Alt 22.10.2011, 09:40
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

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Zitat von Karin51 Beitrag anzeigen
Ich werde mir auf jeden Fall eine Zweitmeinung holen, bin jetzt wirklich verunsichert. Ich weiß, dass es ein heimtückischer Krebs ist und die Metas irgendwo in den Lymphbahnen sind, dass sie irgendwann oder irgendwo wieder zu einem Krebs werden können.
Hallo,
natürlich ist der inflammatorische BK eine üble Sache,aber,liebe Henni,auch da gibts Unterschiede.
Kann es nicht sein,dass Deiner deshalb so sehr aggressiv ist,da er zusätzlich noch Her2 positiv ist,was die Sache natürlich noch zusätzlich verschärft.
Das scheint bei Karin nicht der Fall zu sein.
Auch finde ich das Vorgehen,zuerst zu Bestrahlen und dann zu operieren,gar nicht so unsinnig.
Durch die vorgezogene Bestrahlung kann man erst alles abtöten und dann im garantiert freien Berich schneiden-andersherum wäre es fatal,in evtl.Tumorgewebe zu schneiden.
Besondere Verhältnisse erfordern manchmal besonderes Vorgehen.
Eine Zweitmeinung finde ich richtig,aber nicht erst mal alles anzweifeln,was im Tumorboard beschlossen wird.
Ich denke mal,dass die Ärzte dort sehr genau wissen,was in dem besonderen Fall zu tun ist.
Auf jeden Fall sollte Karin hier nicht zusätzlich verunsichert werden.
LG,Jule
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  #2  
Alt 22.10.2011, 18:26
henni henni ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

hallo karin
ich wollte dich jetzt nicht verunsichern.aber die 2 meinung solltest du auf jeden fall machen.was mich einbischen irritiert ist die tumoreinstellung das inflammatorische mammakarzinom würd immer mit T4 eingestellt.aber nichts zu trotz werde ich mal bei meinen onkologen nachfragen.
liebe grüße
henni
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  #3  
Alt 24.10.2011, 09:07
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Karin51 Karin51 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

Hallo Henni, Tumoreinst. ist auch auf T4
also so stehts geschrieben: Inflammat. Mammakarz. rechts cT4 pN1a
Mx (fragl. Lymphangiosis Thoraxwand) G2
Rezeptorstatus: ER: 90 % 12/12 IRS, PR: 20 % 4/12 IRS, Her2neu: 1+ neg. Ki67: 50 %

LG Karin
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  #4  
Alt 16.12.2011, 10:20
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Karin51 Karin51 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

Hallo zusammen, Mittwoch ist es endlich soweit, hab dann meine 6. und letzte Chemo....endlich . Anfang Januar geht es dann gleich mit der Strahlentherapie weiter, 30 Stück. Danach sollen 4 - 6 Wochen Ruhe sein wegen des Abheilungsprozesses und dann die Ablatio. War bis vor 4 Wochen noch in einem psychisch schrecklichen Zustand. Habe dann die onkologische Psychologin aufgesucht, die mir in Gesprächstherapien sehr gut helfen konnte. Außerdem verschrieb sie mir noch ein Antidepressiva, so dass ich erstmal wieder zur Ruhe kam. Habe bis dahin nicht gemerkt, dass es schon November war und die Zeit an mir vorbei rauschte, war irgendwie immer noch im August, die Zeit der Diagnose. Da die Chemo so gut bei mir angeschlagen hat - nach 3 Chemos war der Tumor von 9 auf 1,5 cm geschrumpft, besteht wahrscheinlich jetzt doch die Möglichkeit eines sofortigen Wiederaufbaus mit Eigengewebe - na, das ist doch wunderbar. Aus dem Grunde wird auch zuerst bestrahlt. So, ich melde mich dann später wieder. Seid ganz lieb gegrüßt, schöne Weihnachtstage und euch allen einen guten und hoffe gesunden Übergang in das Jahr 2012, Karin
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  #5  
Alt 27.12.2011, 19:46
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Karin51 Karin51 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

Hallo zusammen,
so, letzten Mittwoch war die letzte TAC-Chemo, die ich alle recht gut vertragen habe. Der Tumor hat sich vollkommen aufgelöst, die Rötung meiner Brust war nach der 2. Chemo bereits verschwunden, die Brustwarze wieder da.
Im Januar bekomme ich Strahlentherapie, 4 - 6 Wochen später Ablatio. Leider kann die Brust doch nicht, wie man nach der letzten Untersuchung zugesagt hat, sofort wieder aufgebaut werden; muss mich einige Monate gedulden, falls noch einmal nachbestrahlt werden muss. Es waren ja anfangs Satellitenherde auf der Lungenvorwand zu sehen und man müsse dann erst einmal abwarten.
Psychisch geht es mir auch wieder besser, hatte Gesprächstherapien mit der onkologischen Psychologin der Klinik und sie verschrieb mir auch ein leichtes Antidepressiva.
Wünsche euch allen einen guten Rutsch in das Jahr 2012, vor allem bleibt oder werdet wieder gesund.
GlG Karin
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  #6  
Alt 07.05.2012, 21:07
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Karin51 Karin51 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

Hallo ihr Lieben,
bin heute nach meiner Brust-Ablatio, am 25.04.12, aus dem Krankenhaus entlassen worden. Die pathologischen Ergebnisse waren für mich zufriedenstellend. Es wurde noch ein Resttumor von 0,8 cm gefunden, die 10 Lymphknoten, die entnommen wurden, alle frei von Metas. Bin jetzt fertig mit den Therapien, außer dass ich mit Tamoxifen angefangen habe.
Im September wird meine Aufbau-OP sein mittels Tram-Flap. Jetzt hoffe ich, vom Thema Krebs erst einmal, wenigstens für lange Zeit, Ruhe zu haben.
Alle, die die OP noch vor sich haben drücke ich ganz fest die Daumen, dass sie ebenfalls ein zufriedenes Ergebnis bekommen. Auch von der kosmetischen Seite her, man hat mir sogar ein kleines Dekoltee geformt, so dass das Fehlen der Brust selbst in einem ausgeschnittenen Kleidungsstück nicht auffällt.
Ganz liebe Grüße, viel Erfolg und gute Genesung, Karin
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  #7  
Alt 31.05.2012, 21:21
hoffnung0904 hoffnung0904 ist offline
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Standard AW: Inflammatorisches Mammakarzinom - zu groß für Brustentfernung

Hallo zusammen,
auch auf die Gefahr hin, mich jetzt zu blamieren, werde ich meine Frage trotzdem stellen. Im Juli 2010 Erstdiagnose BK TN. Es folgten 6X Tac und 35 Bestrahlungen. Seid ca 6 Wochen habe ich Schmerzen in der Brust an der ich operiert worden bin, konnte aber nicht sagen, wo die genau herkamen. Seid 3 Wochen habe ich einen schlimmen Husten und meine Brust wird immer dicker( das sieht man auch mit blosem Auge,dass die rechte Brust viel größer ist, als die Linke,ich fühle auch einen Knuppel). Letzte Woche war ich beim Frauenarzt, der sagte mir, nachdem er meine Brust geschallt hatte, da sei nichts, er vermute, dass die Schmerzen in der Brust vom Husten kommen. Er verschrieb mir eine Antibiotikum. Das half leider nicht. Heute hatte ich meine erste Nachsorge und wieder wurde meine Brust geschallt, wieder mit dem Ergebnis, dass nichts zu sehen sei. Ich bekomme jetzt ein Knochenzinthi, meine Lunge wurde heute geröngt(o.B.) und nächste Woche habe ich einen Termin im Brustzentrum in dem ich operiert worden bin. Seit vorgestern ist die Haut rechts neben meiner Brust gerötet(rote Stellen, größere Flecken). Wenn man drüberfühlt ist sie etwas rauher. Ich dachte erst an eine Folge der Bestrahlung, auch wenn die letzte schon 6 Wochen her ist. Mein Arzt sagt aber, dass das untypisch sei. Jetzt kreisen mir natürlich tausend Gedanken durch den Kopf. Leider habe ich nachfolgende Frage vergessen zu stellen:" kann man ein INFLAMMATORISCHES MAMMAKARZIOM am Ultraschall erkennen?"
Ich freue mich über antworten. Wünsche einen schönen Abend und winke in die Runde
Liebe Grüße
Hoffnung

Geändert von hoffnung0904 (31.05.2012 um 21:23 Uhr) Grund: habe etwas vergessen
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Stichworte
brustentfernung, brustkrebs, inflammatorisch, mammakarzinom, nicht operabel


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