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  #1  
Alt 19.10.2011, 16:21
mara64 mara64 ist offline
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Beiträge: 90
Standard AW: Brustkrebs und Sport

Danke Namaste, werde es gleich mal ausprobieren.

LG mara
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  #2  
Alt 19.10.2011, 17:25
Fabienne Fabienne ist offline
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Standard AW: Brustkrebs und Sport

Huhu!

Ich lese den Thread eigentlich nur still mit, aber eines erstaunt mich jetzt doch wieder...

Namaste:
Wenn du dich dabei noch unterhalten kannst, bist du mit der Atmung auch auf der richtigen Seite.

In Augsburg war ein Vortrag über Sport und dort sagte die Vortragende das es eben nicht so wäre das es gut sei wenn man sich immer unterhalten könnte (Nordic Talking nannte sie das...). Sie sagte unser "Steinzeitkörper" wäre dann unterfordert??
Hat das schonmal jemand gehört? Sie sagte Herzklopfen und Schnaufen sei etwas das der Körper als Anforderung brauchte...

liebe Grüße
Fabienne
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  #3  
Alt 19.10.2011, 18:27
Namaste Namaste ist offline
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Beiträge: 205
Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo,
Es ist schon so, dass die positive Wirkung der sportlichen Betätigung auf die Verringerung des Rezitiv usw. langsam steigt und erst bei starker sportlicher Betätigung (18 MET entspr. 5 Stunden Joggen über die Woche) auf das Maximum 30-40% kommt.
Da hast du schon recht, man muss schon ordentlich ran, um die 30 -40% zu erreichen.
Was machen aber die, die z.B. Probleme mit der Belastung der Gelenke, Probleme mit dem Kreislauf haben (z.B. wegen der Chemo), oder recht unsportlich sind? Für die wurde dieses Trippel-Intervall-Training ausgedacht. So kommen die auch rein.
Das Reden nebenbei, soll gerade bei diesen Sportwilligen, zur Kontrolle dienen, dass sie sich nicht selbst überfordern und somit den Effekt zunichte machen.
Nach Aussage der Ärzte erhöhe auch eine nur moderate Betätigung die Heilungschancen, ebenso die Lebensqualität und verringere die Nebenwirkungen von Chemo und Strahlentherapie, insbesondere sei dann das Fatigue-Syndrom deutlich weniger ausgeprägt.

Na und Herzklopfen und schnaufen muß man auch,wenn man sich dabei unterhält. Man sollt dabei aber aufpassen, dass man nicht vor lauter ratschen das sporteln vergisst!!!!
Und Steinzeitkörper brauchen und haben wir nicht. Es wurde auch bei uns der Steinzeitmensch gezeigt, der ist aber anscheinend täglich gut 30 km unterwegs gewesen um Nahrung zu suchen.
Ich habe vor mich bei der Sportsprechstunde anzumelden und werde da nochmal ganz genau nachfragen.

liebe Grüße
Namaste
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  #4  
Alt 19.10.2011, 19:15
Fabienne Fabienne ist offline
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Beiträge: 54
Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Namaste!

Du hast sicher recht mit dem was Du sagst! Ich fand die Aussage interessant aber auch verwirrend. Ich habe am 8.11. einen Termin der besagten Sprechstunde in München! Die sind mir lieber und dann will ich wieder mehr machen! Ich kann mich nur im Moment überhaupt nicht einschätzen :-(
War während der Chemo zwar auch unterwegs mit dem Rad und auch auf dem Eis als das Stadion aufmachte...(hab lange Eiskunstlaufgemacht) und bin da rumgeflitzt...aber bei weitem nicht so viel wie ihr ihr alle schreibt!

mal sehen was sie sagen!


Fabienne
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  #5  
Alt 19.10.2011, 19:47
Calypso Calypso ist offline
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Beiträge: 735
Standard AW: Brustkrebs und Sport

Hallo Ihr Sportler!
Was "Sport" ist, da gingen die Meinungen schon immer auseinander. Ich perönlich bin auch der Meinung, dass das, was die meisten bei uns im Wald treiben, zwar gesund ist, aber kein Sport. Da schlabbern die Stöcke lärmend über den Boden und man sieht keinen einzigen Schweißtropfen. Wir sagen dazu Steckerlwandern (oder Stockenten). Das ist natürlich gesund, wenn mans täglich eine Stunde macht. Aber Sport? Es wird gut dran verdient, aber wozu brauchen junge Frauen Stöcke um zu gehen? Sie glauben alle das Märchen, dass man dabei viel mehr Kalorien verbraucht.
Sport ist es für mich erst, wenn man so viel Luft holen muss, das nasenatmung allein nicht mehr ausreicht. Das bedeuted nicht, dass man sich nicht mehr unterhalten kann! Ich bin früher sehr viel gelaufen (Leistungssport), fast immer in einer größeren Gruppe. Bei Dauerläufen haben wir uns immer unterhalten - sonst könnte man ja auch alleine laufen. Das war in der vor-Pulsmesser-vor-GPS-Zeit unsere Kontrolle fürs richtige Lauftempo!

Natürlich ist bei jedem das Tempo, bei dem er sich zwar deutlich schnauft, sich aber noch unterhalten kann, unterschiedlich. Laufanänger schaffen oft drei Minuten, dann kommt wieder eine pause mit zügigem Gehen. Die Laufzeit kann man aber immer mehr ausdehnen, und später auch das Tempo anziehen. Das kommt von selbst. Und leistungssportler wollen wir ja nicht werden.

Übrigens bin ich auch der Meinung, dass Laufen nicht zum Abnehmen taugt. Man bekommt nämlich Hunger davon, und meistens gelingt es nicht, die 300 oder 400 Kcal, die man im Wald gelasen hat, nicht zusätzlich zu essen. Der Effekt kommt erst mit der Zeit, wenn sich der Körper dran gwöhnt hat.

Der Trippel-Lauf hört sich gut an für Anfänger. Und ich finds schön, dass dein Mann mitmacht! Für mich war füher die Jogginggruppe total wichtig, vor allem wenn das Wetter eklig war, oder im Winter, wenn es dunkel war. Leider komme ich mit denen nicht mehr mit Aber wenigstens einmal in der Woche laufe ich mit einer Freundin, das ist immer nach der Arbeit, wo es mir besonders schwer fällt nicht einfach auf mein Sofa zu sinken.

Und wenn ich mich garnicht mehr motivieren kann, dann stelle ich mir meine metas vor, wie sie gegen den Sauerstoff kämpfen und vor lauter Sport immer kleiner werden und schrumplig.
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