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  #1  
Alt 19.10.2011, 08:14
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Billchen Billchen ist offline
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Registriert seit: 16.10.2006
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Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

he du,....
nein er hat Momentan keine Probleme...er hattte 4 kleine Tumore in der Blase G2 high grade und da wird das wohl so gemacht......
Frank hatte die 8 Chemos im Abstand von einer Woche...du wirst es kaum glauben aber er ist sogar weiterhin arbeiten gegangen.....bei den letzten 2 hatte er dann doch schon einiges an Nebenwirkungen....
ein guter Rat von mir .....versuche das Zeug so lange wie möglich in dir drin zu lassen.....angeraten wird ja 2 Stunden minimal muß es aber ne Stunde sein...du solltest dich dann alle 15 Minuten drehen so das daß Medikament überall hinkommt...ca 15 Minuten vor Ende anfangen zu trinken und beim ersten Wasserlassen danach dich vorsichtig waschen...es ist ja Chemie und ziemlich giftig....(ist ja auch gut so denn dann macht es auch den Krebs kaputt) aber ich denke das wird dir dein Urologe auch bei der ersten Instillation alles erklären
Frank hat gesagt er hat das Gefühl gehabt als ob er kochendes Wasser in der Blase hätte....er war auch etwas müde und angeschlagen danach....sonstige Nebenwirkungen hatte er keine.... es hat ein paar Tage danach beim Pipimachen gebrannt...ich weiß das es andere gibt aber wir hatten da wohl Glück.....
Ich drück dir alle Daumen die ich habe und wünsche dir das du das Zeug auch gut verträgst...
Wenn du noch Fragen hast dann frage ruhig ...ich bin so eine die bei allem was in der Familie passiert alles aber auch alles erforschen muß und auch viel nachfragt daher weiß ich glaub ich auch ganz gut Bescheid ....natürlich helfe ich dir gerne wenn du magst...aber ein Doc bin ich nicht ....hab keine Scheu deinen 'Arzt zu löchern dafür sind die da die kassieren genug,,,,das jezt nur mal am Rande
Halt dich mal munter ich bin gespannt von dir zu hören
Liebe Grüße
Sybille
Ach noch was wichtiges beantrage einen Behindertenausweis du bekommst 50% ...du hast dadurch mehr Urlaubsanspruch und Kündigungsschutz-----
__________________
Ganz liebe Grüße
Billchen

Geändert von Billchen (19.10.2011 um 08:16 Uhr) Grund: Nachsatz
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  #2  
Alt 19.10.2011, 23:15
Benutzerbild von Bläschen
Bläschen Bläschen ist offline
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Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

Hallo Anton
Entschuldigung das ich jetzt erst lese , war etwas neben der Kap ^^
also Ob Myt. oder BCG egal beide sind erträgliche Maßnahmen ich bekomme eine BCG und ich habe keine großen Probleme nur Fieber die ersten zwei Tage.
und na ja es brennt etwas ..
Aber für unsern Krebs nehm ich das sehr gerne in kauf !
vor allem pTa du hast den 2G ist voll Heilbar , das würde ich erst mal
mir auf der Zunge vergehn lassen !
das ist ein oberflächlicher entfernbarer Tumor .
die vorsorge ist eben die Nachsorge und das machen wir doch wo wir soviel glück hatten !
Laß den Kopf nicht hängen !
Lieben Gruß Bläschen
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  #3  
Alt 20.10.2011, 00:06
Anton48 Anton48 ist offline
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Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

@ Bläschen,

Deinen Beitrag habe ich gerade erst entdeckt. Nehme morgen dazu Stellung. Dennoch herzlichen Dank.

@ Billchen:
Hallo Sybille,

habe mich sehr über Deinen Beitrag sehr gefreut und sage herzlichen Dank. Frank kann froh sein, dass er dich hat, denn Du siehst nicht weg, Du kämpfst, indem Du dich interessierst für die Sache, um das Beste draus zu machen. Das Gegenteil von Vogel-Strauss-Politik. Mein Soziales Netzwerk ist in den letzten Jahren leider zum Zusammenbruch gekommen, erst 10 Jahre nur physisch auf dieser Welt aufgrund der starken Medikation und die Kopf-OP (9 Stunden am offenen Gehirn mit Unterbrechung des Lymbischen Systems) 2006 hat Rest dazu getan. Geblieben sind Leute, die meinen, einen Abschiedsbesuch zu machen. Krankheit macht eben einsam.

Ja, ich bin heute beim Urologen gewesen. Bevor ich losging, habe ich den riesengroßen Karton erst richtig verpackt, damit im Bus nicht jeder sehen konnte, was mit mir geschieht. Ich spreche in meinem Umfeld nicht über Krankheiten. Hab die Erfahrung gemacht, dass ich dann schnell alleine war. Vom Mitleid kann ich nicht leben. Ich habe den Spruch von Gottfried Keller umgewandelt in „Neider machen Leute.“ Solange die Menschen meinen, mir geht es gut, bin ich wer.

Habe mit dem Urologen über die Instillation und die NW gesprochen und genau das zu hören bekommen, was Du mir heute schon geschrieben hast. Du hast mir sehr geholfen. Leider musste die Veranstaltung ausfallen, weil ich es für richtig hielt, ihm zu sagen, dass gestern deutlich sichtbar Blut im Urin war. So warten wir mit dem Beginn der Instillation bis nach der Nachresektion in gut 3 Wochen.

Folgendes erzähle ich, weil es im Zusammenhang mit dem Blasenkrebs steht. Seit Beginn d. J. leide ich an einem Ausschlag. Erst an den Armen, dann an den Füßen. Nach langer Zeit der Fehldiagnosen und –therapien konnte es im August diagnostiziert werden: a) Ekzem bei atopischer Diathese, b) Keratosis plantaris. Eine Hypernervige Angelegenheit. Ich als jemand, der von seinen Mädchen sonst als gepflegt und ästhetisch beschrieben wird, kann all’ das nicht mehr bieten.

Diese Erkrankung ist ein Vorbote für Tumoren im Abdomen. Man kann zu hohem Prozentsatz davon ausgehen, dass Leute mit diesem Ausschlag einen Tumor oberhalb der Gürtellinie haben. Das ist in einer Spezialklinik für Hautkrankheiten verkündet worden. Dort bin ich 10 Tage gewesen, die Zeit hat leider für eine Heilung nicht gereicht.

Ich habe mal nachgesehen bei „high und grade“. Habe es nicht finden können. Sind es punktartige Tumoren? Meine Tumoren werden als „TaG2“ bezeichnet. Was das bedeutet, weiß ich nicht.

Billchen, dir noch mal vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Ich beabsichtige im Moment noch, eine andere Hautklinik für drei bis vier Wochen aufzusuchen, damit wenigstens der Ausschlag nachlässt. Eine Besprechung mit dem Dermatologen wird morgen Aufschluss darüber geben. Er will mich unbedingt schicken, ich bin jedoch der Meinung, dass erst das Funktionelle in Ordnung sein muss.

8 Chemos in 2 Monaten soll ich übrigens auch haben. Danach jeweils eine im Monat. Die Dauer hängt ab von dem weiteren Fortschreiten der Erkrankung. Billchen, Du hast einen tapferen Mann. Neben der Chemo noch arbeiten gehen? Das halte ich für hart.

Ich bin jetzt schon immer so müde und weiß nicht woher es kommt. Muss mich mittags 2 Stunden hinlegen, was ich sonst gar nicht kenne. Bin immer noch dabei, mich von anderen Traumen aufzubauen, was ich mit dem Radfahren mache. Meine Tagesleistung auf dem flachen Land liegt bei 60 km. Das ist aber nur möglich, weil ich nicht mehr arbeite. Habe mich vor 10 Jahren schon zur Ruhe gesetzt, weil ich gesundheitlich nicht mehr konnte. Ist mir schwer gefallen, bin über 30 Jahre selbständig gewesen. Als ich aufhörte, lief es am besten. Aber was soll’s.

Ach ja, der Ausweis. Den habe ich schon lange. GdB 100 und Merkzeichen „G“. Muss ihn in ein paar Jahren verlängern lassen. Danke für den Tipp. Ich wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende.

Seid herzlich gegrüßt
Anton
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  #4  
Alt 20.10.2011, 20:19
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Billchen Billchen ist offline
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Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

hallo Anton....
G2 high grade hat bei Frank in der Hystologie gestanden....high grade bedeutet soviel ....Moment...muß mich mal besinnen....also wenn ich den 'Doc damals richtig verstanden habe gibt es Blasentumore die böse sind und Blasentumore die böser sind....die sind dann high grade ....das heißt mit dieser Hystologie kann es passieren das du ein Rezediv bekommst....
Und trotzdem hat der Uruloge...wir sind in einem Urulogischen Zentrum.... gesagt deas Frank gute Chancen hat wieder ganz gesund und als geheilt aus dieser Sache rausgehen kann....Natürlich geben die keine Garantie....Aber das hört sich doch ganz gut an...
Bei einem Tumor G2 ist dieser noch nicht in die Blasenwand eingedrungen ...also oberflächlich gewachsen....
Das sind doch ganz gute Aussichten. ....auch für dich lieber Anton...Du hast ja auch schon genug an der Backe...natürlich ist die Diagnose Krebs erstmal gleichbedeutend mit dem Wort Tod....so war es mir damals auch...
Aber es kann ja auch mal nicht so schlimm ausgehen....ich bin im 6,Jahr meiner Krebserkrankung....und das hab ich im Dez auch voll....
Das andere was du schreibst macht mich etwas hibbelig....wie kommt den dieser Arzt dazu anhand von einem Ausschlag dir solche Angst einzujagen und zu sagen das du einen Tumor oberhalb der Gürtellinie bekommst ....
Sowas hab ich noch nieeeeeeeeeeee gehört...Entschuldige bitte meine Wortwahl...Aber der Typ läuft wohl RUND im Eckigen Saal......
ich hatte schon immer Zysten in der Brust.....ich hab mir gedacht irgendwann verlier ich daddurch eine davon....das kam von mir ABER NIE niemals hat ein Arzt mir im Vorfeld meiner Erkrankung solche Angst eingejagt mir irgendwelchen Prognosen ...sprich....du hast Zysten und irgendwann Brustkrebs....Blödsinn mehr fällt mir dazu nicht ein...Sorry
Für deine Nachresektion drücke ich dir die Daumen und meld dich mal ab und zu
Sybille
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Ganz liebe Grüße
Billchen
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  #5  
Alt 23.10.2011, 13:52
Anton48 Anton48 ist offline
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Standard Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

Hallo Sybille,

danke für die ausführliche Aufklärung. Es hilft mir sehr weiter, auch die Angst lässt langsam nach.

Die Bezeichungen „high grade“ und „low grade“ sind ziemlich neu. Es ist so, wie Du gesagt hast, high grade ist schlimmer als low grade. Du machst mir sehr viel Mut, u. a. auch mit den Beispielen von Frank. Wie lange hatte er schon kein Rezidiv mehr?

Ja, mein Ausschlag unter den Füßen nennt sich „Keratosis plantaris“. Bei dieser Erkrankung liegt der Verdacht nahe, dass es einen Tumor im oberen Bereich des Körpers gibt.

Ja, ich habe mit den Ärzten ein Abkommen, dass sie mir alles sagen müssen. Bevor ich aus dem Krankenhaus gehe, erhalte ich den vorläufigen Arztbericht. Der ausführliche muss mir zugeschickt werden. Ich spreche mit den Ärzten über die Dinge, die von Wichtigkeit sind. So hat es der Dermatologe nicht bös gemeint, als er mir von dem Krebsverdacht aufgrund der Hauterkrankung erzählt hat.

Ich werde mich nach der Nachresektion wieder melden. Ich wünsche Euch bis dahin eine schöne Zeit.

Liebe Grüße
Anton

Hallo Bläschen,

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, ich bin dankbar für jede Information. Ich fühle mich von Euch beiden total verwöhnt. Das gefällt mir, zumal es gut ist, wenn nicht nur Unbekanntes auf mich zukommt. Danke schön.

Ich habe vor einigen Tagen 5 Portionen Mytomycin aus der Apotheke geholt und zum Arzt gebracht. Wegen einer Blutung erfolgt noch eine Nachresektion, dann gibt es die Instillationen. Das Zeug kostet ja richtig teuer. Frage mich, ob es sich überhaupt noch lohnt.

Du meinst, mit meinem Krebs habe ich gute Aussichten auf Heilung? Ich hingegen frage mich, wie ein Leben, das von einem Arzttermin zum anderen ausgefüllt ist, noch lebenswert sein kann. Da bleibt ja kein Platz mehr für die schönen Dinge des Lebens.

Obwohl ich bisher keine Instillation bekommen habe, fühle ich mich jetzt schon schlapp von den bisherigen Eingriffen. Kann nur hoffen, dass es nicht so bleibt. Sonst sterbe ich an was anderem. Denn wer sich nicht genug bewegt, verfettet mit der Zeit. Der Körper spielt nicht mehr mit, die wichtigen Funktionen versagen, es kommt zu einem elendigen Ende. Alles Punkte, die man berücksichtigen sollte.

Ich bin dir sehr dankbar über die klaren Aussagen. Du kämpfst auch mit dem Krebs. Ich wünsche gute Besserung und hoffe, dass Du bald wieder gesund und munter bist.

Liebe Grüße
Anton

Geändert von gitti2002 (23.10.2011 um 23:51 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #6  
Alt 18.12.2011, 23:05
Carsten96 Carsten96 ist offline
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Ort: Salzhemmendorf
Beiträge: 1
Standard AW: Welcher Zeitablauf beim Blasenkrebs...

Hallo Anton und alle anderen hier,

ich möchte auch noch meinen Teil zum Thema "Mut machen" beitragen.

Bei mir wurde im Dezember 1991 im Alter von 23 Jahren ein sehr großer Harnblasentumor diagnostiziert. Nach der ersten TUR (136g Resektat) erhielt ich dann einen sehr positiven Befund, pTa, G1-2.


Dann folgte eine weitere TUR nach 4 Wochen und eine ambulante Mytomicin Therapie, die ich aber überhaupt nicht vertrug und ein Abbruch war nötig.


1993 hatte ich dann ein erstes Rezidiv, pT1, G1, ein weiteres folgte 1996 pT1 G1.


Dann wurde, als letzte therapeutische Maßnahme vor der Zystektomie, eine BCG Therapie durchgeführt. Diese erstreckte sich über 3 Jahre, in den üblichen, immer größer werdenden Zeitabständen.


Die ersten 6 Instillationen wurden in stationärer Form durchgeführt, der Rest ambulant bei meinem Urologen.


Ich habe auch oft Zweifel gehabt, wie es weiter gehen soll und ob ich jemals wieder vernünftig leben kann, ohne an die Erkrankung zu denken.


Sicherlich gab es auch viele Phasen, in denen ich einfach genug von Ärzten und Krankenhaus hatte. Immer wieder ins Krankenhaus, Kontrolluntersuchungen, Gewebeproben, Spiegelungen usw.


Heute bin ich seit 15 Jahren tumorfrei, gehe 1 mal im Jahr zur Kontrolle und blicke mehr als positiv in die Zukunft.


Du siehst, es gibt genug positive Erfahrungen mit dieser Erkrankung.

Kopf hoch und alles gute für die Zukunft !


Grüße aus dem Weserbergland,

Carsten
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