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#1
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AW: Kehlkopfkrebs zurück???
Ich war heute bei unserem gemeinsamen Hausarzt..er betreut meine mum seit ca.15 jahren.
er hat gesagt ...er wäre für palliativ medizin.....eben wegen dem erhöhten risiko einer komplett op. jetzt bin ich total verunsichert. wir haben nur noch 2 tage uns zu entscheiden denn der op termin steht schon am donnerstag,oder wir zögern es noch etwas hinaus..!!!?? ich bin total durch den wind kann kaum noch schlafen.. was ist wenn die op wirklich zu schwer für sie wird,wenn sie es nicht durch steht,sie hat ja jetzt schon ziemliches untergewicht (49kilo anstatt ihren 56kg,usw.) ja, und die ganze vorgeschichte,und, und und. wenn wir uns für palliativ entscheiden würden...was würde passieren??? was sollen wir nur tun,soll ich mir doch erst noch 2-u drittmeinungen einholen.. vielleicht kann man die schluckschmerzen bzw. den tumor eindämmen mit dieser palliativ methode ?? MUSS der tumor weiter wachsen??ist das eigentlich generell so daß er im gleichen tempo weiter wächst?? ich brauche jetzt bitte gute antworten.sonst lege ich mich bald dazu. liebe grüße, seanni68 |
#2
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AW: Kehlkopfkrebs zurück???
Hallo Seanni68,
wenn der Befund positiv ist, ist es ja wohl so dass aktive Krebszellen da sind. Das hat dann nichts mehr mit abgestorbenen Tumorgewebe dass noch abgebaut werden muss zu tun. Ich hatte 3 Monate nach Behandlungsende eine Kontrolle, da wurde noch etwas gesehen, daraufhin wurde eine Spiegelung mit Gewebeentnahme gemacht und dabei wurde kein aktives Krebsgewebe mehr gefunden, so sollte es bei einem negativen Befund sein. Ich kann euch nicht raten, aber ICH würde es mit der OP versuchen, palliativ bei einem T3??? Heißt würde nicht lange dauern oder? 67 ist doch noch kein Alter und hier im Forum sind genug Leute die gut ohne Kehlkopf klarkommen. Ob es die richtige Entscheidung war weiß man leider erst hinterher. Welche Meinung hat denn deine Mutter? Darauf kommt es am Meisten an. Es würde aber sicherlich wieder eine schwere Zeit auf euch zukommen. Eine Zweitmeinung von einem Facharzt würde ich mir aber schon einholen, denke der Hausarzt ist da nicht der Richtige. Er will bestimmt das Beste für deine Mutter, kennt sich aber mit solchen Erkrankungen bestimmt nicht so gut aus. Das ist alles nur meine Meinung und meine Erfahrung. Ich drücke euch die Daumen und alles Gute für deine Mutter Lieben Gruß Wangi
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#3
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AW: Kehlkopfkrebs zurück???
hallo,
habe heut morgen mit meinem onkel darüber gesprochen,er ist dr.prof.ing. wenn auch nicht fachbereich medizin. er hat gesagt daß es totaler blödsinn wäre auf palliativ zu greifen, er sagt wenn ich zusehen will wie meine mum noch 1-2 jahre dahin siecht und die schmerzen immer schlimmer werden,usw. und sie noch weiter abnimmt,und sich weiterhin mit peg-sonde ernähren will,ihre lebensqualität noch mehr verschlechtern will als sie schon ist usw.dann sollen wir das gern tun.denn nach komplett entnahme des kk ist die wahrscheinlichkeit groß daß sie wieder irgendwann auf oralem weg nahrung zu sich nehmen kann,u.a. durch diese logopädie,reha,im anschluß,usw.?! dann sagte er zu mir daß wir keine andere chance haben als den eingriff zu wagen.und das wir den ärzten im klinikum vetrauen müßten meinte er noch. und hausärzte wären nur medikamentenverschreiber" und hätte davon eh keine, oder kaum ahnung,usw. was wir noch aufgefallen ist...ich habe ihr in den letzten wochen ca. 1700-2000 kilokalorien pro tag zugeführt, aber sie hat kein gramm zugenommen... das wäre die auswirkung des tumors hat man mir erklärt. nun bin ich überzeugt daß palliativ behandlung nur bei krebs patienten ohne die geringste chance auf heilung,angewendet werden sollte. morgen früh muß sie ins klinikum..... ps:stimmt das eigentlich daß die erste op,diese neck dissection,umfangreicher ist als die komplett entnahme des kk?? liebe grüße |
#4
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AW: Kehlkopfkrebs zurück???
Hallo Seanni,
im Grossen und Ganzen teile ich die Meinung deines Onkels. Zu deiner Frage kann ich leider nichts sagen, aber da gibt es sicherlich Erfahrungen hier im Forum. Liebe daumendrückende Grüße Wangi
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#5
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AW: Kehlkopfkrebs zurück???
Hallo,
die Ärzte mußten die OP gestern nach kurzer Zeit abbrechen!!! Davor wurde aus ausgelasteten Kapazitätsgrünen der Intensivstation(keine Betten frei)schon einmal der OP Termin verschoben werden.Nun zum zweiten mal. Die Ärtzin sagte mir der Grund wäre daß der Tumor schon ein Stadium von T4 !! hat (extrem schnelles und agressives wachstum),und daß sie erst mit Spezial-Chirurgen sprechen müßten bzw. planen müßten wie sie operieren wollen.Sie kann jetzt kaum noch schlucken bzw unter Schmerzen. Der Grund ist daß der Tumor HINTER dem Kehlkopf sitzt,und sie müßten ein Stück von der Speiseröhre oberhalb des Bauches heraus trennen und oben annähen,weil wenn der KK und der Tumor entfernt wird, dann muß noch ein kurzes Stück von der Speiseröhre mit heraus genommen bzw entfernt werden,das hätte zur Folge daß der Magen etwas nach oben versetzt werden muß,so hat man mir es in etwa erklärt.Es wäre ein sehr komplizierter Eingriff und dauert ca.8-10 Stunden! Heute haben sie noch gesagt daß das Risiko die OP NICHT zu überstehen bei ca 10-15 Prozent liegt... und daß sie erst noch die Herz und Lungenfunktion überprüfen müßten sowie den Magen und den Darm untersuchen müssen,bevor sie die OP wagen könnten,usw. jetzt weiß ich immer noch nicht wo wir dran sind,ich halte das nicht mehr aus....!!!! Geändert von Seanni68 (16.10.2011 um 19:44 Uhr) |
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