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#1
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Hallo Christiane,
Ich kann mich so richtig in deine Lage versetzen und ich wein mit die mit. Uns steht das alles noch bevor. Ich drück dich von ganzem Herzen. Liebe Grüße Jessica |
#2
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Danke Jessica......ich sitze hier und meine Gedanken greisen nur um meinen geliebten Vater - es tut so weh......ich hätte nie gedacht das ich so zusammen breche.
Irgendwie fühlt sich alles so falsch an, die Zeit war doch zu kurz - obwohl es gut ist das sie vorbei ist.......in meinem Kopf dreht sich alles. Ich wünsche Dir alles erdenklich Liebe und ganz viel Kraft - teil Dir Deine Kräfte ein - ich spreche aus Erfahrung. Falls Du Hilfe brauchst - ich bin immer für Dich da.... Traurige Grüße Christiane |
#3
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Liebe Christiane,
Ich fühle so sehr mit Dir. Du wirst aber sehen, dass die Trauer in Wellen kommt. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte und oft auch sehr schlechte. Bei mir ist momentan auch wieder die Tiefes Loch Phase. Herbst und Winter sind ganz schlimm und ich hab schon richtig Angst. Viel Kraft. Lg Karin
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Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#4
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Liebe Karin,
ja, die Trauer kommt in Wellen..... - und sie ist unberechenbar.....auf einmal überrollt sie einen. Vor der kalten und grauen Jahreszeit hab ich auch schon Angst, da ich eh den Hang zu depressiven Verstimmungen habe - naja, aber da müssen wir wohl alle durch - leider. Heute war ich in der Wohnung von meinem Vater - ein so schlimmes Gefühl, wie als würde mir die Luft weg bleiben - ich sehe ihn immer noch sitzen, mit seiner Sondennahrung......wie wird das erst wenn wir die Wohnung leer räumen müssen..... Auch Dir ganz viel Kraft und eine Umarmung Traurige Grüße Christiane |
#5
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Liebe Christiane,
Lass Dich mal ganz fest drücken Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen dass es mir genauso ging - ganz genauso. Ich konnte die Wohnung meiner Eltern erstmal nicht betreten. Wenn ich dann doch mal bei meiner Mama war hatte ich immer das Gefühl er kommt jetzt gleich durch die Tür. Aber ich kann dir sagen das wird besser. Ich dachte ich zerbreche dran. Und wenn mir jemand gesagt hat, dass sich der Schmerz mit der Zeit verändert und es aushaltbarer wird dann hab ich nur den Kopf geschüttelt und mir gedacht was wisst ihr schon. Aber ich muss sagen es stimmt. Heute ist allerdings wieder ein sehr schwerer Tag für mich gewesen. Mein Papa hätte heute seinen 70. Geburtstag mit uns feiern sollen. Das hat mich ganz tief runter gezogen. Ich darf gar nicht zu viel drüber nachdenken, sonst bin ich wieder nur am heulen. Ganz viel Kraft schick ich Dir! Kopf hoch meine Liebe. GLG Karin
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Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#6
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Liebe Karin,
ich drück Dich jetzt einfach mal zurück Dein Vater war ja genauso alt wie mein Vater - mein Vater wäre im März 2012 70 Jahre alt geworden. Ich kann mir vorstellen das diese Tage am schwersten sind - Weihnachten, Geburtstage.......ich darf gar nicht daran denken. Die Wohnung zu betreten ist echt Schwerstarbeit - ich weiß wirklich nicht wie ich es schaffen soll sie mal aus zu räumen - ich fühle mich so leer.... Heute war das Gespräch mit dem Pfarrer wegen der Beerdigung - es war sehr angenehm und voller Erinnerungen. Irgendwie hat es gut getan über meinen Vater zu sprechen - er war so ein toller Vater.....und er hatte kein leichtes Leben. Ich danke Dir auf diesem Weg für Deine lieben und offenen Zeilen, es hilft ungemein sich hier aus zu tauschen. Dir auch ein ganz großes Kraftpaket das brauchen wir alle Ganz lieben, traurigen Gruß Christiane |
#7
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AW: Endstadium Speiseröhrenkrebs
Liebe Christiane,
ich werde am Donnerstag ganz fest an dich denken, vielleicht kann ich dir ein kleines bisschen von deiner Last an dem Tag abnehmen. Deine Zeilen erinnern mich sehr daran, als mein Vater gestorben ist. Es ist jetzt etwas über 8 Jahre her, aber noch immer denke ich fast jeden Tag an ihn. Drück dich, Monika |
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