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#1
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Marita, Hallo Gabi,
gesund und dauernd unterwegs wäre schön *LOL* Ich würde von einem Renterleben auch nichts merken. Nur vielleicht die blö*** Sprüche, die man dann hört. Das ist aber alles ongoing und dauert ja bekannterweise seine Zeit. Sevredol ist ja auch ein Morphin. Ich habe meinen OA angesprochen, ob Morphinpflaster oder ähnliches eine Option sind. Er sagte, das es in meinem Alter noch nicht sinnvoll ist, jetzt schon auf diese Option zu setzen ohne vorher andere Optionen probiert zu haben. Irgendwann wäre ich dann mit diesen Medikamenten austherapiert, ... und dann? Da nach seiner Meinung nur eine leichte Linderung und keinerlei Schmerzfreiheit erreicht werden kann, sehe ich das auch so. Mit dem Tilidin bin ich ja auch noch weit von der Höchstdosis entfernt. Der nächste Schritt ist erstmal Amitriptylin. Sollte das helfen und ich es auch vertragen, kann das Gabapentin runtergesetzt werden. Danach eventuell eine Steigerung des Tilidin. Alles in kleinen Schritten und immer ein Medikament nach dem anderen. Mal schauen, was da so auf mich zukommt. Liebe Grüße Uli PS: Die Sache mit dem Durchhalten ist an manchen Tagen nicht so einfach, besonders bei der großen Hitze war es sehr schlimm.
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Mein Motto: Positiv Denken Hey Fremder, Wer bist Du? Ich bin der, der DU immer warst, jedoch hast Du mich nie gesehen. 2009'09: Teilresektion rechts: NZK (pT1b cN0 cM0 cR0 Gx) 2009'11: Teilresektion links: NZK (pT1a cN0 cN0 cR0 G1) 2009'11: Teilresektion links: NZK (pT1a cN0 cN0 cR0 G1) Geändert von Uli60 (22.09.2011 um 20:13 Uhr) |
#2
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Ihr Lieben, Hallo Wohnzimmer,
mich mal wieder melden tu Bisher leider keine Veränderung der Schmerzen. Ehrlich gesagt habe ich manchmal die Nase voll. Ich suche mir schon Beschäftigung, weil mir sonst die Decke auf den Kopf fällt. In den letzten Monaten wurden verschiedene Medikamente ausprobiert. Beim Gabapentin wurde die Dosis erhöht. Fehlschlag, viel zu viel Nebenwirkungen. Dann folgten Amitriptylin, Lamotrigin und Carbamazepin. Alles niedrigdosiert. Nebenwirkungen waren viel zu stark im Vergleich zur Wirkung. Starke Depressionen verbunden mit Aggressionen. Wenn ich nicht gewußt hätte, warum so "komische Gedanken" aufkommen... Nun habe ich erstmal Pause bis Mitte Februar und nehme Tilidin (erhöht auf 3*150mg), Novaminsulfon und 10mg Amitriptylin. Dann kann ich nachts wenigstens einigermaßen schlafen. Wenigestens habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben und freue mich darauf, wenn es wieder wärmer wird. Ende Dezember bin ich per Gutachten EU geschrieben worden und warte nun auf Info, wie es weitergeht. Liebe Grüße Uli
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#3
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Uli,
ich freue mich sehr, dass dich mal wieder gemeldet hast, auch wenn du immer noch durch die Schmerzen geplagt wirst. Ist denn bei der Schmerztherapie auch ein/e Physiotherpeut/in involviert? Durch Marion bin ich da extrem hellhörig geworden, denn offensichtlich kann mit den richtigen Handgriffen und Übungen dort auch viel gemacht werden. Auch weil man ja - durch die Schmerzen bedingt - oft in eine Schonhaltung verfällt, durch die man dann noch mehr verkrampft .. Ich hoffe, dass Marion mich korrigiert, wenn ich etwas falsches schreibe ... Ist die Narbe denn wie bei Georg schon infiltiert worden? Alles Gute wünsche ich dir!!! |
#4
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Birdie,
ist richtig, dass man automatisch die Schonhaltung einnimmt und es dann auf Dauer noch schmerzhafter wird. Die von meinem Physiotherapeuten gezeigten Übungen mache ich. Dann noch Entspannung nach Jakobsen und Atementspannung. Die äußerlichen Narben (die von der Laparoskopie) sind alle reizlos, gut abgeheilt und machen überhaupt keine Probleme. Wenn es da mit infiltrieren getan wäre, würde ich wohl die Praxis stürmen. Schmerzen habe ich im inneren (linksbetont), in Höhe der Nieren mit Ausstrahlung in die Flanken (dort sind keine Narben) und dann runter bis in die Beine. Wenn es ganz heftig ist, fällt mir das Gehen sehr schwer und ich habe das Gefühl, dass meine Beine wegsacken. Alle 2-3 Wochen bekomme ich Spritzen in unterschiedliche Regionen rund um den schmerzhaften Bereich herum (verschiedene Akupunkturpunkte) oder in die Nähe der WS. Zwischendurch auch Eigenblutbehandlung. Liebe Grüße Uli
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#5
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Uli,
ich hatte Dir ja schonmal eine PN geschrieben, aber ich kann es für die Allgemeinheit nochmal schreiben. Bei solch hartnäckigen Schmerzen schicke ich Patienten gerne weiter zu einem erfahrenen (!!!) Osteopathen. Da habe ich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Erst kürzlich kam ich mit einer Patientin mit massiver, sehr schmerzhafter Trigeminusneuralgie nicht weiter. Sie hatte auch schon alles andere ausprobiert. Schmerztherapie, Zahnarzt.....Nach zwei osteopathischen Behandlungen war sie so gut wie schmerzfrei. Ebenfalls gute Ergebnisse bzgl. Schmerzfreiheit, gerade auch wenn es um tiefliegende Verklebungen bei Narben geht, kann man mit der Matrix-Rhythmus-Therapie erzielen. Über diese Behandlungsform kann man sich im Internet informieren. Dort sind auch Ärzte und Therapeuten nach PLZ sortiert, die mit diesem Gerät arbeiten. Ich wünsche Dir alles Gute Gruß Marion
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http://www.youtube.com/watch?v=SOsC_...e_gdata_player Geändert von Birdie (25.01.2012 um 19:50 Uhr) Grund: Link entfernt |
#6
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Uli,
ich habe auch schon etliches wegen dieser Schmerzen ausprobiert. Und oftmals ist mir auch das Bein einfach eingeknickt. Krankengymnastik, Massage, Wassergymnastik, Akkupunktur, Akkupunktmassage, Reizstrom. Ich war bei der Schmerztherapie und beim Osteologen. Nichts hat geholfen. Bei mir sind es wohl doch Phantomschmerzen, da durch diese Schmerzen nach 2 Jahren der Nierenkrebs festgestellt wurde. Und das Kuriose, ich habe jetzt in der anderen Niere zwei Tumore und die Schmerzen sind auf der einen Seite verschwunden, habe sie jetzt aber auf der betroffenen Seite. Momentan probiere ich ein Öl aus, welches mir auch hilft. Auch die Druckstellen unter den Füßen (ich habe das Hand-Fuß Syndrom) sind damit weniger schmerzhaft. Eigentlich halte ich von solchen Wundermitteln nichts. Das Öl habe ich nämlich auf einem Weihnachtsmarkt gekauft. Und es nennt sich auch noch Hexenöl, aber wenns wehtut, probiert man vieles aus. LG Elke |
#7
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Glatzkopf,
wer lesen kann, ist in diesem Forum klar im Vorteil. Aber leider bezahlt die AOK auch keine Brillen..... Gruß Marion
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http://www.youtube.com/watch?v=SOsC_...e_gdata_player |
#8
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AW: Meine Geschichte...
Lieber Uli,
schön, wieder etwas von Dir zu hören. Aber leider hast Du ja noch immer Schmerzen. Schmerzen können einen zur Verzweiflung bringen. Ich hätte bestimmt schon Morphium genommen, ich kann Schmerzen nicht gut aushalten. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und weniger Schmerzen. |
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Stichworte |
nierenkrebs, nierenzellkarzinom, papillär, pt1b cn0 cm0 cr0 gx |
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