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AW: Gliblastom WHO Grad 4
Hallo Thomas,
entschuldige, ich bin heute noch etwas mehr "angekratzt" als üblich. Erstmal mein herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter - es ist schlimm, wenn man solch einer Aufgabe steht, die so viel Schmerz und Ängste und so viele Fragen mit sich bringt - manchmal weiß man nicht mehr, woher man die Kraft noch nehmen soll. Du hast recht - es geht vielen so ... und auch viele hätten, wie ihr, ein Wunder gebraucht - auch wir. "Gekämpft, gehofft und so sehr um ein Wunder gefleht ....." so beginnt der Text in Heikes Anzeige, den ich vor etwas mehr als einem Jahr verfasste ... Ich glaube, dass es einen kaputtmachen kann, über das "warum" nachzugrübeln - denn es gibt keine Antwort darauf ... Es ist schwer, zu akzeptieren dass man seine Mutter an solch eine verdammte schei** Krankheit verliert - und man schwankt zwischen Wut, Verzweiflung und tiefster Traurigkeit ... Wenn es Dir hilft, schütte Dein Herz aus - manchmmal hilft es tatsächlich sehr. Mehr kann ich heute nicht schreiben und es ist irgendwie auch nichts hilfreiches ... vielleicht weil ich selbst mich gerade wieder so hilflos fühle? Ich weiß es nicht. Aber ich wollte, dass Du siehst, es nimmt jemand Anteil - auch an Deinem und eurem Schicksal. Erstmal alles Liebe und viel Kraft, Angie
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... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ... ... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ... ... I`ll see you when the sun sets!!! |
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