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#1
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AW: CCC und nun Lebermetastasen - Hoffnung?
Liebe Chrisie,
vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Man versucht sich eben irgendwie alles schön zu reden, dass der Schmerz nicht zu groß wird. Diese Krankheit ist einfach Es tut mir sehr leid für dich, dass du nun schon mehrmals mit dieser schlimmen Krankheit konfrontiert wurdest. Ich wuensche dir, und natürlich auch allen anderen, die dies hier lesen, alles Gute. Ich werde diesen Thread trotzdem weiterführen und die Krankengeschichte meines Vaters weiterhin festhalten. Es tut auch irgendwie gut, darüber zu schreiben. Ps: Bist du aus Wien oder Umgebung? Wegen dem "heuer" |
#2
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AW: CCC und nun Lebermetastasen - Hoffnung?
Hallo,
ja, ich weiß, dass man die Realität oft verdrängt , ist auch eine Art Selbstschutz, im Grunde genommen will man ja nicht wahrhaben, dass ein geliebter Mensch so schwer erkrankt ist. Ich komme aus der Steiermark, nix Wien (ich mag die Stadt ehrlich gesagt gar nicht). Woher kommst Du? Ja, schreib´ruhig darüber, es hilft oft oder auch das Reden mit Bekannten usw., manchmal ist es auch schön im Nachhinein, bitte versteh das jetzt nicht falsch, nachzulesen, wie alles war, es kann einem viel helfen bei der Aufarbeitung, die Erinnerungen stützen und wenn man sich nicht sicher ist, wann welche Therapie war usw. nachlesen und es erleichtert die Seele oft. Mit so einer Diagnose beginnt irgendwie eine "andere Zeit", mir erging es halt so, eine Zeit, die man versucht einerseits intensiv miteinander zu nutzen, eine Zeit, in der man auch irgendwie Abschied nimmt, sich all die Dinge sagt, die man eigentlich schon immer sagen wollte, eine sehr schwere, intensive Zeit mit glücklichen und traurigen Momenten, mit Hochs und Tiefs vollbeladen, am liebsten möchte man die Zeit ja anhalten... Wie geht eigentlich Dein Papa damit um? Weißt, bei uns hat im Moment (ja das klingt blöd) keiner einen Tumor, aber ich bin noch oft hier, lese mit und es hilft mir selber bei der Verarbeitung, erkenne so viele Gleichheiten mit anderen, weiß, dass wir nicht alleine auf der Welt waren damit, oft annähernd die selben Erfahrungen gemacht haben usw. So, wenn ich darf werde ich weiter bei Dir mitlesen und ab und an was schreiben . |
#3
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AW: CCC und nun Lebermetastasen - Hoffnung?
Hallo Ihr!
Ich als Oberpfälzerin muss hier mal eingreifen. War schon zweimal in Wien und fand die Stadt und die Menschen dort immer wunderbar Ja und wir in der Oberpfalz sagen auch "heuer" zu diesem Jahr. Meine Erfahrung, durch meine Mama, mit dieser Krankheit hat mich eines gelernt. Jeder Krankheitsverlauf und jeder Umgang mit dieser Krankheit ist individuell. Bitte verlasst euch nicht auf Durchschnittswerte was die mediane Überlebensdauer betrifft. Niemand ist Hellseher! Auch kein Arzt, guter Freund oder wer auch immer. Auch jeder Betroffene geht individuell mit dieser Diagnose um und die Angehörigen dann auch wieder anders....wir sind einfach nur Menschen und sehr verschieden. Was ich über Metastasen gelernt habe: Nur Stammzellen die herumschwirren haben die Fähigkeit überhaupt zu Metastasen zu werden. Klar weiß man nicht welche Zellen sich da noch aufhalten. Aber das weiß man einfach nicht und sollte sich wegen nicht vorhandener und eventl. noch auftretender Metastasen noch nicht das Leben schwer machen. Es ist doch gut, dass die vorhandenen Metastasen an einer günstigen Stelle liegen und damit operativ entfernt werden können. Das ist ein Glück, dass viele nicht haben. Zu dem Titel.....Hoffnung? Ja klar, Hoffnung darf man doch immer haben Lieben Gruß Karina Geändert von Karina* (28.08.2011 um 17:34 Uhr) |
#4
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AW: CCC und nun Lebermetastasen - Hoffnung?
Hallo liebe Karina,
Wien ist eine schöne Stadt ohne die Wiener Dein Posting macht mir Hoffnung. Wie geht es deiner Mutter? Wurde bei ihr operiert? Wie bist du mit dieser Krankheit umgegangen? LG Geändert von gitti2002 (26.08.2014 um 22:15 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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