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10 Fragen bei BSDK
Hallo Stefan,
gegenüber den Ärzten: Aufgeklärt sein, fordern ohne zu überfordern und Mitarbeit signalisieren ohne besserwisserisch auf- zutreten. Und medizinische Realitäten erkennen! gegenüber der Krankheit: Nur Spezialisten ran- und entscheiden lassen. Deren Therapieempfehlungen können dann aber oft heimatnah von Kreiskrankenhäusern aus- und durchgeführt werden (z.B. Chemo u.ä.) Deshalb: Lieber zuerst nach z.B. Heidelberg - und anschliessend deren Empfehlungen in Essen um- setzen, als andersrum! (Obwohl die Uni Essen sonst aber sehr gut ist. Ein guter Freund von mir ist dort Chirurg - und hat mir trotzdem den Tipp gegeben, sofort nach Heidelberg zu gehen!) der zeitliche Verlauf: Ein Tumor braucht viele Jahre, um in den cm-Bereich zu wachsen. Normalerweise kann man deshalb sagen: Therapiebeginn zügig - aber nicht hektisch. Lieber zwei- drei Wochen in die Vorarbeit investieren, als nach sechs Monaten eine falsche Therapie abbrechen zu müssen. zur Diagnose: Ein bisschen wild finde ich diese Aussage schon: "...einige bösartige Zellen in der Leber... und deshalb inoperabel..." - "... könne NUR mit einer Chemo..." Und das alles BEVOR die z.B. ERCPT gemacht wurde... Klingt mir ein bisschen wie eine Standard-Diagnose, die nicht besonders differenziert betrachtet wird..? Es hört sich so an, als wärt Ihr nicht in einer Uniklinik. BSDK ist leider eine der Krebserkrankungen mit eher schlechter Prognose. Deshalb sollte man keine zusätz- lichen Risiken eingehen, in dem man in ein unspezial- isiertes KH geht. Ich drücke Euch die Daumen, vielleicht ist es ja doch kein BSDK... und wenn doch: Ab nach Heidelberg! Viele Grüsse ole |
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