Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Blasenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 12.07.2011, 16:26
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.780
Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Angelika,

wollte mich nochmal bei dir melden.

Ich bin z. Z. in der Reha, nächsten Donnerstag, am 21.7. werde ich entlassen.
Habe schon einige Fortschritte gemacht, kann mich besser bewegen usw., damit ich fit werde für die nächste OP im September
Naja, muss ich durch, ich kanns nicht ändern, wäre natürlich besser gewesen, wenn man die Sache hier abschließen könnte, sagen auch die Therapeuten.

Bei dir alles in Ordnung??

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 17.10.2011, 14:52
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.780
Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo zusammen,

wie schon bereits geschrieben wurde bei mir aufgrund von Harnleiter-Tumoren die linke Niere und der Harnleiter entfernt. Danach war ich in Reha und es ging mir danach eigentlich den Umständen entsprechend recht gut.

Allerdings musste im September (zusammen mit der 1. Kontrolle) noch das Stück an der Blase, wo der Harnleiter in die Blase eintritt (Ostium?) entfernt werden.
Die OP lief ganz gut, ich war schnell auf den Beinen. Allerdings hatte ich dann direkt nach der Entfernung des Katheters ziemliche Schmerzen, die bis heute anhalten.
Mittlerweile wurde festgestellt, dass ich mir wohl in der Klinik einen ESBL-Keim in der Blase eingefangen habe, der recht resistent ist und trotz mehrerer Antibiotika-Therapien immer wieder aufflackert.
Ich bin körperlich durch die ganzen Therapien mittlerweile ziemlich platt, die Beschwerden sind immer noch da, mal ziemlich stark und mal weniger schlimm.
Ich weiss auch nicht, ob diese Beschwerden nun durch diese Keime - die immer noch bekämpft werden - ausgelöst werden oder ob das einfach noch ein Wundschmerz von der Blasen-OP ist.

Hat irgendeiner von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann mir jamand sagen, wie lange eine Blase nach so einer OP "heilen muss"?
Bin gerade ziemlich ratlos und "trete auf der Stelle" und wäre für Antworten dankbar.

LG Monika
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 17.12.2011, 09:15
Rose_SLO Rose_SLO ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.10.2011
Ort: Slowenien
Beiträge: 30
Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Monika,

mein Mann hatte vor 13 Jahren einen Blasen-OP, wo ihm ein Krebstumor entfernt wurde. Glücklicherweise komplikationslos und auch keine Keime, daher habe ich keinerlei Erfahrung mit diesen Komplikationen. Wie sieht es jetzt bei Dir aus??? (Dein Thread ist ja schon 2 Monate her)

Zum Leben mit einer Niere: meine Mutter war schwer Nierenkrank, eine Niere ist über die Jahre total ausgetrocknet, jedoch hat die andere Niere die volle Funktion für beide Nieren übernommen. Das ging 30 Jahre gut, leider hat die zweite Niere auf Grund einer Infektion Probleme gemacht und meine Mutter musste dann mit 74 mit der Dialyse beginnen. Laut Arzt sei diese Infektion aber sehr sehr selten... Somit Kopf hoch und auf in den Kampf!!!

Ich schicke Dir viel Kraft!

Liebe Grüsse

Rosemarie
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 17.12.2011, 11:00
monika100 monika100 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 14.10.2009
Beiträge: 1.780
Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo Rosemarie,

danke der Nachfrage. Ich hatte gerade meine Kontrolluntersuchung. An der rechten verbliebenen Niere wurde Ultraschall durchgeführt und die Harnröhre und die Blase wurden gespiegelt - alles in Ordnung.
Was mir noch etwas Probleme macht ist dieser ziemlich resistente Krankenhauskeim, den ich mir bei der letzten OP in der Blase eingefangen habe. Es wird immer wieder mit Antibiotika behandelt, mittlerweile habe ich dadurch diverse Nebenwirkungen. Im Januar wird jetzt wieder eine Kultur angelegt, mal sehen, wie es dann aussieht.

Mein Mann hat Anfang des Jahres auch wieder seine Magen-Spiegelung aufgrund des Speiseröhrenkrebses, wir hoffen, dass das in Ordnung ist.
Er hat seit ca. 3 Monaten ständig Probleme mit Magen und Galle, dann gehen bei mir schon wieder leicht die Alarmglocken an...

Wir "sehen" uns in deinem Thread,

LG Monika

P.S.: Habe gerade erfahren, dass mein Mann gleich geröntgt wird, weil seine Beschwerden unverändert stark sind trotz Medikamente. Der Arzt tippt auf innere Verwachsungen aufgrund seiner großen OP in 2009...

Geändert von monika100 (17.12.2011 um 11:16 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:21 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55