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Alt 27.04.2011, 08:37
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: 1. bestrahlung

Hallo Tinkabell,

Drück Dir natürlich auch die Daumen fürs MRT!

Ich bin auch dadurch gegangen mit meinem Astrozytom bzw. Glioblastom (Rezidiv). Mehr Details findest Du unter "Behandlungsmethoden be Hirntumoren". iDeshalb möchte ich 3 Anmerkungen machen:

1) Ich hatte auch dieselben Auswirkungen wie DU.

2) Ist es nicht zu früh schon einen Monat nach Ende der Radiochemotherapie ein neues MRT zu machen? Bei mir wurde das erste MRT etwa 3 Monate nach Ende der Radiochemotherapie gemacht, da sich eine Radiochemotherapie nicht sofort auswirkt wie z.B. eine Exerese.

3) Lass Dich nicht von vornherein auf mindestens 12 Monate Temodal festlegen! Auf Deinem Foto siehst Du noch jung aus. Mir wurde weil ich noch nicht mindestens 70 bin, auf einem Hirntumorinformationstag von 4 Oncologen, darunter auch eine Onkologin aus Wien (Prof. Maroni glaub ich) geraten, ein PET SCAN FET nach 6 Monaten zu machen, um besser abschätzen zu können, ob eine Verlängerung der Chemo über das Stupp Schema hinaus angeraten ist. Diese Untersuchung kann man nicht überall machen. Hab's aber geschafft, eine zu machen und mir wurde daraufhin geraten, mit der Chemo aufzuhören von den Spezialisten, die solche Untersuchungen machen, auch wenn ein kleines Restrisiko bleibt. Mittlerweile ist dies fast ein Jahr her und es geht mir immer besser, auch wenn ich schon merke, dass ich nicht geheilt bin... Der Neurochirurg bei dem ich meine regelmässigen Nachuntersuchungen mache, hätte es zu Anfang gerne gesehen, wenn ich vorsorglich mindestens 12 Monate Temodal genommen hätte, da ich das Gfit ja "gut" vertragen würde...

Am 7 Mai ist in Berlin wieder ein Informationstag der deutschen Hirntumorhilfe, wo es auch unter Anderem einen Vortrag über Therapieoptimierung mit PET SCAN gibt. Wenn Du noch lange mit Deinen Tumoresten im Kopf leben möchtest, kann ich Dir nur raten, dort hin zu fahren oder fliegen falls es Dir nicht zu schlecht geht, um Dich zu informieren. Mir hat dies manchmal sehr geholfen bei der Entscheidung über Therapieoptionen. Ich werde dort hin fliegen und den Informationstag mit einem verlängerten WE in Berlin verbinden.

Liebe Grüsse aus Paris,

Kai-Hoger
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