Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Nierenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 07.05.2004, 10:38
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nierenkrebsmetastasen

Liebe Ulrike, lieber Jürgen, war gestern wieder bei Prof.Atzprodin.Wir haben jetzt festgelegt, daß ich seine Therapie machen werde. Überwacht werde ich von einem Onkologen in unserer Nachbarstadt Recklinghausen, ca. 6 km entfernt. Er soll sehr kompetent sein. Ich habe leider erst am 17.05.einen Termin bei ihm bekommen, so lange habe ich noch "frei" und es geht mir gut.Auf dem Plan habe ich gesehen, daß jeweils an 3 Tagen behandelt wird,pro Woche,d.h. in der 1.und 4. Woche 4 Tage, Interferon einmal und 3 Tage Interleukin. Das ist bestimmt sehr hart. Wie geht es mir an den freien Tagen? Wie wird es mir nach der Behandlung gehen, also nach 8 Wochen? Habe ich noch lange Nachwirkungen? Wann wird eventuell der nächste 8-Wochenzyklus gemacht? Wann kann ich Urlaub an der Ostsee planen?Ihr habt soviel Erfahrung und ich werde Euch wohl noch sehr mit meinen Fragen nerven.
Jedenfalls ist es jetzt meine freie Entscheidung diese
Therapie zu machen. In der Uni Essen fühle ich mich jetzt im Nachhinein verschaukelt. braucht man eigentlich für 5-FU einen Port?. Dort haben sie mir ja stattdessen Xeloda gegeben, oral. Der Prof.A. sagt, das sei nicht das gleiche.Und alles einzeln, erst 4 Monate Interferon,dann Xeloda mit Navelbine, sollte ein
Experiment sein von dem Prof. dort. den habe ich aber nie gesehen und den Oberarzt, der immer alles angeordnet hat auchnicht. Ich hatte immer nur mit der Ambulanzärztin zu tun und die wollte jetzt auch, daß ich so schnell wie möglich mit Interleukin anfange. Wie gesagt, alles einzeln und von der Atzpodinbehandlung wollte sie gar nichts wissen, brächte auch nichts,Jedenfalls waren die letzten 8 Monate umsonst, nur Aufregung, Angst und 4 mal hat mir die Ambulanzärztin gesagt, ich werde an der Erkrankung sterben. Das sagt man doch einem Kranken nicht, ich liege doch noch nicht in den letzten Zügen und kann genauso gut an etwas anderem sterben. Also,. ich bin erstmal froh, daß ich da nicht mehr hin muß und bin auf den 17.05. gespannt. Und jetzt genieße ich die Zeit ,wo ich mich nicht mit einer Therapie belasten muß. Liebe Grüße, bis zu den nächsten Neuigkeiten, Dorle
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:23 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55