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#1
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Auch von mir werden weiter die Daumen gedrückt ...
LG Silvia |
#2
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
So, war gestern nochmal beim Prof. und der meinte, dass eine OP zum jetzigen Zeitpunkt nicht gut wäre. Man müsste den ganzen rechten Teil der Leber entfernen und der verbleibende linke Leberlappen wäre sehr klein. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die OP überlebe wäre bei 40%. Und selbst wenn ich es überleben würde, dann würde es Monate dauern, bis ich mich erholt hätte und wer sagt dann, dass in einiger Zeit nicht auch noch Metas auf dem linken Lappen wachsen würden. Er sagte:"Wären sie meine Frau, dann würde ich die OP nicht durchführen." Das mit dem Lasern wie in München gezeigt, käme auch nicht in Frage, da außer den 4 Metas noch sehr, sehr viele ganz kleine Metas da sein würden. Wie ein Mohnfeld. Er fand, dass das Augenmerk mehr auf mein Rezidiv zu richten sei. Ich solle nochmal mit Dr. J. wegen einer OP sprechen. Werde ich auch tun, wenn ich am Dienstag wieder bei ihm bin. Ansonsten fand er, ich soll jetzt erstmal das Afinitor nehmen und dann weitersehen. Er glaubt, dass gerade die vielen kleinen Metas damit verschwinden.
Auf dem Rückweg im Bus habe ich auch ein wenig geweint, weil ich wieder warten muss. Ich hätte so gerne die OP gehabt und alles herausgeschnitten. Aber jetzt geht es mir schon wieder besser. Ich hoffe halt, dass das Afinitor wirkt. Ich dachte, wenn das Sutent nicht mehr wirkt, dann würde das Rezidiv wieder wachsen. Aber dass gleich meine Leber so massiv betroffen sein würde, hätte ich niemals geglaubt. Als ich den Prof. fragte, wie es sein kann, dass vor drei Monaten noch nichts zu sehen war und nun der Progress so stark sei, da sagte er, dass auch schon vor drei Monaten die Metas da waren. Sie wurden halt nur nicht gesehen. Und das in der ach so tollen Charite. Ich lass ab jetzt nur noch MRTs machen. LG Sandra
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Es könnte schlimmer sein. Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren oder HP`s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert, verändert oder veröffentlicht werden. |
#3
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra!
Das hört sich gar nicht gut an. Auch ich hatte gehofft, daß Dr. L. Dir helfen könnte, nun heißt es wieder warten und beten. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Kopf hoch und weiter kämpfen, vieleicht sieht es in 3 Monaten mit Afinitor schon besser aus. Ganz liebe Grüße von Kika. |
#4
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra,
ich habe gestern viel an dich gedacht, da ich die Fotos von dir mit deiner tollen Familie im FB gesehen habe. Ich kann es gut verstehen, dass du traurig bist. Nach Frankfurt warst du voller Zuversicht, dass die Leber-OP machbar ist. Vielleicht wird es auch so sein, nachdem die kleinen Biester mit Afinitor verschwinden. Ich finde es toll, dass ev. das Rezidiv angepakt wird. Mit dem MRT hast du recht. Im Abdomen sieht man mit dem MRT besser als mit dem CT. Ich lass vom Abdomen nur noch MRT machen. Ganz ganz liebe Gruesse dir und eine schoene, sonnige Woche! Kinga |
#5
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra
wenn ich eins gelernt habe dann das alles einen Sinn hat. Vieleicht ist es gut so das es nicht operiert wird. Weil Afinitor dir die OP ersparen wird...!? Du bist eine starke Persönlichkeit und hast einen verdammt starken Willen. Du hast schon soooo viele schwierige Situationen gemeistert nimm es als neue Herausforderung..Ich weiß das du das schaffst... Ich glaub an dich..... Fühl dich gedrückt Gruss Gabi |
#6
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Ach Sandra,
das tut mir sooo leid. Nach den Bildern in Ff hab ich gedacht ALLES ist machbar. Manno! Ich drück dir alle Daumen, dass wirklich das Medikament die kleinen Biester alle umhaut!! Und dann vielleicht auch noch dafür sorgt, dass man das Rezidiv doch operieren kann. Ich drücke dich ganz fest. Mensch, ich kann mir das grad vorstellen, wie du alleine und enttäuscht nachhause fährst. Halt schön weiter die Ohren steif!!!
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Tschüs und lg Gabi |
#7
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Hallo Sandra,
dann können wir uns ja die Hand geben und hoffen, dass unsere Medikamente wirken. Drücke dir die Daumen - drücke einfach für mich zurück. LG Silvia |
#8
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Danke, für die lieben Mutmach-Beiträge. Klar werde ich durchhalten. Manchmal wird es für einen Augenblick zu viel, aber dann geht es wieder. Wie heißt es so schön, "Gott hat uns nur EIN paar Augen gegeben, damit wir nach vorne schauen" Es ist halt so unglaublich. Mir geht es körperlich so gut, ich könnte Bäume ausreißen,(Afinitor macht so gut wie keine Nebenwirkungen bei mir)und dann sagt einer ständig, dass ich sterbenskrank bin.
@Sylvia Na klar drücke ich zurück. Schade, dass wir in Frankfurt nicht zusammen gekommen sind. Ich hätte dich gern persönlich kennengelernt. LG Sandra
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