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#1
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AW: Weichteiltumor im Arm
Hallo Marlis,
ich wünsche dir und deinem Partner von ganzem Herzen ein gutes Gelingen der OP. Seid ihr denn nun eigentlich an einem Sarkom-Zentrum? Du schreibst Tumorklink, die spezialisiert sind auf Weichteiltumore Man sollte da wirklich keine Möglichkeit offen lassen. Ich werde an euch denken, dann seid ihr zumindest nicht alleine mit der Angst. Liebe Grüße Lenalie
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DFSP seit 2008 |
#2
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AW: Weichteiltumor im Arm
Hoffe ihr seid in einem Sarkomzentrum! Denn nur da sind die Spezialisten auf dem Gebiet der Weichteiltumore.
Kopf hoch und ! Wisst ihr schon was für Folgetherapien kommen werden oder ist das noch offen? Was wird alles entfernt bei der OP? Alles GUTE!!! |
#3
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AW: Weichteiltumor im Arm
Hallo,
noch mal die Frage: Seid Ihr in einem Sarkomzentrum in Behandlung??? Deine Angaben erscheinen mir etwas unvollständig, es ist einerseits die Klassifikation nach dem TNM-Chema, aber der Rest also: Maligener mesenchymaler Tumor ist letztlich eine Gruppe von unterschiedlichen Sarkomtypen. Und das wichtigste neben der bestmöglichen Behandlung in einem Sarkomzentrum ist die eindeutige Histologie, denn ohne die ist eine richtige Behandlung kaum möglich!? Oder habe ich hier entwas übersehen??? Zu den Maligenen mesenchymalen Tumoren gehören siehe Link: http://books.google.de/books?id=_vYi...ed=0CF4Q6AEwBw. Ich möchte noch mal betonen: es geht nicht um eine schnelle OP, sondern um eine fachgerechte Behandlung. Und wenn meine Vorredner bereits auf die Sarkomzentren verwiesen haben, so resultiert es letztlich aus unseren Erfahrungen, die wir im Laufe unserer Erkrankungen sammeln mußten. LG Schmatte |
#4
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AW: Weichteiltumor im Arm
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,
wir sind in Bad Soden /Taunus, die Klinik ist auf Eure Sarkomzentrum-Liste aufgeführt, also auch richtig? Genau vor einer Woche nun war die OP. Sie haben den Tumor vollständig entfernt und eine Hautüberlappung vom Rücken her vorgenommen, den Rest, was nicht gereicht hat, vom Oberschenkel genommen. Alles hat gut geklappt, nur gab es Komplikationen bei der Intubation und anschl. auch bei der Exbutation, er atmet nicht selbstständig. Am kommenden Tag ist dann auch noch die Hautverpflanzung abgestorben, so das es zur 2. OP kam (alles entfernt). Am Samstag Mittag wollten sie ihn nun wieder aufwecken und beim extubieren hat der Kreislauf so versagt, das es zum Herzstillstand kam. 35 min haben sie ihn reaniminiert und seit dem liegt er weiterhin im Koma. Die Ärzte meinten, so lange er den Turbus im Rachenraum hat, werden sie es nicht mehr probieren und emphahlen einen Kehlkopfschnitt, um ihn dort den Turbus anzuschließen, so das er, wenn er aufwacht, nicht allein atmen muß, sondern mit an der Maschine liegt. Die OP war nun gestern. Auch da sagten mir die Ärzte, das es schwierig war, den Turbus dort zu legen, wahrscheinlich liegt es an seiner Anatomie? Nun sind noch seine Nierenwerte abgefallen und er bekommt seit gestern Dialyse. Wie geht es nun weiter? Komme seit einer Woche einfach nicht zur Ruhe, dann ist da noch die Frage, was ist zurückgeblieben am Samstag? Überall nur Schläuche und Schläuche. Hat er überhaupt noch eine Chance? Erst gestern konnte ich mit den Chirurgen sprechen, denn vorher war ich nur mit dem Zustand meines Partners beschäftigt. Sie erklärten mir die Krebsart und zwar so: Es ist ein sehr agressiver Krebs (der Muskel mußte mit entfernt werden) und er metastisiert auch sehr schnell, wobei man die Metastasen, welche sich im Körper einnisten nicht sofort sieht, sondern erst dann, wenn sie eine bestimmte Größe haben. Die größte Angst meines Partners war, seinen Arm zu verlieren und nun? Er hat ihn behalten und wacht nicht auf! LG Marlis |
#5
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AW: Weichteiltumor im Arm
Liebe Marlis
habe beim Lesen gedacht, oh mein Gott... Keiner weiß, wie eine OP verlaufen wird, man vertraut den Ärzten. Und das sollte man in dem Fall auch tun. Sie werden ihr bestes tun, um deinem Partner zu helfen. Was werden wird, weiß man nicht, sei bei ihm, mach ihm Mut und gib die Hoffnung nicht auf. Ich weiß, das schreibt sich so leicht und ist doch so sehr schwer. Ich werde mit dir hoffen, in Gedanken bei euch sein, dann musst du die Angst und Ungewissheit nicht ganz alleine tragen. Liebe Grüße Lenalie
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