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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
bei mir wurde der IPMN diagnostiziert. Nächste Woche Donnerstag, bzw. Freitag ist die OP in der Uni Mainz angesagt. Habe eine Sch....Angst. Wenn ich das hier so lese was nach der OP alles passieren kann, wird diese Angst noch schlimmer. Ich bin Rollifahrerin bedingt durch einen Skiunfall 96 und komme aus dem Hautkrebsforum. Malignes Melanom 2002. Wer hat denn in der Uni Mainz eine solche OP gehabt und wei war der Verlauf. Bitte um Info. Allen liebe Grüße und gute Ergebnisse. Marlise |
#2
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Schade, hatte gehofft, dass sich Jemand meldet.
Marlise |
#3
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
es ist mir nicht bekannt, ob die Tumormarker CEA, C19-9 vor meiner Operation bestimmt worden sind; auffallend von den Blutwerten war die Lipase (Enzym der Bauchspeicheldrüse : diese war stets sehr stark erhöht, da der Tumor den Bauchspeicheldrüsengang "verengt" hatte). Nach meiner Operation war ich die kommenden Tage ziemlich fertig und hatte auch noch große Schmerzen (trotz Morphin-Pumpe); 2-3 Tage Intensivstation; ich war froh, daß ich am 7 Tage postoperativ die gesamten Schläuche entfernt bekam und dann wieder selbstständig auf Toilette gehen durfte/ konnte. Ich hatte mich selbst ein paar TAge früher aus dem Krankenhaus entlassen (da ich psychisch mit den anderen Patienten nicht mit klar gekommen bin!); zu hause war ich allein und anschl. fing das Grübeln und Depressionen sowie Panikattacken an. Mut machte mir nur, daß diese IPMN/ IPMT in einem ZUstand war, wo noch keine Methastasierung erfolgt ist (PTIS); auch hatte ich keinen Lymphknotenbefall. Trotzdem hat mich das psychisch alles sehr mitgenommen; habe heute damit noch zu kämpfen ! Ich rate nur jedem, welcher solch eine große OPeration durch machen muss, dringend anschl. irgendwie eine Kur zu machen. Auch eine psychologische Therapie ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Ich hatte beides nicht gemacht, weil ich damals dachte: in meinen eigenen Umgebung werde ich am schnellstens gesund ?! Vielleicht darf man sich auch nicht alzu viel verrückt machen? Aber dies ist leichter gesagt als getan; bin mir auch im Klaren, dass meine Rückenschmerzen auch zu einem gewissen Teil psychisch verursacht werden können. Nun muß ich wegen meiner Schmerzen zu einer ambulanten Schmerztherapie; parallel laufen noch 5 BEhandlungen (Osteophatie) sowie Fangopackungen und Massagen. Ich habe Angst, dass irgendwie meine Lunge einen weg hat (Schmerzen beim Atmen habe ich direkt nicht); aber habe oft das Gefühl, als wenn mir jemand die Hals zu schüren würde bzw. ich ersticken würde; außerdem ein Fremdkörpergefühl, als wenn mir stets ein großes Bonbon vor dem Magen steckengeblieben wäre! Bei körperlicher BEstätigung werden die Probleme stärker. Ich habe Ende April meine nächste Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg; dabei werde ich nun noch mehr kontrollieren lassen (Röntgen Brustkorb; evlt. MRT oder CT der Lunge...evt. noch einmal eine Magenspiegelung und/oder ERCP); Anfang Mai habe ich mir einen Termin bei meinen Gastroenterologen geben lassen, welcher damals durch eine ERCP diesen Tumor entdeckt hatte. Ich Augenblick habe ich ziemlichen Schiss, weil die Schmerzen stets zu nehmen...keiner weiß, ob es nun am Rücken liegt (habe leichten Rundrücken und Skoliose, BWS); aber genau diese Schmerzen können auch Organe verursachen; und diese Schmerzen sind erst nach der OP entstanden. Nun ja, was kann ich machen, außer weiter versuchen, die Ursache endlich mal zu finden; letzte Möglichkeit wäre auch noch einmal einen Neurologen aufzusuchen ! Bin über jegliche Tipps dankbar...helfe aber auch gerne, wenn jemand etwas wissen möchte ! MRT der gesamten Wírbelsäule habe ich hinter mir (nur kleiner BAndscheibenvorfall in der LWS); Knochenszyntigrafie (Ausschluss von Knochenmethastasen) sowie Lungenröntgen (auch ohne Befund); letzte Magenspiegel / Bauchspeicheldrüsenspiegelung war im Sommer 2008. Magenspiegel (Befund: Gastritis C ,da ich damals ziemlich viele Schmerzmittel zu mir genommen hatte: Aspirin u. Diclofenac). Dieses wurde jedoch dann sofort gegen ein leichtes Opioid geändert; welches nun aber auch nicht mehr richtig wirkt. HOffe, dass die mir bei der ambulanten SChmerztherapie weiterhelfen können, dann sind wenistens die Schmerzen etwas gelindert ! |
#4
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Ronin,
für mich klingt es mutig und klug, dass Du Dich nun Ende des Monats so gründlich untersuchen lässt. Die Schmerzen können ja eine Mischung aus psychischer Angst und tatsächlicher Krankheit sein. Solche Schmerzen sind dann auch schwer zu orten. Wenn überall nichts gefunden wird, - was ich sehr für Dich hoffe -, kannst Du vielleicht ein bischen mehr entspannen und die Schmerzen lassen dann auch ein wenig nach. Ich würde es Dir wünschen. Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#5
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo,
Danke... Gestern war ich bei meiner zweiten Behandlung bei einem Osteopathen; er vermutet, daß meine Rückenschmerzen (man merkt richtig eine große Blockade in den Muskelstrang rechts neben der Wirbelsäule; welche Ausdruck organischen Ursprungs ist...entspannt man diese Muskulatur; zieht diese sich sofort wieder zusammen); ich habe zur Entspannung und Schmerzlinderung Spritzen (Procain) in diesen Muskelstrang gespritzt bekommen; dieses hatte auch einen Tag ganz gut geholfen; jedoch merke ich auch einen Schmerz (Druckgefühl) über den Magen; als wenn da irgend ein Fremdkörper wäre (Bonbongefühl); wenn die Schmerzen zu stark werden, fühlt es sich auch so an, als wenn mir jemand am Hals die Luft abgedrückt wird (was wohl psychisch bedingt ist); mein Osteopath meint, vielleicht ist bei der OP etwas verpfuscht worden oder Gewebsneubildung zieht an Nervenbahnen ?! Jetzt hoffe ich auf einen baldigen Termin bei einer ambulanten Schmerztherapie; Ende April nächste Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg bei der ich weitere Untersuchungen machen möchte (Brustkorb-Röntgen; evtl. noch einmal Lungen-Röntgen); Anfang Mai dann noch zum Gastroenterologen evtl. noch einmal eine Magenspiegelung oder ERCP machen lassen. Ich will nur sicher sein, dass nicht wieder irgendein weiterer Misst entstanden ist ! |
#6
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Hallo Ronin 1970,
habe nun meine Op hinter mich gebracht. Ich hatte das Glück im Gesunden operiert zu werden. Also keine Nachbehandlung erforderlich. Ich hätte da mal eine Frage an dich. Hast du auch so Probleme mit dem Essen. Warmes geht schlecht, kaltes eher, am besten Jogurt oder kalte Getränke, Geschmack läßt auch zu wünschen übrig und Fleisch geht auch nur Rind oder Hühnchen in ganz kleinen Mengen. Würde mich freuen von dir zu hören. LG Marlise |
#7
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AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas
Liebe Marlise,
schön das Du die OP gut überstanden hast. Was ist denn mit Eis?Wäre vieleicht einen Versuch wert.Mein Mann mochte auch keine warmen Sachen mehr essen.Eis wie gesagt ging und schöne kalte klein geschnittene gezuckerte Erdbeeren.Kalte Wassermelone mochte er auch.
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Liebe Grüße Gabi „Was man tief in seinem Herzen besitzt kann man nicht durch den Tod verlieren.“ 25.04.2011 |
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